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Endstufe Alesis RA-500 vs. interne Endstufe TX-SR600E
Ja, aber weshalb ist das bei Studioendstufen ein Problem, bei HiFi-Geräten nicht? Also weshalb sollte ich nicht mit den Badelatschen in die Alpen aber in den Rocky Mountains ist es kein Problem ?
Warum sollte die böse, böse Endstufe ganz plötzlich auf die Idee kommen, mir einen Stromschlag auszuteilen, nachdem sie es am Vortag nicht gemacht hat?
Und was die Sicherheit allgemein betrifft: So selten dürfte es nicht vorkommen, dass Geräte an Steckdosen angeschlossen werden, deren Erdung nicht funktioniert oder wo gar von einem Bastler nur eine Phase angeschlossen wurde. Klar, sollte man nicht tun...
Warum sollte die böse, böse Endstufe ganz plötzlich auf die Idee kommen, mir einen Stromschlag auszuteilen, nachdem sie es am Vortag nicht gemacht hat?
Und was die Sicherheit allgemein betrifft: So selten dürfte es nicht vorkommen, dass Geräte an Steckdosen angeschlossen werden, deren Erdung nicht funktioniert oder wo gar von einem Bastler nur eine Phase angeschlossen wurde. Klar, sollte man nicht tun...
- BlueDanube
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Es gibt zB. einige Musiker, die nicht mehr unter uns weilen, weil sie an der Gitarre die volle Netzspannung hatten - und das war kein Normalfall!bony hat geschrieben:Ich kann, sollte aber im Normalfall doch eigentlich nicht, oder??Du kannst Strom auf das Gehäuse kriegen
Wenn das Gerät keine Erdung hat, kann auch die Schirmung nicht auf Erde liegen - sonst schon.bony hat geschrieben:Die Signalleitungen haben doch auch eine "geerdete" Abschirmung. Oder ist das relativ zu sehen, also die Abschirmung wird als null definiert und alles andere relativ dazu?
Wenn der Schirm geerdet ist, ist die Schirmwirkung besser - es muss aber die Führung der Erde richtig durchgeführt werden (Sternerdung), sonst bilden sich Schleifen, in denen sich Brumm einstreut!
Gruß
BlueDanube
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BlueDanube
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- g.vogt
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Hallo bony,
In Geräten mit Schutzkontakt=geerdetem Metallgehäuse "bietet" sich die Erdung als sichere Ableitung von gefährlichen Spannungen durch Fehlerfälle "an". In Geräten ohne Schutzkontakt müssen innen "größere Reserven" an den Isolierungen von Netzleitungen und Transformatoren für die nötige Sicherheit sorgen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
es ist eine Frage der Auslegung der Absicherung gegen Fehlerfälle/Extremsituationen. Es geht ja auch nicht nur um 220 Volt, sondern auch kurze Spannungsspitzen im Netz sollen nicht zu Überschlägen führen. Ebenso gibt es Leute, denen mal die Bierflasche in den Verstärker kippt .bony hat geschrieben:Jetzt weiß ich aber immernoch nicht, was konkret im bei ungeerdeten HiFi-Geräten im Gegensatz zu geerdeten Studiogeräten anders verdrahtet ist.
In Geräten mit Schutzkontakt=geerdetem Metallgehäuse "bietet" sich die Erdung als sichere Ableitung von gefährlichen Spannungen durch Fehlerfälle "an". In Geräten ohne Schutzkontakt müssen innen "größere Reserven" an den Isolierungen von Netzleitungen und Transformatoren für die nötige Sicherheit sorgen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Meine Alesis hängt kopfüber in ca. 160 cm Höhe und ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwas reinfällt/-fließt (jaja, ich weiß, Murphys Law... ). Spannungsspitzen sind (hoffentlich) mit einem Überspannungsschutz in der Steckdose abgesichert. Könnte das heißen, dass ein Versuch (z.B. Einfluss auf Brummen) ziemlich ungefährlich sein könnte?es ist eine Frage der Auslegung der Absicherung gegen Fehlerfälle/Extremsituationen.
- g.vogt
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Hallo bony,
Es passiert normalerweise nichts. Hinzu kommt, dass in modernen Hausinstallationen auch noch ein FI-Schalter für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Das Problem ist eher, dass du oder sonstwer den Tipp liest, probiert es, das Brummen ist weg und dann wird die "Ausprobierlösung" eben doch zu einer Dauerlösung.
Vielleicht hilft ein Beispiel: Ich habe mal einen Elektriker, der den FI-Schalter überprüft hatte, gefragt, wie das Ding denn funktioniert. Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der klassische "Fön/Rasierer/Radio fällt in die Badewanne"-Unfall (oder Mord) dann ja eigentlich nicht mehr passieren dürfte. Die Antwort des Elektrikers war: "Stimmt! Aber probieren würde ich das nicht"...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
soll ich das jetzt wirklich beantwortenbony hat geschrieben:Könnte das heißen, dass ein Versuch (z.B. Einfluss auf Brummen) ziemlich ungefährlich sein könnte?
Es passiert normalerweise nichts. Hinzu kommt, dass in modernen Hausinstallationen auch noch ein FI-Schalter für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Das Problem ist eher, dass du oder sonstwer den Tipp liest, probiert es, das Brummen ist weg und dann wird die "Ausprobierlösung" eben doch zu einer Dauerlösung.
Vielleicht hilft ein Beispiel: Ich habe mal einen Elektriker, der den FI-Schalter überprüft hatte, gefragt, wie das Ding denn funktioniert. Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der klassische "Fön/Rasierer/Radio fällt in die Badewanne"-Unfall (oder Mord) dann ja eigentlich nicht mehr passieren dürfte. Die Antwort des Elektrikers war: "Stimmt! Aber probieren würde ich das nicht"...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
O.k., danke für die Antwort . Ich denke nicht, dass jemand Angst haben muss, aufgrund der Antwort hier möglicherweise verklagt zu werden - wir sind ja nicht in den USA .
Zu einer Dauerlösung würde das möglicherweise schon werden. Allerdings würde ich natürlich nicht den Schutzleiter am Gerät selbst abklemmen, sondern an einer dick und fett mit Warnzettel und zusätzlich farblich markierten Mehrfachsteckdose, an der sowieso nur schutzleiterlose Geräte hängen. Zu der fahrlässigen "wird schon schief gehen"-Sorte zähle ich mich trotz gewisser Experimentierfreudigket dann eigentlich doch nicht.
Wäre das gar ein Tip "unter der Hand" für Hayes gewesen?
Ich habe ganz sicher nicht vor, mit der Endstufe Baden zu gehen oder reinzupinkeln, um die Grenzen der Hochspannungssicherheit auszuloten , sondern ich möchte garantiert nur Musik damit hören, ohne Angst zu haben, dass mir binnen Sekunden die gesamte Anlage abraucht, der Rechner abstürzt, der dritte Weltkrieg ausbricht und ich und meine Nachkommen in alle Ewigkeit mit dem Fluch der Goldohrhörigkeit belegt werden."Fön/Rasierer/Radio fällt in die Badewanne"-Unfall
Zu einer Dauerlösung würde das möglicherweise schon werden. Allerdings würde ich natürlich nicht den Schutzleiter am Gerät selbst abklemmen, sondern an einer dick und fett mit Warnzettel und zusätzlich farblich markierten Mehrfachsteckdose, an der sowieso nur schutzleiterlose Geräte hängen. Zu der fahrlässigen "wird schon schief gehen"-Sorte zähle ich mich trotz gewisser Experimentierfreudigket dann eigentlich doch nicht.
Wäre das gar ein Tip "unter der Hand" für Hayes gewesen?
Hallo,
ich hab drei Stück von den Dingern zu Hause rumstehen und keinerlei Probleme. Knallt nicht, knackt nicht, brummt nicht, rauscht nicht.
Allerdings symmetrisch verbunden.
Im Tonstudio dürften die Alesis wohl eher selten auftauchen. Es ist eher als universelle, kompakte Endstufe für diverse Anwendungen vor allem im Home Recording-Bereich anzusehen.
Heutzutage haben sich im Studioumfeld aktive Lautsprecher weitgehend durchgesetzt.
Gruß, Uwe
ich hab drei Stück von den Dingern zu Hause rumstehen und keinerlei Probleme. Knallt nicht, knackt nicht, brummt nicht, rauscht nicht.
Allerdings symmetrisch verbunden.
Im Tonstudio dürften die Alesis wohl eher selten auftauchen. Es ist eher als universelle, kompakte Endstufe für diverse Anwendungen vor allem im Home Recording-Bereich anzusehen.
Heutzutage haben sich im Studioumfeld aktive Lautsprecher weitgehend durchgesetzt.
Gruß, Uwe
So, viel Lärm um nichts und Entwarnung . Nach dem Abklemmen des Schutzleiters war das sehr leise Brummen - das allerdings in 20-30 cm Abstand nicht mehr vernehmbar ist (leise Umgebung) und damit auch nicht weiter stört - immer noch da.
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Wie funktioniert eigentlich die "Ground Lift"-Schaltung an manchen (PA-)Endstufen? Da wird doch nicht etwa einfach nur der Schutzleiter getrennt ?
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Wie funktioniert eigentlich die "Ground Lift"-Schaltung an manchen (PA-)Endstufen? Da wird doch nicht etwa einfach nur der Schutzleiter getrennt ?
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