Von Therion (was ungefähr für Satan steht
) kann ich auch die Theli (erstes Therion Alben das Metal wirklich mit Klassik verbindet, ist noch etwas härter), Deggial (nach Vovin, etwas softer geraten) und die Secret of the Runes (Konzept Album mit nem genialen Cover von Summernight City. Im Moment mein Favorit) empfehlen. Dann gibts da noch die A'arab Zaraq - Lucid Dreaming, ist so eine Art Film Soundtrack mit 2 Versionen der Songs... Original und "Metal Fassung".
Crowning of Atlantis ist ein komisches Stück, einerseits "Ausschussware" aus der Vovin wars glaub ich, andererseits Live Album und dazu noch n Manowar Cover. Eher was für Fans, aber dennoch genial (insbesondere die Ausschussware und eine alternative Fassung eines Songs auf nem anderem Album mit anderen Chören etc.).
Gibt auch noch n Live Album (Live in Midgard).
Das neuste Album ist die Sirius B/Lemuria (2 Alben), ist aber ein ordentlicher Schritt zurück in die Metal Zeit...
Dann gibts noch einige richtige (Death) Metal Alben von Therion.
Wer Therion mag kann sich ja auch mal Haggard ansehen, verbindet ebenfalls Metal mit Klassik, aber ein anderer Ansatz. Da sind alle Musiker Bestandteil der Band (müssten 20 oder so sein), und die Musik ist anders, weniger bombastisch.
Lacrimosa's Elodia ist auch ein Album was Gothic angehauchten Metal mit Klassik verbindet.
@LaLeLu: Ich kenne dein depressives Lied nicht, aber kann in der Kategorie Cathedral - Forest of Equilibrium empfehlen. Ultrazäher Doom, langsam, heavy, mit einem sehr traurig klingendem Gesang, einem einfach wahnsinns Saxofon (denk ich zumindest), und intelligenten (für mich nicht zu verstehenden) traurigen Texten. Als ob die Band alles Leid der Erde gesehen hat.
Auch sehr gut: Bohren und der Club of Gore - Black Earth.
Dresden Dolls - Dresden Dolls. Ungewöhnlich. Sängerin sitzt am Klavier, dazu Schlagzeug. Mir fällts schwer dazu was zu schreiben.
Haus Arafna - Children of God. Äh... man ersetze Instrumente durch Frequenzgeneratoren, dazu wird stark verzerrt sowas wie Electronic Terrorism geschriehen (sehr passend), und raus kommt Haus Arafna. Schwer verdaulich, sicherlich. Aber trotzdem ziemlich klasse, man muss sich unweigerlich bewegen. Und wann werden schon auf voller Lautstärke 17 kHz und mehr aus den Boxen gejagt?
Kaizers Orchestra - Evig Pint. Diese CD wird Gott während der Apokalypse auflegen. Skuril isse. Humppa (+Rock). Düster isse auch. Und irgendwie genial. Vor allem auch gut hörbar.
Kinderzimmer Productions - Irgendjemand Muss Doch. Hip Hop mit Humor und kranken Ideen.
Le Tigre - This Island. Elektropoppunk? Schräg, agressiv, schön. Und das I'm so Excited Cover... genial.
Ian Parker. Genialer Blues.
Voltaire - Bonner Poprock. Ziemlich abwechslungsreich... mal unglaublich zart, mit Akkustik Gitarre und zartem, zerbrechlichem Gesang das ab und zu Muse'sche und Radiohead'sche Regionen besucht, und dann auch mal richtig Power gebend (leider wohl nur Live (Sarah Kuttner - Die Show), auf der Perfekten Welle CD wird wo's richtig interessant wird rausgefadet).
William Shatner - Has Been. Ja genau, der Shatner. Captain James Tiberius Kirk. Zumindest Common People ist großartig geworden.