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Verfasst: Di 24. Jan 2006, 17:17
von Koala
Homernoid hat geschrieben:Sind die nicht auf Linux umgestiegen?
Pixar Studios haben ihre mit Sun-Server bestückte Renderfarm komplett auf Intel-basierte Blade-Server umgestellt und die Software nach Linux migriert. Wie man sieht, hatte Jobs schon früher keine Probleme damit Intel-basierte Systeme einzusetzen, wenn der Schritt die beste Lösung darstellt
greetings, Keita
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 17:18
von Homernoid
Tja. Offenbar hat Jobs Probleme mit seinen eigenen Macs, auch wenn er Eigentümer an Pixar mit war.
Und der Rest wird nur deshalb eingesetzt, weil Jobs da seine Finger drinnen hatte....
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 17:30
von pbeier
Homernoid hat geschrieben:Tja. Offenbar hat Jobs Probleme mit seinen eigenen Macs, auch wenn er Eigentümer an Pixar mit war.
Und der Rest wird nur deshalb eingesetzt, weil Jobs da seine Finger drinnen hatte....
das ist, glaub ich, zu kurz gedacht....
sehen wir es realistisch:
ein guter stratege bedient sich der pragmatisch besten (hardwaren-) lösung zu einer aufgabe.
nur die lämmer sind linientreu.
greetz
pb
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 17:39
von kadajawi
War RenderMan, also die Pixar Animationssoftware, nicht irgendwie in 2 Teile geteilt? Der Teil der die eigentlichen Berechnungen durchführt und dann halt noch einen Teil mit denen die Szenen erstellt werden? Bei dem Artikel gehts doch nur um die Rechnerfarm, die nun wohl Linux nutzt.
Daher können die durchaus weiterhin MacOS X Nutzen, wie Koala meint, und die Linuxkisten rechnen lassen. Immerhin standen vorher Suns da, auf denen lief denke ich auch kein MacOS X.
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:16
von Vanos
kadajawi hat geschrieben:
Daher können die durchaus weiterhin MacOS X Nutzen, wie Koala meint, und die Linuxkisten rechnen lassen. Immerhin standen vorher Suns da, auf denen lief denke ich auch kein MacOS X.
Überspitzt ausgedrückt: Macs für den komplizierten Teil (Inhalt erstellen) und den Linux-Cluster fürs stupide Rechnen

Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:36
von Homernoid
Oder so ja.

Verfasst: Di 24. Jan 2006, 19:34
von Koala
Homernoid hat geschrieben:Tja. Offenbar hat Jobs Probleme mit seinen eigenen Macs, auch wenn er Eigentümer an Pixar mit war.

Zu diesem Zeitpunkt gab es überhaupt keine G5-Server, die XServe kamen erst Anfang des darauf folgenden Jahres auf den Markt, die dual-CPU-Variante ein weiteres Quartal später. Und niemand stellt sich ernsthaft 1000 Desktop-Rechner in einen Raum, nur um "sein" Produkt einsetzen zu können... Davon abgesehen wären die XServe für reine brute force computing-Maschinen viel zu teuer gewesen, durch ihre 1HE-Gehäuse hätte man in ca. 1m³ max. 88 CPUs unterbringen können, die BladeServer von Verari können hingegen systembedingt doppelt soviele CPUs in ca. 1,3m³ beherbergen.
greetings, Keita
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 19:39
von Homernoid
Tja. Na ja. Somit wären alle Themen geklärt und wir können uns den lustigen Dingen des Lebens widmen.
