Verfasst: Sa 18. Dez 2004, 21:30
Ich habe bisher mit Samsung nur gute Erfahrungen gemacht ... sehr leise (selbst im schnellen Modus), performant und preiswert.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Läßt sich kurz (für einen Laien) erklären, wie man diese Mounts einhängt? Das würde mir schon in einigen Bereichen ein ganzes Stück helfen.Koala hat geschrieben:Seit Win2k lassen sich Laufwerke via Mountpoints an jede Stelle der Verzeichnisstruktur einbinden. Ich habe bspw. nur ein C:-Laufwerk, alle anderen Laufwerke (ohne Buchstaben) werden als Mounts irgendwo in C: eingehangen (bspw. Datenpartition als C:\home, Müllpartition als C:\var etc.)
Selig sind die unwissenden - bis.....Das ist leider ein Irrglaube...
Hört sich sinnvoll an, wenn ich auch noch lang nicht alles verstanden hab.RAID 5:
Wie Raid 4, jedoch werden auch die Parity-Informationen gestripet, was die Performance deutlich erhöht.
Keineswegs, das ist alles sehr interessant für mich!burki hat geschrieben:auch wenn wir jetzt bzgl. Sicherung etwas weg vom eigentlichen Thema kommen:
Na ja, es geht bald an die 20 GB, alte Projekte möchte ich ungern auslagern, da selten aber immer wieder mal darauf zurückgegriffen wird. Allerdings könnte ich mal alles, was älter als ein Jahr ist archivieren (aber was ist da das beste Medium) und müßte diese Daten nicht bei jeder Sicherung mitschleppen. Man muß halt mal seine Gewohnheiten überdenken und in Frage stellen.wenn's um etwas Sicherheit bei groesseren Datenbestaenden (z.B. Multimediadaten) geht.
Sollte wohl auch mal über einen "durchlaufenden" Server mit Streamer (welche sind da zu empfehlen, vor einigen Jahren kosteten die Teile noch so viel, wie ein kompletter Rechner) nachdenken, habe aber schon mal ein abrauchendes Netzteil gehabt und schlafe deshalb nicht gerne über aktiven Geräten. OK, Netzteil rauchte beim Hochfahren ab und ich war im Urlaub. Mein Nachbar wollte mal eben eine Diskette formatieren und ruft mich dann im im Urlaub an, daß mein Arbeitsrechner abgeraucht ist....meine beiden DAT-Streamer und sichere komplett jede Nacht die wichtigen Bereiche.
Kenne ich natürlich auch nicht. Ist der fehlende Abgleich als Vorteil zu sehen, da dann nichts überschrieben/korrigiert wird? Ich kann nur mit selbsterklärenden Programmen was anfangen, erleide im Job schon den permanenten "memory overflow", bilde mir zumindest ein, ich müßte viel mehr wissen, als in die Birne rein geht.Inzwischen ueberlege ich mir allerdings fuer die Windowsrechner (bei Solaris und Linux bleibe ich bei einer mehrstufigen Sicherung ueber HD und Streamer) auch den Umstieg auf ein gespiegeltes System, aber eben kein RAID, da ich physikalisch trennen mag (z.B. mit Acronis, wobei da eben keine Ueberpruefung der geschriebenen Daten stattfindet).
Da ich nur englische Win2k-Installationen habe, kann ich leider nur mit den englischen Bezeichnungen dienen, sollte aber kein Problem sein:onoschierz hat geschrieben:Läßt sich kurz (für einen Laien) erklären, wie man diese Mounts einhängt? Das würde mir schon in einigen Bereichen ein ganzes Stück helfen.Koala hat geschrieben: Seit Win2k lassen sich Laufwerke via Mountpoints an jede Stelle der Verzeichnisstruktur einbinden. Ich habe bspw. nur ein C:-Laufwerk, alle anderen Laufwerke (ohne Buchstaben) werden als Mounts irgendwo in C: eingehangen (bspw. Datenpartition als C:\home, Müllpartition als C:\var etc.)
RAID 5-Controller gibt es in Massen und mit unterschiedlicher Ausstattung, von Modellen mit einem Kanal bis hinzu mehrkanaligen Modellen mit Cache ist alles möglich... entsprechend schwanken auch die PreiseHört sich sinnvoll an, wenn ich auch noch lang nicht alles verstanden hab.Dafür brauche ich aber wohl einen separaten Raid-Controler, da der Onboard von meinem MSI KT3ULTRA wohl nur Raid 0/1 beherrscht. Ich denke mit der Literatur des Controlers könnte mir dann auch die Konfig gelingen.
Identisch müssen die Platten nicht sein, zu beachten ist lediglich, daß die kleinste Platte als Meßlatte genommen wird, da alle Platten über die gleiche Nennkapazität verfügen müssen. Das heißt im Schadensfall, daß man ohne weiteres auch größere Platten nehmen kann, da der Controller die Platte automatisch einrichtet, zu kleine Platten hingegen werden nicht in das System eingebunden.Wie ernst ist die Empfehlung mit den identischen Platten zu nehmen, bei Raid 5 sind es schonmal 3 Platten, und wenn diese identisch sein sollen, ist eine 4. in Reserve nicht nachteilig, weil sonst bei Versagen 3 neue her müssen, allerdings könnten die verbliebenen 2 auch in "bedürftige" Hände gegeben werden.
Danke, hab mir über die Hilfe gerade die deutsche Beschreibung gezogen. Das Ganze funktioniert aber anscheinend nur auf NTFS-formatierten Laufwerken. Wegen o. g. Streamer-Inkompatibilität habe ich bei der letzten Neuinstallation jedoch zurück auf FAT32 gewechselt. Habe auf die Schnelle auch noch nicht alles Verstanden. Ist auch schon spät und mein Denkvermögen durch Erkältung gehemmt.koala hat geschrieben:Da ich nur englische Win2k-Installationen habe, kann ich leider nur mit den englischen Bezeichnungen dienen, sollte aber kein Problem sein:
Du brauchst für das Mounten von Laufwerken nur zwei Dinge, nämlich ein leeres(!) Verzeichnis sowie eine Partition, das an diese Stelle gemountet werden soll. In der Disk Management Konsole (Laufwerksmanagement?) klickst Du mit der rechten Maustaste auf das zu mountende Laufwerk und wählst "Change Drive Letter and Path". Im daraufhin erscheindenden Dialog klickst Du auf "Add" und wählst nicht einen Laufwerksbuchstaben, sondern klickst auf den "Mount in this NTFS Folder"-Radiobutton und wählst das Verzeichnis aus, welches Du zuvor als Mountpoint auserwählt/angelegt hattest. Das ganze noch mit "OK" quittieren und schon hast Du das Laufwerk in die Verzeichnisstruktur eingebunden, es verhält sich für das System wie ein x-beliebiges Verzeichnis und kann von jedem Programm auf diesem Weg angesprochen werden.
onoschierz hat geschrieben:
2.Edit:
Vielleicht kann mir auch jemand ein gutes Forum für PC-Hardware nennen?!