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Verfasst: Mi 30. Okt 2002, 18:04
Hallo Forum,
Am Preisverfall und der geringen Wertstabilität sind sowohl die Firmen, die nicht im Direktvertrieb arbeiten, als auch deren Händler selber schuld.
Die Firmen, weil sie dreispaltige Preislisten führen: UvP, realistischer VK, EK. Die Händler, weil sie die Sachen unter UvP nach der mittleren Spalte verkaufen. Das ließe sich, durch eine bessere Händler-Überwachung bzgl. des Vk's, seitens der Firmen leicht in den Griff kriegen. Doch die Branche setzt auf den Schnäppchenjäger-Kunden, der vergißt, dass er kein Schnäppchen macht, sondern den üblichen (Neu)-Preis zahlt.
Wie wir wissen, lebt die Branche vom olympischen Motto "höher, schneller, weiter". Und so kauft der Musikfreund in seiner Hifi-Karriere das eine oder andere Stück, um es kurze Zeit später aus, uns allen nur zu gut, bekannten Gründen gegen etwas vermeintlich besseres auszutauschen. Von dieser Marketingstrategie ist der hiesige Forenbetreiber übrigens nicht ausgenommen. Ich bin schon mal gespannt, wieviel "besser" seine Produkte in 20 Jahren gegenüber einer heutigen Nubert-Box klingen.
Aber vom Preisverfall sind auch Nubert Produkte trotz Direktvertrieb nicht ausgenommen. Letztens ging doch ein AW-90 in gutem Zustand bei ebay für 288 weg. Rechnet man dann noch die Gebühren für den Verkäufer ab... Wer also beim Kauf einer bestimmten Marke den Werterhalt im Falle eines Weiterverkaufs im Hinterkopf hat und sich durch den Aspekt Direktvertrieb etwas bezgl. dessen verspricht, wird in der Realität von etwas besserem belehrt.
Wir sehen : Auch der Wegfall einer Handelsspanne ändert an den Gesetzen des Marktes nichts. Ändern können allenfalls noch etwas die stolzen Erstbesitzer, die nicht für einen Appel und Ei verkaufen.
Am Preisverfall und der geringen Wertstabilität sind sowohl die Firmen, die nicht im Direktvertrieb arbeiten, als auch deren Händler selber schuld.
Die Firmen, weil sie dreispaltige Preislisten führen: UvP, realistischer VK, EK. Die Händler, weil sie die Sachen unter UvP nach der mittleren Spalte verkaufen. Das ließe sich, durch eine bessere Händler-Überwachung bzgl. des Vk's, seitens der Firmen leicht in den Griff kriegen. Doch die Branche setzt auf den Schnäppchenjäger-Kunden, der vergißt, dass er kein Schnäppchen macht, sondern den üblichen (Neu)-Preis zahlt.
Wie wir wissen, lebt die Branche vom olympischen Motto "höher, schneller, weiter". Und so kauft der Musikfreund in seiner Hifi-Karriere das eine oder andere Stück, um es kurze Zeit später aus, uns allen nur zu gut, bekannten Gründen gegen etwas vermeintlich besseres auszutauschen. Von dieser Marketingstrategie ist der hiesige Forenbetreiber übrigens nicht ausgenommen. Ich bin schon mal gespannt, wieviel "besser" seine Produkte in 20 Jahren gegenüber einer heutigen Nubert-Box klingen.
Aber vom Preisverfall sind auch Nubert Produkte trotz Direktvertrieb nicht ausgenommen. Letztens ging doch ein AW-90 in gutem Zustand bei ebay für 288 weg. Rechnet man dann noch die Gebühren für den Verkäufer ab... Wer also beim Kauf einer bestimmten Marke den Werterhalt im Falle eines Weiterverkaufs im Hinterkopf hat und sich durch den Aspekt Direktvertrieb etwas bezgl. dessen verspricht, wird in der Realität von etwas besserem belehrt.
Wir sehen : Auch der Wegfall einer Handelsspanne ändert an den Gesetzen des Marktes nichts. Ändern können allenfalls noch etwas die stolzen Erstbesitzer, die nicht für einen Appel und Ei verkaufen.