Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo, habe gerade mal mitgelesen und ein paar kleine Fehler festgestellt. Wenn man einen Vollverstärker nutzt, der auftrennbar ist, muss man den Pegel nicht mit dem Volumen-Regler des Vollverstärkers angleichen (aufdrehen). Geht man in die Main-In`s des Vollverstärkers, fungiert das Gerät quasi als Endstufe. Nutzt man jetzt noch einen Amp-Switch, kann man je nach dem so konfigurieren, dass man entweder nur den Vollverstäker und die Quelle (z. B. CD-Player) nutzt (dann kann man auch den Pegel am Vollverstärker ändern) oder halt bei der Kombi Surround-Receiver / Vollverstärker diesen als Endstufe nutzt.

Ausserdem kann man bei dieser Konfi sehr wohl das ABL-Modul für Stereo und Surround nutzen. Man muss es nur zwischen den Amp-Switch und dem Vollverstärker hängen.

Ich hoffe, das kann man so verstehen

Kleines Update: Ich habe heute das ABL bekommen, und es zwischen DVD-Player und Receiver gesteckt. Ich war ja skeptisch, ob die ganzen "wie eine große Standbox"-Behauptungen nicht doch nur - pardon - "Fanboy"-Gerede sind. Absolut nicht. Selbst nur ein Viertel aufgedreht (ABL) geht diese kleine Box nun in Tiefenregionen, die ich eher einem LS in der Größe der NuLine 85 oder 100 zutrauen würde, ohne dabei an Präzision oder Klarheit einzubüßen. Immer wieder schaue ich, ob nicht doch ein Subwoofer irgendwo in den Kartons versteckt war.
Ich kann mir vorstellen, dass die Verbesserung durchs ABL bei großen Boxen weniger stark wirksam wird, aber bei den Kompaktboxen ist die Verbesserung imo die Investition (und die verbundenen Aufwände - siehe Thread) mehr als wert.
Absolut unglaublich, was natürlich ABL zu einem Muss für micht macht, und damit auch das Aufrüsten der Elektronikkette (was ja sowieso geplant war, wenn auch später) notwendig.

Ich kann mir vorstellen, dass die Verbesserung durchs ABL bei großen Boxen weniger stark wirksam wird

...das ist richtig, auch wenn ich eher sagen würde "weniger stark auffallend", denn wirksam ist es genauso. Eine Standbox wie z.Bsp. die nuWave10 geht von Haus aus bereits linear bis 52Hz(44Hz) runter und durch ABL wird das dann bis 27Hz "erweitert". Das sind schon Sub-Frequenzen, so dass man selbst bei Heimkino dann (je nach Geschmack) schon gar keinen Woofer mehr braucht. Die nuWave3 hat von Haus aus einen linearen Frequenzgang bis 68Hz runter und wird durch das ABL in den Bereich erweitert, den die nuWave10 bereits ohne ABL hat. Daher bekommt man auch den beeindruckenden Effekt, das sich eine so kleine nuWave3 plötzlich wie eine Standbox anhört und wunderbarer Musikgenuss bereits mit "unauffälligen Boxen" möglich wird

FAZIT: ABL ist Klasse... ...und Rudi liefert die optimale Anschlussmöglichkeit bei Vollverstärkern

bis denn dann,
der Rudi

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
ONKYO TX-SR701E-THX & Onkyo TX-DS797-THX / Marantz SR6200
Onkyo TX-DS575 , Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
meine DVD-Sammlung:
Rudi's DVD's

Sehr schade das du soweit weg wohnst, sonst hättest dich an meinen Pioneer 2011-S austoben können. Da pfeiff ich doch glatt auf meine Garantie .

Grüsse Malakai