Verfasst: Di 8. Jun 2004, 11:27
Hi,
hab jetzt keine Lust zu suchen, doch sollte man bei den Bildchen und Vergleichen etwas vorsichtig sein.
Es ist eben nicht so, dass man , wenn analog <--> digital verglichen wird, Informationsverluste aufgrund irgendeiner Treppenfunktion bekommt.
Der Witz ist gerade die Fouriertransformation, d.h. das sich das Signal im relevanten Anwendungsgebiet problemlos durch eine Summe von Sinusen darstellen laesst und dabei keine Information verlorengeht (also keineswegs mit einem Scan einer analogen Bildvorlage vergleichbar).
Im Studiobereich wird eigentlich grundsaetzlich mit mindestens 96 kHz und 24 Bit gerarbeitet, weil dort eben (um es salopp auszudruecken) das Signal "bearbeitet" wird (es braucht einen gewissen Headroom) und dann in den meisten Faellen wird CD-konform resampelt.
Was der jeweilige Wandler nun beim Enduser macht, kann man garnicht verallgemeinern, d.h. haeufig wird hoechst unterschiedlich upgesampelt, d.h. z.B. einfach mit Nullen aufgefuellt oder interpoliert und der Wandler (liegt etwas an der Flankensteilheit) kann evtl. mit einem 96/24-Input besser zurechtkommen, als mit einem 44,1/16-Input bzw. ein 192er-Wandler auch "besser" mit einem 44,1/16-Input.
Was allerdings tunlichst vermieden werden sollte, ist das Runden (d.h. z.B. von 48 kHz auf 44,1 kHz, was u.a. PC-Soundkarten gerne machen, denn hier gibt es durchaus hoerbare Fehler).
Gruss
Burkhardt
hab jetzt keine Lust zu suchen, doch sollte man bei den Bildchen und Vergleichen etwas vorsichtig sein.
Es ist eben nicht so, dass man , wenn analog <--> digital verglichen wird, Informationsverluste aufgrund irgendeiner Treppenfunktion bekommt.
Der Witz ist gerade die Fouriertransformation, d.h. das sich das Signal im relevanten Anwendungsgebiet problemlos durch eine Summe von Sinusen darstellen laesst und dabei keine Information verlorengeht (also keineswegs mit einem Scan einer analogen Bildvorlage vergleichbar).
Im Studiobereich wird eigentlich grundsaetzlich mit mindestens 96 kHz und 24 Bit gerarbeitet, weil dort eben (um es salopp auszudruecken) das Signal "bearbeitet" wird (es braucht einen gewissen Headroom) und dann in den meisten Faellen wird CD-konform resampelt.
Was der jeweilige Wandler nun beim Enduser macht, kann man garnicht verallgemeinern, d.h. haeufig wird hoechst unterschiedlich upgesampelt, d.h. z.B. einfach mit Nullen aufgefuellt oder interpoliert und der Wandler (liegt etwas an der Flankensteilheit) kann evtl. mit einem 96/24-Input besser zurechtkommen, als mit einem 44,1/16-Input bzw. ein 192er-Wandler auch "besser" mit einem 44,1/16-Input.
Was allerdings tunlichst vermieden werden sollte, ist das Runden (d.h. z.B. von 48 kHz auf 44,1 kHz, was u.a. PC-Soundkarten gerne machen, denn hier gibt es durchaus hoerbare Fehler).
Gruss
Burkhardt