Verfasst: So 27. Okt 2002, 23:50
Hallo Burki,
es gibt Untersuchungen, die sagen, dass der Mensch Echos, die innerhalb 15ms nach dem Direktschall auf das Ohr treffen, nicht differenziert hören kann, sondern mit dem Direktschall vermischt hört. Das bewirkt eine zeitliche und räumliche Diffusion (Spiegelschallquellen).
Echos bzw. Nachhall, welche nach 15ms zum Ohr kommen, stören die Ortung nicht.
15ms entsprechen bei 345m/s Schallgeschwindigkeit einer Länge von 5m. Je nach Reflexionswinkel sind daher deutlich mehr als 2m Wandabstand nötig.
Wenn allerdings die primären Reflexionen (<15ms) so deutlich gedämpft oder zerstreut werden, dass sie im Direktschall untergehen, stören sie die Ortung auch nicht wesentlich. Alles, was über 2 und mehr Wände zum Ohr gelangt, kommt so spät an, dass es als Nachhall erkannt wird.
Mit stark bündelnden Lautsprechern erreicht man das selbe, wenn sie dann auch noch neutral klingen....
es gibt Untersuchungen, die sagen, dass der Mensch Echos, die innerhalb 15ms nach dem Direktschall auf das Ohr treffen, nicht differenziert hören kann, sondern mit dem Direktschall vermischt hört. Das bewirkt eine zeitliche und räumliche Diffusion (Spiegelschallquellen).
Echos bzw. Nachhall, welche nach 15ms zum Ohr kommen, stören die Ortung nicht.
15ms entsprechen bei 345m/s Schallgeschwindigkeit einer Länge von 5m. Je nach Reflexionswinkel sind daher deutlich mehr als 2m Wandabstand nötig.
Wenn allerdings die primären Reflexionen (<15ms) so deutlich gedämpft oder zerstreut werden, dass sie im Direktschall untergehen, stören sie die Ortung auch nicht wesentlich. Alles, was über 2 und mehr Wände zum Ohr gelangt, kommt so spät an, dass es als Nachhall erkannt wird.
Mit stark bündelnden Lautsprechern erreicht man das selbe, wenn sie dann auch noch neutral klingen....