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Verfasst: Sa 11. Sep 2004, 17:04
von rudijopp
Homernoid hat geschrieben:PN ist raus.
Jo - erhalten
Wenn ich die SM zur Prüfung habe, werde ich die Lösung posten
Der Rudi
PS: heute müsste der 777er wieder bei seinem "Halter" eingetroffen sein
Mal sehen, was J.-L. Picard demnächst so postet und wie ihm die ganze Arbeit "live" gefällt
Verfasst: Mo 13. Sep 2004, 12:09
von Homernoid
Warum immer die
?
Man sollte froh sein, dass es solche Leute wie Dich gibt.
Ich sage Dir dann Bescheid, wenn ich das SM bekommen habe. Bin ja selber gespannt, wie das Teil aufgebaut ist.
Verfasst: Mo 13. Sep 2004, 19:44
von rudijopp
Homernoid hat geschrieben:Warum immer die
?
Weil ich möchte, dass die Leute zufrieden sind
...übrigens...
Wo bleibt das Posting von
J.-L. Picard
Der wollte sich am Wochenende nach ellenlangen Tests eigentlich "zu Wort" melden
Naja, vielleicht hat er ja auch in seiner Begeisterung alles um sich herum vergessen
Der Rudi
Umbau NICHT für Canton-Module geeignet !!!
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 10:21
von rudijopp
rudijopp hat geschrieben:...übrigens...
Wo bleibt das Posting von
J.-L. Picard
Der wollte sich am Wochenende nach ellenlangen Tests eigentlich "zu Wort" melden
Der Rudi
Moin Moin,
nun weiss ich, warum
J.-L. Picard nicht postet
Ich halte es allerdings für meine Pflicht, Euch von seinen schlechten Erfahrungen nach dem Umbau und dem Betrieb mit seinen Conton-Unit-Modulen zu unterrichten
Der hier beschriebene Umbau ist nicht für die Canton-Unit-Module zu den RC-L- & RC-K-Lautsprechern geeignet!!!
Ausgiebige Tests von J.-L. Picard haben ergeben, dass diese übersteuert werden, nach längerem Betrieb sich sogar stark erwärmen und dann eine Klangverfälschung eintritt. Dies kann sogar bis zum Defekt der Module führen!!!
Ich rate also dringend Canton-Usern von diesem Umbau ab!!!
Mein eigener Umbau an meinem 777er und der Betrieb mit den Nubert-ABL-Modulen ist allerdings absolut problemlos.
Dies kann nur auf die "unkritische" Auslegung der Nubert-ABL-Module zurückzuführen sein, welche ja bekanntlich im Line-Pegelbereich (ca. 200mV) genauso gut arbeiten, wie an Pre Outs (ca.1V) und selbst Eingangspegel bis eigentlich 8V (mit aktiver Bassanhebung 2,5V) verarbeiten können.
FAZIT: Umbau für Nubert-ABL = JA, aber für die Canton-Module = NEIN !!!
...Auszug aus einer privaten Nachricht, welche ich mit seinem Einverständnis hier posten darf...
J.-L. Picard hat geschrieben:...denn der Umbau hat sich - wie die letzte Woche Verstaerkerbetrieb gezeigt hat - "als Schlag ins Wasser" herausgestellt.
Folgende Probleme treten auf:
Die ABL-Module werden nach einiger Zeit sehr heiss und der Sound wird voellig ueberbetont, dass heisst, viel zu starke Hoehen- und Bassbetonung. Die ABLs scheinen ihre Linearitaet zu verlieren. Die Musikalitaet des Geraetes geht dabei voellig verloren. Am Anfang war ich mir nicht sicher, aber verschiedene, ausgebiege Test im Laufe der Woche und am letzten Wochenende haben das negative Ergebnis eindeutig bestaetigt.
Der Umbau war in meinem Fall (Canton-ABL-Module) der falsche Weg. Auch das Rear-ABL-Modul scheint den Betrieb nicht schadlos ueberstanden zu haben. Sieht so aus, als sei aus einem Bauteil (sieht aus wie eine kleine Cola-Dose mit zwei Draeten -> Kondensator!?) Fluessigkeit ausgetreten...
...An Dich geht hier kein Vorwurf. Ich habe ja gesagt, das Restrisiko trage ich. Und dabei bleibe ich auch.
Es war halt einen Versuch wert. Auf ein oeffentliches Posting zu diesem Them habe ich allerdings keine
Lust mehr....
...ich bin darüber seeehr betrübt
Der Rudi
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 10:54
von ghnomb
Hi Rudi,
vielleicht kannst / willst Du zusammen mit Picard klären, was den Canton-Modulen nicht bekommt?
Wenn die Eingangsspannung von der Vorstufe zu hoch ist, kann man wahrscheinlich nix machen (außer leise hören). Evtl. ist aber auch die Eingangsimpedanz der Endstufe zu gering, so daß die Module zuviel Strom liefern müssen - da könnte man ja möglicherweise noch was basteln, evtl. reicht ja schon ein R in Reihe geschaltet.
Insgesamt spricht das aber nicht für die Weitsicht der Canton-Entwickler. Was machen den Leute mit einer Vor-Endstufen Kombi oder einem auftrennbaren Vollverstärker? Obwohl sie ideale Voraussetzungen hätten, müssen sie das Modul dann trotzdem zwischen Quelle und Pre-Amp hängen? Das kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.
Viel Erfolg!
Jürgen
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 12:11
von Homernoid
Shit. Das ist natürlich ärgerlich.
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 12:22
von bassy
Ich betreibe mein Modul gerade zwischen CD Player und Verstärker, wegen nicht aufgetrennt!
Dem RC-L Modul dürfte es aber nichts ausmachen, wenn man es über die Tape-Schleife laufen lässt, oder
gruß bassy
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 12:42
von g.vogt
Hallo bassy,
in den meisten Verstärkern wird das gewählte Eingangssignal einfach - d.h. ohne irgendeine Zwischenverstärkung - auf Vorstufeneingang und Tape-Ausgang "aufgesplittet", demzufolge müsste das RC-L-Modul an der Tapeschleife genauso gut oder schlecht funktionieren wie zwischen CD-Player und Verstärker
Aber lass uns das hier bitte nicht weiter ausdehnen, sonst geht der Thread noch OT.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mi 22. Sep 2004, 18:28
von rudijopp
Moin Moin Jürgen,
ghnomb hat geschrieben:vielleicht kannst / willst Du zusammen mit Picard klären, was den Canton-Modulen nicht bekommt?
...das würde ich schon gerne tun, aber
J.-L. Picard hat für sich bereits mit dem Thema abgeschlossen (ich habe dafür auch
Verständnis) und durch das ewige Hin-und Herschicken wird der Amp auch nicht besser.
ghnomb hat geschrieben:Wenn die Eingangsspannung von der Vorstufe zu hoch ist, kann man wahrscheinlich nix machen (außer leise hören). Evtl. ist
aber auch die Eingangsimpedanz der Endstufe zu gering, so daß die Module zuviel Strom liefern müssen - da könnte man ja
möglicherweise noch was basteln, evtl. reicht ja schon ein R in Reihe geschaltet.
...
DAS wird es wohl sein (auch die Ansicht von
g.vogt). Leider kann ich es nicht prüfen, da ich keine Canton-Module zum Testen
habe.
ghnomb hat geschrieben:Insgesamt spricht das aber nicht für die Weitsicht der Canton-Entwickler. Was machen den Leute mit einer Vor-Endstufen-
Kombi oder einem auftrennbaren Vollverstärker? Obwohl sie ideale Voraussetzungen hätten, müssen sie das Modul dann
trotzdem zwischen Quelle und Pre-Amp hängen? Das kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.
Viel Erfolg!
Jürgen
...das wollen wir mal lieber nicht "einfach so in den Raum stellen", denn zwischen einem "normalen PreOut" und einem "normalen
Endstufeneingang" sind nicht die gleichen Impedanzwerte vorhanden, wie bei einer "nachträglichen Trennung".
Nur; sowohl
J.-L.Picard als auch ich sind von einer ähnlichen Auslegung der Module ausgegangen, was ja auch naheliegt.
Die Nubert- wie auch die Canton-Module erfüllen den gleichen Zweck und werden unter identischen Anschlussvarianten
eingesetzt. Nur das Nubert-Modul ist das "robustere" und kommt auch mit "kritischen" Bedingungen zurecht, wie sich
herausgestellt hat.
Wenn ich die Chance hätte, dann würde ich die Trennung jetzt (speziell für die Cantons) vor den OPV's auf dem Volume-Board
machen.
Für die Nubert-ABL-Module ist dieser Umbau (lt.Anleitung) aber ohne Einschränkungen anwendbar
Homernoid hat geschrieben:Shit. Das ist natürlich ärgerlich.
...JA - insbesondere für
J.-L. Picard, da es mit den Cantons (so wie jetzt)
nicht funzt
Ich bin allerdings auch sehr betrübt darüber, dass ich einem "nicht Nubert-User", der sich Hilfe von mir versprochen
hat, nicht helfen konnte
Versteht ihr was ich meine
Der Rudi
Verfasst: Do 23. Sep 2004, 00:00
von G. Nubert
Hallo,
ich glaube, dass es schon eine Besonderheit ist, dass unsere ABL-Module die "2 Veff", die z. B. vom Analog-Ausgang eines
DVD-Players maximal geliefert werden können, auch bei einer Anhebung von 10 dB völlig verzerrungsfrei übertragen
werden können. Diese 10 dB entsprechen etwas mehr als "Faktor 3".
Das ABL-Modul "packt" mehr als 8 Veff.
Manchmal gibt's Probleme damit, dass einige 'Vollverstärker-Vorstufen' diesen Pegel nicht 'verdauen', was zu Verzerrungen
führen kann.
Beim Einschleifen der ABLs zwischen Vor- und Endverstärkern tritt dieses Problem aber nicht auf.
Gruß, G. Nubert