Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 11:13
Endlich liegt mal ein bisschen Streitpotential in der Luft! *ärmelhochkrempel*
Hast du mal die beiden letzten Alben angehört? Mich würde interessieren, was du zu "Ghost Reveries" und "Watershed" sagst. Auf diesen Alben ist der Prog-Anteil deutlich höher, es gibt viel Mellotron und Hammondorgel zu hören und generell ist die Musik einfach ein bisschen "reifer" als auf den früheren Werken.
Die Songs auf "Images & Words" sind natürlich mit die besten, die DT jemals geschrieben haben. Alleine "Learning to Live" reicht schon aus, um das ganze Album zum Klassiker zu machen! Wie kann man da 3 Punkte geben? Vielleicht muss man nicht nur Musikfan, sondern auch noch Musiker sein, um dieser Scheibe angemessen huldigen zu können. Das Album vermittelt die pure Freude am Musikspielen, zügellose Kreativität und einfach Liebe zur Musik.
10/10
10/10
9/10
10/10
8/10
8/10
8/10
7/10
8/10
Mit Damnation und Deliverance hast du dir jetzt nicht unbedingt die stärksten Alben aus der Discographie rausgesucht. Wie man allerdings Blackwater Park mit 5/10 bewerten kann, verstehe ich nicht. Es sei denn natürlich, man mag einfach generell keinen Metal oder kommt mit dem Gesang nicht klar.Blap hat geschrieben:Damnation 7/10
Blackwater Park 5/10
Deliverance 5/10
Die anderen Alben kenne ich nicht gut genug um mir ein Urteil zu bilden. Mag sein, dass Opeth bei mir schlechter wegkommen als sie es verdient haben. Mir gibt die Musik nicht viel, sie lässt mich seltsam unberührt.
Hast du mal die beiden letzten Alben angehört? Mich würde interessieren, was du zu "Ghost Reveries" und "Watershed" sagst. Auf diesen Alben ist der Prog-Anteil deutlich höher, es gibt viel Mellotron und Hammondorgel zu hören und generell ist die Musik einfach ein bisschen "reifer" als auf den früheren Werken.
Songs sehr gut bis überirdisch, die Stimme allerdings nicht unbedingt mein Fall. Ich geb mal 8/10.When Dream and Day Unite - Schon ewig nicht mehr gehört, ging mir immer ein wenig auf den Zeiger. Keine Wertung.
Eines der besten Alben ever. Klang ist nicht besonders toll, aber das Album hat halt auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel. LaBrie ist ein ziemlich ungewöhnlicher Sänger, passt aber absolut perfekt zur Musik. Mit einem Typ wie John Arch oder Geoff Tate klängen DT einfach austauschbarer, nicht so einzigartig und besonders. Ich steh halt einfach generell nicht so auf diesen Gesangstil, das ist ja auch mein größter (und im Prinzip einziger) Kritikpunkt am Debut.Images and Words - Völlig überbewertet. Klingt nach Plastik und LaBrie hat Einmachgummis um den Sack geschnürt. Sicher, was da an den Instrumenten geleistet wird mag hochklassig sein. Das ändert aber nichts an dem sehr hohen Nervfaktor der Scheibe. Spätestens bei "Another Day" muss ich brechen. Aus Respekt: 3/10
Die Songs auf "Images & Words" sind natürlich mit die besten, die DT jemals geschrieben haben. Alleine "Learning to Live" reicht schon aus, um das ganze Album zum Klassiker zu machen! Wie kann man da 3 Punkte geben? Vielleicht muss man nicht nur Musikfan, sondern auch noch Musiker sein, um dieser Scheibe angemessen huldigen zu können. Das Album vermittelt die pure Freude am Musikspielen, zügellose Kreativität und einfach Liebe zur Musik.
10/10
Wo "Images & Words" die wilde Ideensammlung ist, ist die "Awake" die perfekte Ausarbeitung. Komplexere Strukturen, mehr Härte, mehr Groove. Sprüht nicht so vor kreativer Energie wie der Vorgänger, für die Höchstnote reichts immer noch.Awake - Frickel, frickel, onanieonana, fertig ist das "Meisterwerk". Deutlich besser als "Images...", versandet aber zu häufig in grossen Gesten ohne Inhalt. "Space-Dye Vest" ist ein echtes Keinod, bekommt von mir 10/10. Für das Album insgesamt gibt es 5,5/10
10/10
Hier zeigen sich erste Schwächen. Einige Tracks sind wirklich eher verzichtbar, letztlich wird die Sache aber von "Lines in the Sand" und "Trial of Tears" wieder herausgerissen. Außerdem mag ich Derek Sherinian an den Keyboards, der sorgt dafür dass DT auf "Falling into Infinity" den besten Sound ihrer Laufbahn hatten.Falling Into Infinity - Tja, was nun? Die Balladen sind kitschig und irgendwie ganz nett, der Rest orientierungslos, belanglos. 4/10
9/10
Endlich mal Übereinstimmung. Rein songtechnisch nicht ganz auf dem Niveau der beiden Klassiker "Images & Words" und "Awake", kann dafür mit unglaublicher Liebe zum Detail punkten. So konsequent wurde selten ein Konzeptalbum umgesetzt, sowohl in musikalischer als auch textlicher Hinsicht. Als Gesamtkunstwerk:Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory - Endlich, endlich, endlich! Die Jungs stellen unter Beweis, dass sie nicht nur ihre Instrumente eindrucksvoll beherrschen, diesmal klappt es auch mit dem Songwritung, die Texte packen ebenfalls zu. Das Konzept geht auf, ein grosses Werk, ein Meilenstein des Genres. Überragend = 9/10
10/10
Schönes Album mit vielen tollen Momenten und einem heftig rockenden Opener. Im Titeltrack wirds mir dann aber manchmal zu klischeehaft und kitschig.Six Degrees of Inner Turbulence - Härte, Kitsch und Bombast, dazu sogar ab und an guter Pop! Ein schönes, sehr schönes Stück Musik. Über die Jahre gar ein wenig gewachsen. Sehr gut = 8/10
8/10
Hier kann ich im Prinzip unterschreiben, allerdings bei etwas höherer Wertung.Train of Thought - Hmmm... Diese Scheibe rockt und knallt und macht Spass... ...manchmal nervt sie mich aber auch gewaltig. Kein anderes Album von DT übt eine derartig wechselhafte Wirkung auf mich aus. Je nach Laune 4/10 - 7,5/10
8/10
Ist ganz nett, aber nicht weiter spektakulär. Die meisten Stücke wollen einfach nicht zünden. Der grandiose Titeltrack macht jedoch einiges wieder gut, deswegen:Octavarium - Mehr Prog, weniger Metal. Steht der Band sehr gut! Kein "Meisterwerk", jedoch ein Album welches mir sehr ans Herz gewachsen ist. Daher gibt es fette 8,5/10
8/10
IMHO der bisherige Tiefpunkt. Schwaches Songwriting, peinliche Texte. Natürlich immer noch nicht wirklich schlecht, dazu sind DT einfach handwerklich viel zu gut. Trotzdem enttäuschend, in Relation zu den früheren Werken.Systematic Chaos - Keine Ahnung, habe ich (bisher) verpasst.
7/10
Recht ähnlich wie der Vorgänger, nur in etwas besserer Qualität. Näheres dazu irgendwo weiter vorn im Thread.Black Clouds & Silver Linings - Habe die Scheibe zwar kurz nach dem Erscheinungstermin gekauft, war aber bisher nicht in der richtigen Stimmung dazu. Die ersten Eindrücke waren positiv, ich bin optimistisch, dieses Album wird irgendwann zünden.
8/10
Das will ich hoffen!Der Thread rockt, Herr Phil!