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"Musikalische" Amps
eine kleine Übersicht
Ich kann nur von meinen ehemaligen und jetzigen Verstärkern reden, ob das für alle Geräte der Hersteller zutrifft, weiß ich nicht.
kleiner Sony AVR ??, schwachbrüstig, eher helles und hartes Klangbild, oftmals überfordert, auch schon bei mittleren Lautstärken, Klapperkiste, nach drei Monaten verkauft.
Sony 333 ES, kräftig, Höhen etwas dünn, etwas aufgeblähter unkontrollierter, schwammig wirkender Baß, aufwändig gebaut (preisbezogen). Läuft bei mir nur noch als AV-Vorstufe und das nicht mehr lange.
Rotel 980, kräftig, sehr gefälliger Klang, nie nervend, Baß etwas unkontrolliert leicht schwammig trotz hohem Dämpfungsfaktor, solide Qualität aber nicht überwältigend.
T&A 2000, sehr neutral, sehr potent, bei zu hell abgemischter Musik etwas nervend, druckvoller und kontrollierter Baß, kein "Schönfärber", beste "Anfaßqualität".
Marantz Mono für den Center, wie der Rotel, kann keinen Unterschied zwischen beiden feststellen.
kleiner Sony AVR ??, schwachbrüstig, eher helles und hartes Klangbild, oftmals überfordert, auch schon bei mittleren Lautstärken, Klapperkiste, nach drei Monaten verkauft.
Sony 333 ES, kräftig, Höhen etwas dünn, etwas aufgeblähter unkontrollierter, schwammig wirkender Baß, aufwändig gebaut (preisbezogen). Läuft bei mir nur noch als AV-Vorstufe und das nicht mehr lange.
Rotel 980, kräftig, sehr gefälliger Klang, nie nervend, Baß etwas unkontrolliert leicht schwammig trotz hohem Dämpfungsfaktor, solide Qualität aber nicht überwältigend.
T&A 2000, sehr neutral, sehr potent, bei zu hell abgemischter Musik etwas nervend, druckvoller und kontrollierter Baß, kein "Schönfärber", beste "Anfaßqualität".
Marantz Mono für den Center, wie der Rotel, kann keinen Unterschied zwischen beiden feststellen.
- PhyshBourne
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Moin, moin !
Danke für die ersten Antworten.
GrEeTz
Phish
Danke für die ersten Antworten.
Manfred Kaufmann hatte diesen Begriff eingebracht, und so bin ich auf meine Frage gekommen.Thias hat geschrieben:...wer in aller Welt kann mir bitte mal erklären, was ein "musikalischer" amp ist
Du hast mich verstanden.Gothic-Beast hat geschrieben:ich denke Phish meint wir sollten charakteristische Verstärker aufzählen. Es gibt ja Verstärker die einen Eigenklang haben...
Ich finde es überhaupt das "Schöne" in einem solchen Phorum wie diesem, wenn man seine Erfahrungen mit den Geräten bzw. Gerätekombinationen austauscht - da können eigentlich nur alle von profitieren...Gothic-Beast hat geschrieben:Dennoch könnte ich mir vorstellen (ich weiss es aber nicht) dass so ne naim Vor-End Kombi mit z.B. ner nuLine 120 in nem geeigneten Raum extrem interessant sein könnte. Das würd mich mal interessieren.
GrEeTz
Phish
Moin Moin,
ich möchte kurz loswerden; "Es geht hier nicht um VooDoo" und dieser Thread soll diesen Eindruck auch nicht erwecken, so glaube ich zumindestens. Im Grunde ist auch alles evtl. nur falsch formuliert; nicht Verstärkerklang, oder "musikalischer Amp" sind die Dinge um die es geht, sondern nur um eines...
...wie originalgetreu wird das Eingangssignal vom Amp verarbeitet - kommt es am Ende mit der gleichen "Wellenform" wieder raus
Da "verhalten" sich Verstärker nun mal sehr unterschiedlich und das ist Fakt
Der unterschiedliche Geschmack der Kunden, oder das Unvermögen der Hersteller einen "neutralen" Amp zu kreieren, hat diese verschiedenen auf dem Markt befindlichen Modelle hervorgebracht (meine Meinung, mehr nicht). Unbestritten ist; nehme ich eine "neutrale Box" (wie die nuWave10) und teste unterschiedliche Amps (versch.Hersteller) mit der selben Quelle, wird der Höreindruck immer "ein wenig" (manchmal sogar gravierend) anders sein
Herr Nubert hat mir mal eine Endstufe genannt, welche die ihm bis dato einzig untergekommene ist (er testet diese immer im Labor), die "absolut neutral" das Signal behandelt Eingangssignal = Ausgangssignal und kein HiFi- oder Surround-Bolide kann da bis heute mithalten
Soviel zum Thema "Verstärkerklang", den es nicht gibt, aber wohl die "Gabe" der Amps den Klang/das Eingangssignal zu verändern/zu beeinträchtigen
Bis denn dann,
der Rudi
ich möchte kurz loswerden; "Es geht hier nicht um VooDoo" und dieser Thread soll diesen Eindruck auch nicht erwecken, so glaube ich zumindestens. Im Grunde ist auch alles evtl. nur falsch formuliert; nicht Verstärkerklang, oder "musikalischer Amp" sind die Dinge um die es geht, sondern nur um eines...
...wie originalgetreu wird das Eingangssignal vom Amp verarbeitet - kommt es am Ende mit der gleichen "Wellenform" wieder raus
Da "verhalten" sich Verstärker nun mal sehr unterschiedlich und das ist Fakt
Der unterschiedliche Geschmack der Kunden, oder das Unvermögen der Hersteller einen "neutralen" Amp zu kreieren, hat diese verschiedenen auf dem Markt befindlichen Modelle hervorgebracht (meine Meinung, mehr nicht). Unbestritten ist; nehme ich eine "neutrale Box" (wie die nuWave10) und teste unterschiedliche Amps (versch.Hersteller) mit der selben Quelle, wird der Höreindruck immer "ein wenig" (manchmal sogar gravierend) anders sein
Herr Nubert hat mir mal eine Endstufe genannt, welche die ihm bis dato einzig untergekommene ist (er testet diese immer im Labor), die "absolut neutral" das Signal behandelt Eingangssignal = Ausgangssignal und kein HiFi- oder Surround-Bolide kann da bis heute mithalten
Soviel zum Thema "Verstärkerklang", den es nicht gibt, aber wohl die "Gabe" der Amps den Klang/das Eingangssignal zu verändern/zu beeinträchtigen
Bis denn dann,
der Rudi
- Thias
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@rudi,
das ist doch mal ein Wort.
Den schöngeistigen Voodoo-Begriff "musikalischer Verstärker" sollte man mal schnell vergessen und von neutraler Wiedergabe sprechen.
Übrigens ist es keine Hexerei neutrale Verstärker zu bauen und im Gegensatz zu LS auch leicht realisierbar mit relativ wenig Aufwand. Auf dem heiß umkämpften HiFi-Markt muss man eben versuchen ein Alleinstellungsmerkmal zu bekommen und da wird eben der Klang verbogen, um sich zu unterscheiden, um "besser" zu erscheinen. In Wirklichkeit sind das aber immer Abstriche an der Neutralität.
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass PA-Endstufen in der Regel neutral sind (die müssen sich auch nicht auf diesem Markt behaupten und haben für ihre Wertigkeit andere Kriterien wie Robustheit, Dauerleistung etc.)
Gruß Thias
das ist doch mal ein Wort.
Den schöngeistigen Voodoo-Begriff "musikalischer Verstärker" sollte man mal schnell vergessen und von neutraler Wiedergabe sprechen.
Übrigens ist es keine Hexerei neutrale Verstärker zu bauen und im Gegensatz zu LS auch leicht realisierbar mit relativ wenig Aufwand. Auf dem heiß umkämpften HiFi-Markt muss man eben versuchen ein Alleinstellungsmerkmal zu bekommen und da wird eben der Klang verbogen, um sich zu unterscheiden, um "besser" zu erscheinen. In Wirklichkeit sind das aber immer Abstriche an der Neutralität.
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass PA-Endstufen in der Regel neutral sind (die müssen sich auch nicht auf diesem Markt behaupten und haben für ihre Wertigkeit andere Kriterien wie Robustheit, Dauerleistung etc.)
Gruß Thias
Hi Rudi,rudijopp hat geschrieben:Herr Nubert hat mir mal eine Endstufe genannt, welche die ihm bis dato einzig untergekommene ist (er testet diese immer im Labor), die "absolut neutral" das Signal behandelt Eingangssignal = Ausgangssignal und kein HiFi- oder Surround-Bolide kann da bis heute mithalten ...
bliebe noch die Frage offen, welche Endstufe das ist?
Oder ist das so ein Exot, das man den sowieso nicht kennt?
Gruß
woody
moin Rudi! Genau DAS bezeichne ich als Verstärkerklang!rudijopp hat geschrieben:Soviel zum Thema "Verstärkerklang", den es nicht gibt, aber wohl die "Gabe" der Amps den Klang/das Eingangssignal zu verändern/zu beeinträchtigen
huhu Thias, ich finde genau darin besteht doch die Kunst oder nicht?Thias hat geschrieben:Übrigens ist es keine Hexerei, neutrale Verstärker zu bauen und im Gegensatz zu LS auch leicht realisierbar mit relativ wenig Aufwand. Auf dem heiß umkämpften HiFi-Markt muss man eben versuchen ein Alleinstellungsmerkmal zu bekommen und da wird eben der Klang verbogen, um sich zu unterscheiden, um "besser" zu erscheinen.
Wäre es nicht langweilig, wenn wir unsere Verstärker ab einer bestimmten Preisklasse rein nach einem Foto im Internet kaufen könnten ohne zu vergleichen?
Selbstverständlich aber das ist wiederum eine Frage der persönlichen Prioritätensetzung. Wäre das ein absolutes Merkmal für Qualität, könnte man sich ja anhand von Diagrammen seinen Lautsprecher aussuchen und den neutralsten als den besten ohne ihn gehört zu haben kaufen.Thias hat geschrieben:In Wirklichkeit sind das aber immer Abstriche an der Neutralität.
Nach einigen Beiträgen hier wollte ich eigentlich nichts mehr zum Thema Verstärkerklang beitragen.
Trotzdem, besonders für Phish u. andere, in Kurzform etwas über meine Erfahrungen mit 3 Endverstärkern + Z9 + nuLine 120-Set.
Der Accuphase P-7000 bietet zwar genügend Kraftentfaltung, aber irgenwie fehlt mir der letzte "Durchzug". Die Räumlichkeit ist mir zu extrem; je nach Quelle erscheint mir die Bühne zu riesig u. breit oder zu eng u. auf die Mitte fixiert. Manchmal fühle ich mich von z.B einem Sänger fast angesprungen. Andererseits empfinde ich den Klang insgesamt als zu weich, zu blumig, mit zuviel Schmelz u. Süße...weit entfernt von der von einigen hier ersehnten Neutralität. Bei den Bässen fehlt mir der letzte Schuss "Brutalität". Daher höre ich mit dem Accuphase + dazugehörigem Vorverstärker + nuLine 100 + ABL in einem anderen Raum am liebsten Kammermusik. Im Zusammenspiel mit der neutralen nuLine 100 wird diese Art von Musik mit kraftvoller, aber nie aufdringlicher Dynamik, leicht u. spielerisch, mit einem Hauch von Schmelz u. Süße, dargeboten.
Der legendäre T+A 3000 (Produktion ist leider eingestellt worden) strotzt vor Kraft, Explosivität u. Antrittsschnelligkeit bei sehr guter Ortbarkeit; ist aber trotzdem zur Feinzeichnung fähig. Die Basskontrolle finde ich überragend. Bei den Höhen übertreibt er manchmal; besonders im Zusammenwirken mit dem Z9 + nuLines. Bei ihm möchte man übrigens oft mit den Füßen mitwippen. Seinen Beinamen "Kraftprotz mit der zarten Seele" trägt er für mein Empfinden zu Recht. Er kommt bei mir gerne bei Action-Filmen u. für ihn prädestinierter Musik, wie z.B. Till Eulenspiegels lustige Streiche op.28 (Richard Strauss), der Symphonie Fantastique oder Marillion-Marbles u.s.w. zum Einsatz. Meistens allerdings erfreut er mich in einem 10 qm² Raum im Zusammenspiel mit der nuLine 30 + ABL.
Zu was die kleinen u. doch vom Klang her so großen nuLine 30 dann fähig sind, überrascht u. verblüfft mich immer wieder.
Der Rotel RB 1080 erscheint mir klanglich als Kompromiss im Vergleich zu oben genannten. Er zeigt ausreichend druckvolle u. geschmeidige Kraftentfaltung, ist sehr lebendig u. feinzeichnend mit wuchtigen u. fetten Bässen u. scheint mir im großen ganzen am besten mit Z9 u. nuLines zu harmonieren.
Bitte nehmt meinen Beitrag so hin, wie er ist, nämlich unvollkommen u. gnadenlos subjektiv.
@luke,
der P-7000 ist Nachfolger vom P-1000.
Trotzdem, besonders für Phish u. andere, in Kurzform etwas über meine Erfahrungen mit 3 Endverstärkern + Z9 + nuLine 120-Set.
Der Accuphase P-7000 bietet zwar genügend Kraftentfaltung, aber irgenwie fehlt mir der letzte "Durchzug". Die Räumlichkeit ist mir zu extrem; je nach Quelle erscheint mir die Bühne zu riesig u. breit oder zu eng u. auf die Mitte fixiert. Manchmal fühle ich mich von z.B einem Sänger fast angesprungen. Andererseits empfinde ich den Klang insgesamt als zu weich, zu blumig, mit zuviel Schmelz u. Süße...weit entfernt von der von einigen hier ersehnten Neutralität. Bei den Bässen fehlt mir der letzte Schuss "Brutalität". Daher höre ich mit dem Accuphase + dazugehörigem Vorverstärker + nuLine 100 + ABL in einem anderen Raum am liebsten Kammermusik. Im Zusammenspiel mit der neutralen nuLine 100 wird diese Art von Musik mit kraftvoller, aber nie aufdringlicher Dynamik, leicht u. spielerisch, mit einem Hauch von Schmelz u. Süße, dargeboten.
Der legendäre T+A 3000 (Produktion ist leider eingestellt worden) strotzt vor Kraft, Explosivität u. Antrittsschnelligkeit bei sehr guter Ortbarkeit; ist aber trotzdem zur Feinzeichnung fähig. Die Basskontrolle finde ich überragend. Bei den Höhen übertreibt er manchmal; besonders im Zusammenwirken mit dem Z9 + nuLines. Bei ihm möchte man übrigens oft mit den Füßen mitwippen. Seinen Beinamen "Kraftprotz mit der zarten Seele" trägt er für mein Empfinden zu Recht. Er kommt bei mir gerne bei Action-Filmen u. für ihn prädestinierter Musik, wie z.B. Till Eulenspiegels lustige Streiche op.28 (Richard Strauss), der Symphonie Fantastique oder Marillion-Marbles u.s.w. zum Einsatz. Meistens allerdings erfreut er mich in einem 10 qm² Raum im Zusammenspiel mit der nuLine 30 + ABL.
Zu was die kleinen u. doch vom Klang her so großen nuLine 30 dann fähig sind, überrascht u. verblüfft mich immer wieder.
Der Rotel RB 1080 erscheint mir klanglich als Kompromiss im Vergleich zu oben genannten. Er zeigt ausreichend druckvolle u. geschmeidige Kraftentfaltung, ist sehr lebendig u. feinzeichnend mit wuchtigen u. fetten Bässen u. scheint mir im großen ganzen am besten mit Z9 u. nuLines zu harmonieren.
Bitte nehmt meinen Beitrag so hin, wie er ist, nämlich unvollkommen u. gnadenlos subjektiv.
@luke,
der P-7000 ist Nachfolger vom P-1000.
nuVero 10, nuVero 3, nuWave 3, nuPro A-10, nuPro A-300, nuPro AS-450.
Langsam verstehe ich überhaupt nichts mehr.... ich dachte immer es ist halt kompliziert, einen Verstärker zu bauen, der es halbwegs hinbekommt, ein doch relativ kleines Frequenzband ohne übertriebene Welligkeit zu verstärken.
Nach meinen Recherchen ist das aber eben nicht. => Gute Verstärker müssen also nicht besonders teuer sein
Jetzt kommt man zu Dynamik und Leistung (Impuls) => Wird immer erzählt, keiner braucht 2x200 Watt Ausgangsleistung. Und konträr dazu nur mit viel Leistung können Dynamiksprünge gut wiedergegeben werden. ?!?
Ist es denn nicht so, dass es einfacher wäre, einen EQ für die Behandlung des Klangs einzusetzen, anstatt sich eine teueren nicht ganz linearen Verstärker zu kaufen oder am besten drei verschiedene?
Ich bin immer noch auf der Suche nach einen schönen Verstärker und bin nach 2 Monaten nicht schlauer als vorher.
Nach meinen Recherchen ist das aber eben nicht. => Gute Verstärker müssen also nicht besonders teuer sein
Jetzt kommt man zu Dynamik und Leistung (Impuls) => Wird immer erzählt, keiner braucht 2x200 Watt Ausgangsleistung. Und konträr dazu nur mit viel Leistung können Dynamiksprünge gut wiedergegeben werden. ?!?
Ist es denn nicht so, dass es einfacher wäre, einen EQ für die Behandlung des Klangs einzusetzen, anstatt sich eine teueren nicht ganz linearen Verstärker zu kaufen oder am besten drei verschiedene?
Ich bin immer noch auf der Suche nach einen schönen Verstärker und bin nach 2 Monaten nicht schlauer als vorher.
nach deiner beschreibung klingt die 7000 genauso wie die 700 etwas zu lahm (nicht böse nehmen bitte! aber diesen ausdruck verwende ich wenn mein fuß beim musikhören einschläft) und irgendwie kraftlos aber mit irre vielen details.Indian hat geschrieben:Der Accuphase P-7000 bietet zwar genügend Kraftentfaltung, aber irgenwie fehlt mir der letzte "Durchzug". Die Räumlichkeit ist mir zu extrem; je nach Quelle erscheint mir die Bühne zu riesig u. breit oder zu eng u. auf die Mitte fixiert. Manchmal fühle ich mich von z.B einem Sänger fast angesprungen. Andererseits empfinde ich den Klang insgesamt als zu weich, zu blumig, mit zuviel Schmelz u. Süße...weit entfernt von der von einigen hier ersehnten Neutralität. Bei den Bässen fehlt mir der letzte Schuss "Brutalität". Daher höre ich mit dem Accuphase + dazugehörigem Vorverstärker + nuLine 100 + ABL in einem anderen Raum am liebsten Kammermusik. Im Zusammenspiel mit der neutralen nuLine 100 wird diese Art von Musik mit kraftvoller, aber nie aufdringlicher Dynamik, leicht u. spielerisch, mit einem Hauch von Schmelz u. Süße, dargeboten.
@luke,
der P-7000 ist Nachfolger vom P-1000.
Gruß Luke
[size=75]LP:Linn LP12+Lingo,TA:Moerch DP6+3rohre,SY:Goldring Elite1,CD:Meridian 506,PRE:Mace/pre,PPRE:Camtech Phono Verstärker,AMP:SAC 50T(monos),LS:Nubert nuBox380,HP:Stax PRO+NORM+SRD-X+SRD6SB,Kabel:Ls:Rasta 1 biwire,NF:Flatline FL12+212 u.s.w.[/size]