kleines OT:
Hast du den Film Kinski-Paganini gesehen, oder wie kommst du darauf?(und sei es Paganini...wow...war der krank...!)
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Entschuldigt das lange Zitat, aber auch hier bekommt Flo meine 100%ige Zustimmung.Mr.Macintosh hat geschrieben:Erst als mit damals in der Schule ein Kumpel ein Tape von AC/DC in die Hand gedrückt hat, habe ich angefangen mir ernsthaft über Musik Gedanken zu machen.
Klar sagen viele dass AC/DC jetzt nicht dieeee anspruchsvolle Band ist. Aber es scheint doch zu funktionieren? Offensichtlich fühlen sich immernoch so viele Leute von dieser Musik im Inneren berührt, so dass sie (wenn auch immer nur kurz) immer mit ihren neuen Platten (so es mal welche gibt...*hoff*) auf PLATZ 1 der Hitparade landen. Das kommt ja nicht von ungefähr.
Die Leute scheinen mit der Band, der Musik, dem Stil und den Personen wirklich etwas zu verbinden.
Ich war mittlerweile 2mal auf Konzert bei den alten Herren. Und ich habe noch wirklich kein anderes Konzert gesehen wo es so friedvoll und so herzlich und so familiär (soweit das im Frankenstadion machbar ist...) zuging. Es war einfach überwältigend für mich.
Mein persönlicher Musikgeschmack ist in der Tat auch, wie schon öfter beschrieben, von der Gefühlslage abhängig.
Geht es mir schlecht, dann hör ich entweder was agressives oder was eher schönes. Norah Jones oder Diana Krall zum Beispiel rangieren derzeit ganz weit vorne bei mir in meiner Playliste.
Gleich danach kommen aber dann halt auch so Kracher wie Motörhead oder Bad Religion und Green Day.
Es gibt einige Musikstücke mit denen ich konkret irgendwelche Gefühle oder Situationen verbinde.
Und immer wenn ich diese wieder höre, dann fühle und denke und spüre ich so, wie ich das damals auch getan habe. Das finde ich faszinierend.
Musik scheint auf mich a) eine beruhigende Wirkung und b) eine "gefühlsspeichernde" Wirkung zu haben.
Musik ist Geschmackssache, das ist klar.
Und ich möchte auch nur ungern Anhänger anderer Musikstile (so man diese Unterschiede so nennen möchte) verunglimpfen und diskriminieren. Weil es gibt offensichtlich was an deren Musik das ich ihr nicht abgewinnen kann. Siehe Techno oder Rap/HipHop.
Wobei ich aber nicht abstreite dass ich, besonders bei deutschem HipHop, doch das eine oder andere Stück ganz cool finde.
Tja. Ganz ausschließen kann ich offensichtlich nichts.
Absolut. Ich hatte es leider mangels technischer Fertigkeit nur in ne Tanz-/Partyband geschafft, und das ist garantiert nicht die Musik die ich so höre... aber spielen hat eigentlich immer grossen Spass gemacht, sogar W. Petry ... wenn das Publikum drauf abfährt.Mr.Macintosh hat geschrieben:Und Musik machen ist immer was anderes als Musik hören. Finde ich.
Ich hoffe nichtSeid ihr schon aus der Puste
Der altersspezifische Unterschied ergibt sich zwangsläufig daraus, dass man nicht den gleichen Zugang hat.Maugi hat geschrieben:... ist das Interesse an Musik allgemein alters- und geschlechtspezifisch unterschiedlich ?
Das ist eine Sache, den ich nicht so ganz durchschaue!Maugi hat geschrieben:Meine Beobachtungen in den CD-Läden, zeigen auch in die gleiche Richtung, fast nur Kerle
Heheheee....mein Vater liebt den ehemaligen Torwart mit seiner Musik, du glaubst gar nicht, wie er uns damit malträtiertwelcher Mann hört schon Enrique Iglesias?
Tja, da muss ich dir recht geben.(Auffallend ist, dass bei Jugendlichen diese Musikrichtung mehr oder weniger ausschließlich von aktiven Musikern gehört wird)