Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Vielen Dank für eure Antworten! Hab bei Brennstuhl jetzt auch eine Leiste gefunden die bis 500.000Ampere sichert... wobei ich denke eine "Normale" würde mir reichen! Kann mir mal jemand eine Preisangabe machen, womit ich pie*daumen rechnen muss...

Gruß Greumel

Greumel hat geschrieben:Hab bei Brennstuhl jetzt auch eine Leiste gefunden die bis 500.000Ampere sichert...

Bei so einem hohen Strom bleibt eh nichts mehr übrig, was schützenswert wäre

Kann mir mal jemand eine Preisangabe machen, womit ich pie*daumen rechnen muss...

Irgendwo zwischen 15 und 80 EUR, abhängig von der Serie und zusätzlichen Features (bspw. Überspannungsschutz auch für Antennenanschlüsse)

greetings, Keita

Hallo,

habe gerade bei der Homepage von Brennenstuhl unter http://www.brennenstuhl.de/Restposten.pdf eine Liste mit stark reduzierten Restposten entdeckt.

Allerdings kommt bei einer Bestellung unter 300€ (oder laut Homepage 50€) ein Mindermengenzuschlag von 15€ hinzu...

Grüße Sebastian

Wir stellen bei uns die Brennenstuhl mit 30 000 Ampere her.
Diese an sich gut verarbeitete Steckerleiste kostet so ca. 29-35 Euronen.

(Und nebenbei unterstützt ihr eine soziale Einrichtung)

Das ist ein interessantes Thema! Ich wollte mir nämlich neulich im Blödmarkt eine Master/Slave Steckdose kaufen, aber die 79 Euro waren mir dann doch zu teuer!
Der Link zu dem Hersteller ist ganz gut, die scheinen auch vernünftige Produkte zu haben, doch leider vermisse ich den Online-Shop. Wo kauft man denn die Produkte? Oder bin ich einfach nur blind?

Gruß - Der Stephan

Bei Brennenstuhl selber stehen die Kontaktdaten für die Bestellung unter http://www.brennenstuhl.de/e_rpv_f.htm.

Grüße Sebastian

Brennenstuhl gibts oft im Baumarkt, ansonsten recht günstig bei http://www.reichelt.de.

gruss
Jürgen

g.vogt hat geschrieben:Hallo alle miteinander,

wenn ich mich nicht irre, ist gerade der direkte Blitzeinschlag von der normalen Hausratversicherung abgedeckt, nicht dagegen der Überspannungsschaden, den gibts nur als Option oder die Hausrat ist gleich entsprechend teurer.

Das Problem ist aber, daß direkter Blitzschlag eher die seltene Ausnahme ist und
das Induktionsüberspannungen um mehrere Größenordnungen häufig auftreten.
Bei direktem Blitzschlag stehen neben direkten Sachschäden außerdem auch
andere Gefahren auf dem Programm wie Brandgefahr und Personenschäden.

* Blitzschlag: Der Strom oder die Spannung des athmosphärischen Potentialausgleichs berührt direkt das Gerät. Schmauchspuren, Elektronikausfall, Schäden an Gebäuden, Personenschäden, Todesfälle.

* Induzierte Hochspannung: Ein Blitz ist ein Hochfrequenzsender mit einigen Gigawatt Sendeleistung. In unmittelbarer Nähe (5 m...500 m) entstehen in elektrischen Leitern
Spannungen, die für Elektronik tödlich bis gefährlich sind. Induzierte Hochspannungen
entstehen auch durch Funkenüberschläge an Bildröhren, diese sind aber durch
geeignetes Design meistens gerade noch ungefährlich.

Diese Überspannungen liegen üblicherweise zwischen 1 und 200 kV, die Dauer (1/e) bei
10 bis 20 µs.

* Überspannung: Entstehen durch Schalten von großen Induktivitäten, z.B. Spulen oder Motore. Spannung üblicherweise bei 1 bis 2 kV, Dauer bis zu 10 ms.

* Fehlversorgung: Der Stromversorger klemmt statt 230 Volt z.B. 400 oder 500 Volt auf die Leitung. Dauer bis zu wenigen Minuten.

Und dann gibt es noch Störung durch Abweichungen nach unten.

Frank Klemm hat geschrieben:Fehlversorgung: Der Stromversorger klemmt statt 230 Volt z.B. 400 oder 500 Volt auf die Leitung. Dauer bis zu wenigen Minuten.

Das hatten wir einmal für einige (subjektiv: viele) Minuten. Der Stromversorger verweigerte den Schadenersatz (kaputtes TV-Gerät) und verlangte einen Beweis für die Überspannung ("wir waren's nicht...")!
Wer hat schon einen Mess-Schreiber mitlaufen? Aber warum sonst hätten die Glühbirnen plötzlich so hell geleuchtet?