Benutzername hat geschrieben:Ich glaub irgendwo gehört zu haben, dass die Menschen in der Antarktis (schreibt man das so?) trotz der heftigen Tiefsttemperaturen so gut wie nie erkältet sind, da die Luft dort virenfrei und trocken ist. Ich frag mich jetzt, würden diese Menschen dort auch krank werden, wenn sie den ganzen Tag nur "nackt" rumrennen würden??
Man sehe sich am besten die Berichte der ersten Polarforscher an, also die zu den
Zeiten, wo man als Mensch ins Eis ging und als Dreizehenfaultier zurückkam.
Wenn man in einer Gegend ist, in der es nur ein begrenztes Arsenal an "Haustierchen"
gibt, dann kennt der Körper irgendwann seine Feinde. Solche Eisgebiete, aber auch andere
lebensfeindlichen Gebiete (Wüsten), teilweise auch menschenfreie Gebiete haben
solche Eigenschaften. Die moderne Großstadt mit ÖPNV ist dagegen ein Beispiel für
eine Gegend, die diese Eigenschaft NICHT hat.
Zu der Dreizehenfaultierzeit. Dort wurde meist der Aufenthalt in einem zweiwöchigen Camp
begonnen. Danach waren alle Bakterien und Viren ausgerottet oder dem Körper wohlbekannt.
Allerdings sind trotzdem vereinzelt Krankheiten ausgebrochen, z.B. alle verkapselten
Krankheitserreger werden wieder gefährlich, wenn die Abwehrkräfte zu stark geschwächt sind.
Bekannt ist dieses Problem bei TBC.