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Stirbt die CD aus?
- Frank Klemm
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@ Frank Klemm:
Das mag für manche Altersschichten gelten, aber auf Jugendliche und junge Erwachsene trifft das definitiv nicht zu.
In meinem Bekanntenkreis gibt es fast NIEMAND, der sich nicht schonmal eine CD gebrannt hätte oder hätte brennen lassen, die Mehrzahl hört ab und zu auch mal MP3s aus dem Internet, manche Extrem-User ziehen sich die MP3s auch GB-weise aus dem Netz (Wobei das die Minderheit ist). Mit technischen Geräte hat eigentlich niemand ein Problem. Ich vermute auch mal, meine Generation wird auch in 30 oder 40 Jahren keine Probleme haben mit neuen Medien, weil wirs halt einfach gewohnt sind, alle paar Jahre mit völlig neuen Technologien konfrontiert zu werden (gewagte These, ich weiß).
Ich weiß nicht, wie groß der Anteil genau ist, aber ich denke mal, die Leute unter 40 machen weit mehr als die Hälfte der Musik-Käufer aus.
Den Typ, den du beschreibst, kenne ich nur bei Leuten, die die 50 schon hinter sich haben. Oder kenne ich einfach nur die falschen Leute? Zugegeben, als Diplom-Physik-Student habe ich Kontakt zu anderen Leuten als jemand, der mit 16 aufm Bau zu arbeiten anfängt...
(Achtung: Ich will hier weder Leute über 40 beleidigen, noch Leute, die tatsächlich aufm Bau schaffen. Wollte nur mal meine Sicht der Dinge darlegen!)
Das mag für manche Altersschichten gelten, aber auf Jugendliche und junge Erwachsene trifft das definitiv nicht zu.
In meinem Bekanntenkreis gibt es fast NIEMAND, der sich nicht schonmal eine CD gebrannt hätte oder hätte brennen lassen, die Mehrzahl hört ab und zu auch mal MP3s aus dem Internet, manche Extrem-User ziehen sich die MP3s auch GB-weise aus dem Netz (Wobei das die Minderheit ist). Mit technischen Geräte hat eigentlich niemand ein Problem. Ich vermute auch mal, meine Generation wird auch in 30 oder 40 Jahren keine Probleme haben mit neuen Medien, weil wirs halt einfach gewohnt sind, alle paar Jahre mit völlig neuen Technologien konfrontiert zu werden (gewagte These, ich weiß).
Ich weiß nicht, wie groß der Anteil genau ist, aber ich denke mal, die Leute unter 40 machen weit mehr als die Hälfte der Musik-Käufer aus.
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- Master J
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Konsum statt Genuss...Philipp hat geschrieben:@ Frank Klemm:
Das mag für manche Altersschichten gelten, aber auf Jugendliche und junge Erwachsene trifft das definitiv nicht zu.
In meinem Bekanntenkreis gibt es fast NIEMAND, der sich nicht schonmal eine CD gebrannt hätte oder hätte brennen lassen, die Mehrzahl hört ab und zu auch mal MP3s aus dem Internet, manche Extrem-User ziehen sich die MP3s auch GB-weise aus dem Netz (Wobei das die Minderheit ist).
Diese Phase habe ich hinter mir.
Ja - frag' Deine Eltern.Philipp hat geschrieben:Mit technischen Geräte hat eigentlich niemand ein Problem. Ich vermute auch mal, meine Generation wird auch in 30 oder 40 Jahren keine Probleme haben mit neuen Medien, weil wirs halt einfach gewohnt sind, alle paar Jahre mit völlig neuen Technologien konfrontiert zu werden (gewagte These, ich weiß).
Die dachten früher genauso.
Nun gut, der Frank ist auch kein Maurer.Philipp hat geschrieben:Den Typ, den du beschreibst, kenne ich nur bei Leuten, die die 50 schon hinter sich haben. Oder kenne ich einfach nur die falschen Leute? Zugegeben, als Diplom-Physik-Student habe ich Kontakt zu anderen Leuten als jemand, der mit 16 aufm Bau zu arbeiten anfängt...
In meinem Freundeskreis (~ Mitte Zwanzig) gibt es durchaus einige DAUs.
(Sie wissen es nur nicht )
Gruss
Jochen
- BlueDanube
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Ich denke, es ist vor allem eine Frage der Persönlichkeit, ob man neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen ist.
Der Beruf und das tägliche Leben zwingt einem einiges auf, aber von Natur aus gibt es konservative und progressive Typen.
Im Alter fragt man sich allerdings schon immer öfter, ob eine Neuheit auch wirklich gebraucht wird, oder ob es nur eine unsinnige Spielerei ist (Kinder spielen mehr als Erwachsene ). Deshalb brauchen ältere Menschen manchmal etwas länger, bis sie eine Neuerung auch benutzen.
Mein Vater hat sich übrigens jetzt mit 75 Jahren seinen ersten PC gekauft - er braucht ihn zum vernünftigen Schneiden von digital aufgezeichneten Videos.....
Ich würde mir nie eine SA-CD wegen des erweiterten Frequenzbereichs oder Dynamik kaufen -das hört man ohnehin nicht!
Die 5.1 Kanäle reizen mich aber schon. Ich werde mir im Zuge der Umrüstung auf Progressive Scan und Projektor einen DVD-Player kaufen, der auch DVD-A und SA-CD wiedergeben kann.
Der Beruf und das tägliche Leben zwingt einem einiges auf, aber von Natur aus gibt es konservative und progressive Typen.
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Ich würde mir nie eine SA-CD wegen des erweiterten Frequenzbereichs oder Dynamik kaufen -das hört man ohnehin nicht!
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Gruß
BlueDanube
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BlueDanube
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- Frank Klemm
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Ausprobieren ist das eine, aber auch der experimentierfreudigste will manchmal was ganz einfach zu bedienendes, zuverlassiges unter den Fingern haben.BlueDanube hat geschrieben:Ich denke, es ist vor allem eine Frage der Persönlichkeit, ob man neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen ist.
Der Beruf und das tägliche Leben zwingt einem einiges auf, aber von Natur aus gibt es konservative und progressive Typen.
Und Rechner sind davon meilenweit entfernt.
Und die Tendenz geht eher in die Richtung, daß Konsumergeräte/Closed Software Systeme auch immer komplexer werden.
Eine Frage z.B., die hier KEINER beantworten kann:
beim Abspielen einer Datei mit WinAMP, wie muß die Regler
- Volume Control
- WAVE
- Volume Slider im WinAMP
- Volume Slider im WinAMP Equalizer
- Lautstärkeregler am A/V-Receiver einstellen
so daß es zu keiner Übersteuerung kommen kann, trotzdem aber alle Stufen optimal ausgesteuert sind, um einen optimalen SNR zu bekommen.
Meist findet man bei Messungen heraus, daß manche Stufen untersteuert und manche übersteuert sind. Klirrfaktoren von 10% in kritischen Passagen sind damit kein Problem.
Und wenn man dann auf PowerDVD wechselt, muß man alles wieder umstellen.
Und Systemklänge schmettern einem mit 105 dB(A) um die Ohren.
Bei konventioneller Technik gibt es nur in Ausnahmefällen solche Probleme, auch wenn sie bei A/V-Receivern anfangen aufzutauchen (Setup bei DVD-V, DVD-A, ...)
Hi,
Hab jetzt auch eine nette DVD-A gefunden (natuerlich von DMG --> ohne Menue ), die munter meine ganze Anwendung neu starten laesst und ich finde den Fehler einfach nicht so recht ...
Heute verlangt doch der Kunde alle moeglichen Formate und die Industrie steuert dazu natuerlich auch ihren Teil bei.
Die ganze Sache wird immer komplexer, wobei man IMHO nur teilweise den Geraeteherstellern den Vorwurf machen sollte, dass nicht alles glatt laeuft (wisst ihr wirklich wie teuer einzelne Lizensen sind, wie schwammig diverse Spezifikationen sind, wie wenig der Kunde zahlen mag, wie oft etwas neues kommen muss ...).
Gruss
Burkhardt
da kann ich Dir nur Recht geben.Ausprobieren ist das eine, aber auch der experimentierfreudigste will manchmal was ganz einfach zu bedienendes, zuverlassiges unter den Fingern haben.
Hab jetzt auch eine nette DVD-A gefunden (natuerlich von DMG --> ohne Menue ), die munter meine ganze Anwendung neu starten laesst und ich finde den Fehler einfach nicht so recht ...
Heute verlangt doch der Kunde alle moeglichen Formate und die Industrie steuert dazu natuerlich auch ihren Teil bei.
Die ganze Sache wird immer komplexer, wobei man IMHO nur teilweise den Geraeteherstellern den Vorwurf machen sollte, dass nicht alles glatt laeuft (wisst ihr wirklich wie teuer einzelne Lizensen sind, wie schwammig diverse Spezifikationen sind, wie wenig der Kunde zahlen mag, wie oft etwas neues kommen muss ...).
Gruss
Burkhardt
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Beim WinAmp sieht man ja schon an der Benutzeroberfläche, dass es sich eher um ein Spielzeug für Halbwüchsige als um ein professionelles Tool handelt.Frank Klemm hat geschrieben:Eine Frage z.B., die hier KEINER beantworten kann:
beim Abspielen einer Datei mit WinAMP, wie muß die Regler......
Da bei solchen Programmen oft schon eine lange Experimentierphase nötig ist, um heraus zu finden wie man eine Datei öffnet, mache ich meist einen großen Bogen um solche bunten Fensterchen.
Man kann über Microsoft viel schlechtes sagen, aber durch diese Dominanz wurde zumindest eine gewisse Standardisierung beim Aufruf gängiger Funktionen bei SW anderer Hersteller erreicht. Leider halten sich nicht alle dran.
Beim Winamp ist offenbar eine Zielgruppe angepeilt, der es egal ist, ob es neutral und unverzerrt klingt - Hauptsache die Oberfläche ist geil und der Klang effektvoll und viele Möglichkeiten sich herum zu spielen.
Gruß
BlueDanube
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Die armen Hersteller!burki hat geschrieben:Die ganze Sache wird immer komplexer, wobei man IMHO nur teilweise den Geraeteherstellern den Vorwurf machen sollte, dass nicht alles glatt laeuft (wisst ihr wirklich wie teuer einzelne Lizensen sind, wie schwammig diverse Spezifikationen sind, wie wenig der Kunde zahlen mag, wie oft etwas neues kommen muss ...).
Wenn ich mir die Bedienungsanleitung von meinem Sony-TV oder vom Yamaha-Amp ansehe, schwellen mir die Adern
Da werden einfachste Funktionen derartig blöd bezeichnet und unverständlich beschrieben, dass selbst ein Experte (oder gerade er!) lange herumraten muss, um die Funktion zu durchschauen.
ZB. steht bei der Funktion Dynamikkompression nicht etwa "unkomprimiert", "leicht komprimiert" und "stark komprimiert" sondern "ín dieser Stellung klingt es wie in einem Live-Konzert" oder "diese Stellung wird für Filmwiedergabe empfohlen" - was soll das heißen?! Jeder Laie würde doch auch "Viel Dynamik" und "Wenig Dynamik" verstehen. Die wollen uns alle nur verarschen!
Gruß
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Wirklich eine interessante Frage, die dazu geeignet wäre, kräftig vom Thema abzukommen. Ich habe das Problem ein Stück weit umgangen, indem ich meine (externe) Soundkarte digital angeschlossen habe und den Winamp-Lautstärkeregler deaktiviert habe. Ob und warum das so richtig ist, weiß ich deshalb aber immer noch nicht so recht.Frank Klemm hat geschrieben:Eine Frage z.B., die hier KEINER beantworten kann:
beim Abspielen einer Datei mit WinAMP, wie muß die Regler
Naja, trotz gelegentlicher infantiler Anflüge bin ich kein Halbwüchsiger mehr . Gottseidank ist das keine "professionelle" Anwendung, denn damit wäre ich wohl dann wirklich überfordert; aber genau das ist ja das Problem und genau deshalb ist das ja so ein gutes Beispiel .BlueDanube hat geschrieben:Beim WinAmp sieht man ja schon an der Benutzeroberfläche, dass es sich eher um ein Spielzeug für Halbwüchsige als um ein professionelles Tool handelt.
"Man kann über Microsoft viel schlechtes sagen" (und über Klickibuntioberflächen) aber Installation und Konfiguration einer Linuxpartition haben mich schon weit mehr Nerven gekostet als Windoof XP - einmal davon abgesehen, dass ich noch nie versucht habe, auf einem Windows-Rechner einen Samba-Server zu installieren .
Wenn das mit der neuen Technik alles so einfach wäre, wäre in Foren wie dem nuForum auf jeden Fall weniger los.