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Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 16:37
von Klapskalli
Rudi,
der Bericht ist super und ich wünsche dir viel Spaß mit dem tollen Gerät!
Gruß
Chris
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 18:26
von shorty
rudijopp hat geschrieben:Diese Angebote werden sicher nicht so schnell versiegen.
Momentan wird er immer noch zum sensationellen Kurs von 1888 bei HIFI-Schluderbacher und bei Hirsch & Ille angeboten
Na, da hoffe ich mal, daß du recht behältst.
Übrigens eine sehr interessante Sache mit deinem Stromversorgungsproblem.
Ich glaube ich werde nochmal mit meinem Elektriker reden und für die ganze Unterhaltungselektonik eine weitere, separat abgesicherte Leitung legen lassen. Momentan sind noch nicht alle Leitungen gelegt und Vorsorge ist bekanntlich besser als Nachsorge.
Gruß
Shorty
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 19:29
von JensII
rudijopp hat geschrieben:Matthias G. hat geschrieben:Solange die Leitung vom Sicherungskasten in das Wohnzimmer nicht zu lange ist (Stichwort Spannungsfall), dürfte es kein Problem darstellen, einen 20A Sicherungsautomaten zu verwenden.
Da kann ich dich beruhigen, denn das sind keine drei Meter.
Matthias G. hat geschrieben:Was spricht eigentlich gegen eine trägere 16A Sicherung (z.B. C16)?
Aha - ein Fachmann - bei mir sind überall B16 eingebaut. Hab auch nur "B"-Typen gesehen, als ich im Elektro-Fachgeschäft war.
Um die Sicherheit wieder zu erhöhen, kann ich ja mal nach "C"-Typen Ausschau halten - Danke.
bis denn dann,
der Rudi
Die Frage der Sicherung bleibt Spannend
Es gibt ja 2 Auslösevarianten bei Leitungsschutzschaltern:
Überstrom (Über das klassiche Bimetall): Da löst die Sicherung wegen einem etwas zu hohen Stroms nach einiger Zeit der Überlastung aus. In dem Fall kann deine 20A-Sicherung teuer werden, egal was an Leitung dahinter steckt. 20A sind für den Querschnitt (gehe mal von 1,5qmm aus) zu viel, egal wie viele Meter das sind.
Kurzschluss: Ein B-Automat hat auch noch einen "magnetischen Schnellauslöser". Dieser wirkt 100%ig ab ca dem 5fachen Nennstrom (Sprich 16 mal 5 = 80 Ampere) Hier ist der gesamte Kabelwiderstand inkl. Netztrafo deines Energieversorgers ausschlaggebend, ob bei einem Kurzschluss auch die benötigten 100 A deiner neuen Sicherung fließen würden. Ansonsten kann es auch BUMM machen.....
Ich würde mich eher für die 16er in Träge entscheiden, wenn das geht. Wann löst ne Sicherung wegen langanhaltender Überlastung aus? Bei einem def. Gerät oder einer kaputten Abzweigdose kann das viel Schneller kommen, vor allem kann man hier auch nicht mit rechnen, aber 20 PCs und 12 Staubsaugern könnte man aber automatisch auf so einen Gedanken kommen
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 19:48
von Ramius
shorty hat geschrieben:...
Übrigens eine sehr interessante Sache mit deinem Stromversorgungsproblem.
Ich glaube ich werde nochmal mit meinem Elektriker reden und für die ganze Unterhaltungselektonik eine weitere, separat abgesicherte Leitung legen lassen. Momentan sind noch nicht alle Leitungen gelegt und Vorsorge ist bekanntlich besser als Nachsorge.
Gruß
Shorty
Ich habe beim Umbau vor Jahren auch die Steckdose an der der AVC hängt eigens absichern lassen. Wenns möglich ist die beste Wahl.
Ist aber nicht immer möglich, leider. Woran mein Projektor hängt sag ich lieber nicht, aber bisher keine Probleme
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 19:54
von shorty
Ramius hat geschrieben:Woran mein Projektor hängt sag ich lieber nicht, aber bisher keine Probleme
Woran hängt er denn? Am seidenen Faden direkt über deinem Kopf? Und für die Stromversorgung laufen 20 Hamster wie die wilden in Laufrädern?
(Sorry, aber das musste jetzt sein.
)
Gruß
Shorty
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 20:10
von K.Reisach
Spätestens wenn nach dem Einschalten der Geräte nurnoch 100V anliegen sind die Kabel *etwas* zu lang
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 21:51
von Matthias G.
Hallo Rudi,
ich hab dir noch Auslösekennlinien für B- und C-Leitungsschutzschalter ausgesucht:
http://www.hager.de/e-volution/images/m ... 6i_400.png
http://www.hager.de/e-volution/images/m ... 7i_400.png
Die Sicherung des Typs C16 ist auf jeden Fall die sichere Methode.
Die größere 20A Sicherung sollte nur dann verwendet werden, wenn 20A nicht dauerhaft über die Leitung fließen. Kannst du garantieren, dass deine Frau nicht gleichzeitig mit mit 2 Staubsaugern an dieser Leitung den ganzen Tag 20A fließen lässt? Wenn nicht, lass die Finger davon
Du wirst vermutlich eine 1,5 mm² Leitung verlegt haben. Laut VDE sollen (vereinfacht gesagt) über die 1,5 mm² nur 16 A dauerhaft bei Umgebungstemperatur fleißen. Wie überall sind hier auch Sicherheitstoleranzen... Wenn aber ein el. Unfall aufgrund dieser 20A Sicherung passiert, ist die VDE-Vorschrift verbindlich und die Versicherung zahlt nicht.
Gruß
Matthias
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 21:56
von K.Reisach
Kannst du garantieren, dass deine Frau nicht gleichzeitig mit mit 2 Staubsaugern an dieser Leitung den ganzen Tag 20A fließen lässt?
Wasn Beispiel.
Trägerer Automat ist okay, davon brennt im Regelfall garnichts ab.
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 22:08
von Matthias G.
Das Beispiel hat den Zweck des einfacheren Verständnisses jetzt schon erfüllt
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 22:51
von rudijopp
Moin Moin,
ok Leute - lange genug über "Sicherungen" debattiert - ich werde eure Tipps annehmen
Wenn noch Fragen zu dem tollen Rotel, so will ich die gerne beantworten
Ich hab mich erst heute um die Programmierung der FB gekümmert und bin auf wunderbare Funktionen gestossen:
1. wie beim 1067, so kann man auch die Quellennamen der FB umbennen, die im Display angezeigt werden. So muss man sich nicht merken, das Video3 der DVD-Recorder ist usw.
2. darüber hinaus kann auch eine "normale" Tastenfunktion umbenannt werden (jede Funktion wird ja auch im Display angezeigt), so dass man z.Bsp. eine Menü-Taste einfach zu Disc-Navi umbenennen kann.
3. die Lernfähigkeit scheint schier unbegrenzt (das war bei meiner Onkyo-FB nicht so)
4. es können 20 Tasten mit Macros programmiert werden (wer braucht sooo viel)
FAZIT: als Fan der Onkyo-FB's (bis zum 701er oder wie sie noch beim 989 war) die wirklich sehr ergonomisch sind/waren und super zu bedienen, hat mich auch die Rotel-FB nun absolut überzeugt
bis denn dann,
der Rudi