ber viel spannender find' ich, daß die meisten SACD-Aufnahmen, die ich hab', auf den Rears auch nix anderes zu machen scheinen, als wenn der Receiver aus 'nem SterereoSignal 'n PLIIx-Signal bastelt, also im Grunde nur eine Art von Räumlichkeit erzeugt, die durch eine Art Hall an den Rears erzeugt wird.
Das liegt aber auch daran, dass der Yamaha eine erstklassige PLII Qualität bietet. Meiner Meinung nach so gut, dass man manche Stereo-CDs glatt für Multi-Channel Mixe halten kann. Das ist längst nicht bei allen Receivern so. Wenn ich da an meinen Ex-Marantz 7200 denke...
Von daher bist Du vermutlich bereits ein wenig verwöhnt...
DIe Pink Floyd-Aufnahme hingegen spielt richtig mit den verschiedenen Kanälen - wer immer das abgemischt hat, hat den Spirit von Pink Floyd damit begriffen...
DSOTM bietet eine optimale Vorlage für einen Surroundmix. Ehrlich gesagt besteht dieses Album ja hauptsächlich aus Effekthascherei. Die Alben davor, wie z.B. "Atom Heart Mother", "Meddle", oder danach, "Wish you were here", "Animals" haben musikalisch natürlich weitaus mehr Substanz.
Besonders möchte ich Dir die DVD-A "A Night at the Opera" von Queen ans Herz legen. Hier bekommst Du zum perfekten Surroundmix auch die entsprechende musikalische Qualität geboten. Ferner bietet diese DVD-A auch einen sehr guten DTS 5.1 Mix. Damit kannst Du überprüfen, ob bei der DVD-A Spur der Bass fehlt oder zu dünn ist.
Ich höre sogar lieber den DTS Mix, weil ich dann per PLIIx aus sieben Lautsprechern Musik habe.