Koala hat geschrieben:..."Concerto for and with circular saw"...
http://dict.leo.org - dann auch
@pragmatick
Deine Frage passt
eben nicht so recht in den Thread. Damit ist weder Blap noch dir geholfen. Mach' doch einfach einen neuen Thread auf, am besten auch mit passender Überschrift. Dann wirst du sicher auch Antworten kriegen.
Hallo Blap,
ich würde über die Interpretation der "Vier Jahreszeiten" nicht länger grübeln, sondern schon davon ausgehen, dass dich diese Musik eben nicht packt. Kann ich sogar nachempfinden - kenne eine Aufnahme mit Nigel Kennedy als Solist und hab mir, weil man das halt haben muss, eine mit Harnoncourt als Dirigent gekauft. Ist trotzdem nicht meine Lieblingsscheibe geworden. Ich denke, bevor wir über eine konkrete Interpretation nachdenken, sollten wir die Kompositionen eingrenzen.
Mozart hast du verrissen. Das kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber du sollst ja nicht meinen Geschmack annehmen, sondern wir sollen dir geeignete Aufnahmen für einen Kontaktversuch mit "Klassik" vorschlagen.
Nur eine Gegenfrage: gehört "melodienseelig" zu den negativen Eindrücken? Das würde vielleicht bedeuten, dass dich (Gesang liebst du ja auch nicht) eher am Thema aufgezottelte Musik nicht sonderlich begeistert und das du vielleicht eher "Klangteppiche" und "Effekte" bevorzugst.
Um auf deine grobe Eingrenzung eingangs zurückzukommen:
Klavierkonzerte: Klavier alleine oder Klavier mit Orchester?
Orgelmusik: Orgel alleine oder...?
Beethovens Sinfonien haben dir gefallen? Nun, dann würde ich spontan mit Brahms antworten. Zum "sich Erschießen ergreifend" finde ich Brahms 4. Sinfonie. Die brauch' ich nicht mal aufzulegen, um mit Schluchzen anzufangen.
burki's Tipps gehen jenseits von Saint Saens Orgelsinfonie in Bereiche, die mir bisher fremd geblieben sind. Ich würde in dieser Richtung noch vorschlagen:
Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14 (habe da eine Aufnahme aus 1965 mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan - nicht erschrecken, diese Aufnahmen sind vielleicht nicht völlig rauschfrei, aber eher warm, sehr dynamisch und mit packenden Bässen).
Auch Ravel halte ich für eine Möglichkeit. Gassenhauer schlechthin sein "Bolero", kenne eigentlich niemanden, dem der nicht gefällt. Auch bekannt: seine Orchestrierung der "Bilder einer Ausstellung" von Mussorgski.
Vielleicht Smetana? Die "Moldau" war früher Pflichtlektüre im Musikunterricht. Ist nur eins der Stücke aus aus dem Zyklus "Mein Vaterland".
So, nun bist du wieder dran, Blap.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt