Seite 11 von 14

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 11:13
von Philipp
Endlich liegt mal ein bisschen Streitpotential in der Luft! *ärmelhochkrempel*
Blap hat geschrieben:Damnation 7/10
Blackwater Park 5/10
Deliverance 5/10

Die anderen Alben kenne ich nicht gut genug um mir ein Urteil zu bilden. Mag sein, dass Opeth bei mir schlechter wegkommen als sie es verdient haben. Mir gibt die Musik nicht viel, sie lässt mich seltsam unberührt.
Mit Damnation und Deliverance hast du dir jetzt nicht unbedingt die stärksten Alben aus der Discographie rausgesucht. Wie man allerdings Blackwater Park mit 5/10 bewerten kann, verstehe ich nicht. Es sei denn natürlich, man mag einfach generell keinen Metal oder kommt mit dem Gesang nicht klar.
Hast du mal die beiden letzten Alben angehört? Mich würde interessieren, was du zu "Ghost Reveries" und "Watershed" sagst. Auf diesen Alben ist der Prog-Anteil deutlich höher, es gibt viel Mellotron und Hammondorgel zu hören und generell ist die Musik einfach ein bisschen "reifer" als auf den früheren Werken.
When Dream and Day Unite - Schon ewig nicht mehr gehört, ging mir immer ein wenig auf den Zeiger. Keine Wertung.
Songs sehr gut bis überirdisch, die Stimme allerdings nicht unbedingt mein Fall. Ich geb mal 8/10.
Images and Words - Völlig überbewertet. Klingt nach Plastik und LaBrie hat Einmachgummis um den Sack geschnürt. Sicher, was da an den Instrumenten geleistet wird mag hochklassig sein. Das ändert aber nichts an dem sehr hohen Nervfaktor der Scheibe. Spätestens bei "Another Day" muss ich brechen. Aus Respekt: 3/10
Eines der besten Alben ever. Klang ist nicht besonders toll, aber das Album hat halt auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel. LaBrie ist ein ziemlich ungewöhnlicher Sänger, passt aber absolut perfekt zur Musik. Mit einem Typ wie John Arch oder Geoff Tate klängen DT einfach austauschbarer, nicht so einzigartig und besonders. Ich steh halt einfach generell nicht so auf diesen Gesangstil, das ist ja auch mein größter (und im Prinzip einziger) Kritikpunkt am Debut.
Die Songs auf "Images & Words" sind natürlich mit die besten, die DT jemals geschrieben haben. Alleine "Learning to Live" reicht schon aus, um das ganze Album zum Klassiker zu machen! Wie kann man da 3 Punkte geben? Vielleicht muss man nicht nur Musikfan, sondern auch noch Musiker sein, um dieser Scheibe angemessen huldigen zu können. Das Album vermittelt die pure Freude am Musikspielen, zügellose Kreativität und einfach Liebe zur Musik.
10/10
Awake - Frickel, frickel, onanieonana, fertig ist das "Meisterwerk". Deutlich besser als "Images...", versandet aber zu häufig in grossen Gesten ohne Inhalt. "Space-Dye Vest" ist ein echtes Keinod, bekommt von mir 10/10. Für das Album insgesamt gibt es 5,5/10
Wo "Images & Words" die wilde Ideensammlung ist, ist die "Awake" die perfekte Ausarbeitung. Komplexere Strukturen, mehr Härte, mehr Groove. Sprüht nicht so vor kreativer Energie wie der Vorgänger, für die Höchstnote reichts immer noch.
10/10
Falling Into Infinity - Tja, was nun? Die Balladen sind kitschig und irgendwie ganz nett, der Rest orientierungslos, belanglos. 4/10
Hier zeigen sich erste Schwächen. Einige Tracks sind wirklich eher verzichtbar, letztlich wird die Sache aber von "Lines in the Sand" und "Trial of Tears" wieder herausgerissen. Außerdem mag ich Derek Sherinian an den Keyboards, der sorgt dafür dass DT auf "Falling into Infinity" den besten Sound ihrer Laufbahn hatten.
9/10
Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory - Endlich, endlich, endlich! Die Jungs stellen unter Beweis, dass sie nicht nur ihre Instrumente eindrucksvoll beherrschen, diesmal klappt es auch mit dem Songwritung, die Texte packen ebenfalls zu. Das Konzept geht auf, ein grosses Werk, ein Meilenstein des Genres. Überragend = 9/10
Endlich mal Übereinstimmung. Rein songtechnisch nicht ganz auf dem Niveau der beiden Klassiker "Images & Words" und "Awake", kann dafür mit unglaublicher Liebe zum Detail punkten. So konsequent wurde selten ein Konzeptalbum umgesetzt, sowohl in musikalischer als auch textlicher Hinsicht. Als Gesamtkunstwerk:
10/10
Six Degrees of Inner Turbulence - Härte, Kitsch und Bombast, dazu sogar ab und an guter Pop! Ein schönes, sehr schönes Stück Musik. Über die Jahre gar ein wenig gewachsen. Sehr gut = 8/10
Schönes Album mit vielen tollen Momenten und einem heftig rockenden Opener. Im Titeltrack wirds mir dann aber manchmal zu klischeehaft und kitschig.
8/10
Train of Thought - Hmmm... Diese Scheibe rockt und knallt und macht Spass... ...manchmal nervt sie mich aber auch gewaltig. Kein anderes Album von DT übt eine derartig wechselhafte Wirkung auf mich aus. Je nach Laune 4/10 - 7,5/10
Hier kann ich im Prinzip unterschreiben, allerdings bei etwas höherer Wertung.
8/10
Octavarium - Mehr Prog, weniger Metal. Steht der Band sehr gut! Kein "Meisterwerk", jedoch ein Album welches mir sehr ans Herz gewachsen ist. Daher gibt es fette 8,5/10
Ist ganz nett, aber nicht weiter spektakulär. Die meisten Stücke wollen einfach nicht zünden. Der grandiose Titeltrack macht jedoch einiges wieder gut, deswegen:
8/10
Systematic Chaos - Keine Ahnung, habe ich (bisher) verpasst.
IMHO der bisherige Tiefpunkt. Schwaches Songwriting, peinliche Texte. Natürlich immer noch nicht wirklich schlecht, dazu sind DT einfach handwerklich viel zu gut. Trotzdem enttäuschend, in Relation zu den früheren Werken.
7/10
Black Clouds & Silver Linings - Habe die Scheibe zwar kurz nach dem Erscheinungstermin gekauft, war aber bisher nicht in der richtigen Stimmung dazu. Die ersten Eindrücke waren positiv, ich bin optimistisch, dieses Album wird irgendwann zünden.
Recht ähnlich wie der Vorgänger, nur in etwas besserer Qualität. Näheres dazu irgendwo weiter vorn im Thread.
8/10

Der Thread rockt, Herr Phil! :D
Das will ich hoffen! ;)

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 12:52
von Blap
Philipp hat geschrieben: 1.Mit Damnation und Deliverance hast du dir jetzt nicht unbedingt die stärksten Alben aus der Discographie rausgesucht. Wie man allerdings Blackwater Park mit 5/10 bewerten kann, verstehe ich nicht. Es sei denn natürlich, man mag einfach generell keinen Metal oder kommt mit dem Gesang nicht klar.
2. Hast du mal die beiden letzten Alben angehört? Mich würde interessieren, was du zu "Ghost Reveries" und "Watershed" sagst. Auf diesen Alben ist der Prog-Anteil deutlich höher, es gibt viel Mellotron und Hammondorgel zu hören und generell ist die Musik einfach ein bisschen "reifer" als auf den früheren Werken.
1. Das ich keinen Metal mag kann ich nicht unterschreiben, diese Tatsache sollte bekannt sein. ;) Gegen den Gesang habe ich auch nichts, im Gegenteil! Opeth kommen bei mir einfach nicht an, da packt und/oder fasziniert mich nichts.

2. Angehört nicht, reingehört trifft es besser. Es muss nicht "reifer" und mehr nach Prog klingen um mir zu gefallen. Es macht eben einfach "Klick"... ...oder eben nicht. Irgendwie habe ich die Lust verloren, mich weiter mit der Band zu beschäftigen. Aber kein Vorsatz hält ewig, vielleicht funkt es ja irgendwann doch noch!

1. Eines der besten Alben ever.
2.Klang ist nicht besonders toll, aber das Album hat halt auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel.
3. LaBrie ist ein ziemlich ungewöhnlicher Sänger, passt aber absolut perfekt zur Musik.
4. Die Songs auf "Images & Words" sind natürlich mit die besten, die DT jemals geschrieben haben.
5. Vielleicht muss man nicht nur Musikfan, sondern auch noch Musiker sein, um dieser Scheibe angemessen huldigen zu können. Das Album vermittelt die pure Freude am Musikspielen, zügellose Kreativität und einfach Liebe zur Musik.
1. Nein!

2. Naja, das Alter des Albums ist sicher nicht der Knackpunkt. Gerade ältere Produktionen klingen doch meist viel besser als der heutige Pegelterror. Was mich massiv stört, ist dieses ständig präsente "Plastik", die Scheibe hört sich für mich nach Retorte an.

3. Ich mag LaBrie, jedoch nicht auf "Images...", dort nervt er mich.

4. Nein! Die gibt es auch "Scenes..." zu hören, eingebettet in ein prachtvolles Konzept!

5. Keine Ahnung. Gerade weil sich alles nach "Plastik" und "Retorte" anhört, kommt für mich keinerlei Gedanke daran auf, dass die Musiker Spass an der Sache haben. Für mich hört sich genau nach dem an, was ich als Gegenteil von "Liebe zur Musik" empfinde. Null Emotion, technokratischer, seelenlos-nerviger Terror.

(Scenes...) So konsequent wurde selten ein Konzeptalbum umgesetzt, sowohl in musikalischer als auch textlicher Hinsicht. Als Gesamtkunstwerk:
10/10
Für die Höchstnote reicht es bei mir nicht ganz, aber in diesem Fall kann ich deine Begeisterung durchaus nachvollziehen!


***

Kann es vielleicht sein, dass wir die "Bewertungsskala" recht unterschiedlich auslegen!? Für "Ganz nett" gäbe es vor mir keine 8/10 (sehr gut), sondern eine Bewertung im Bereich 5-6/10. "Schwaches Songwriting und peinliche Texte" hört sich für mich nach 3/10 (oder weniger) an. Aber das artet vielleicht in zuviel Theorie und Haarspalterei aus. ;)

Meine Bewertungen zu den DT Alben lesen sich vielleicht negativer als sie gemeint sind. Ich mag die Band wirklich gern, nur haben sie mich eben erst mit "Scenes..." so richtig "gepackt". Auch bei den "entfernt verwandten" Fates Warning gehen bei mir nicht alle Alben als gelungen durch. ;)

Endlich liegt mal ein bisschen Streitpotential in der Luft!
Achwo. Ich bin so entspannt -gerade jetzt nach der Akupunktur- dass ich fast als weiche Masse ins Sofa fliesse.

:lol: :lol:

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 13:18
von Philipp
Blap hat geschrieben:
1. Eines der besten Alben ever.
2.Klang ist nicht besonders toll, aber das Album hat halt auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel.
3. LaBrie ist ein ziemlich ungewöhnlicher Sänger, passt aber absolut perfekt zur Musik.
4. Die Songs auf "Images & Words" sind natürlich mit die besten, die DT jemals geschrieben haben.
5. Vielleicht muss man nicht nur Musikfan, sondern auch noch Musiker sein, um dieser Scheibe angemessen huldigen zu können. Das Album vermittelt die pure Freude am Musikspielen, zügellose Kreativität und einfach Liebe zur Musik.
1. Nein!
2. Naja, das Alter des Albums ist sicher nicht der Knackpunkt. Gerade ältere Produktionen klingen doch meist viel besser als der heutige Pegelterror. Was mich massiv stört, ist dieses ständig präsente "Plastik", die Scheibe hört sich für mich nach Retorte an.
3. Ich mag LaBrie, jedoch nicht auf "Images...", dort nervt er mich.
4. Nein! Die gibt es auch "Scenes..." zu hören, eingebettet in ein prachtvolles Konzept!
5. Keine Ahnung. Gerade weil sich alles nach "Plastik" und "Retorte" anhört, kommt für mich keinerlei Gedanke daran auf, dass die Musiker Spass an der Sache haben. Für mich hört sich genau nach dem an, was ich als Gegenteil von "Liebe zur Musik" empfinde. Null Emotion, technokratischer, seelenlos-nerviger Terror.
1. Doch! ;)
2. Ich weiß, was du meinst. Gefällt mir ja auch nicht. Trotzdem ist das Songmaterial einfach so stark, dass ich darüber hinweg sehe.
3. Mir gefällt er auf "Images & Words" und "Awake" sogar am besten.
4. Die Songs auf "Scenes..." funktionieren aber eigentlich auch nur im Konzept so gut. Einen für sich so herausragenden Song wie "Learning to Live" gibt es dort nicht, höchstens noch evtl. "Home".
Kann es vielleicht sein, dass wir die "Bewertungsskala" recht unterschiedlich auslegen!? Für "Ganz nett" gäbe es vor mir keine 8/10 (sehr gut), sondern eine Bewertung im Bereich 5-6/10. "Schwaches Songwriting und peinliche Texte" hört sich für mich nach 3/10 (oder weniger) an. Aber das artet vielleicht in zuviel Theorie und Haarspalterei aus. ;)
Die 8/10 für "Octavarium" gab es auch nicht für die "ganz netten" Songs, sondern weil der geniale Titeltrack den schwächeren Rest wieder so weit aufwiegt, dass man im Ganzen von einem "sehr guten" Album sprechen kann. Den Rest von "Octavarium" würde ich im Bereich 6-7/10 ansiedeln.
"Schwaches Songwriting und peinliche Texte" ist nunmal im DT-Kontext gemeint. Steht ja auch dort, dass das Album im Prinzip trotzdem nicht schlecht ist. Ich will kein Album abwerten, nur weil eine Band normalerweise ein höheres Niveau hat. Und verglichen mit den Alben, die ich hier im Thread besprochen habe, ist "Systematic Chaos" eine solide 7/10, trotz aller Enttäuschung über den Genialitätsverlust der einstigen Lieblingsband.


Generell, so als Anhaltspunkt:

10/10 - die Königsklasse, im Prinzip fast unerreichbar
9/10 - geniales Album ohne Schwächen
8/10 - sehr gutes Album, keine gravierenden Schwächen
7/10 - gutes Album, hat evtl. schon ein paar Längen oder andere Nervigkeiten
6/10 - ganz nett, die positiven Faktoren überwiegen dennoch
5/10 - mittelmäßig, im Prinzip aber schon nicht mehr wirklich interessant
4/10 - unterdurchschnittlich
3/10 - schwach
2/10 - richtig schlecht
1/10 - totale Scheiße

Natürlich kann beispielsweise aber ein Drittel des Albums völlig genial sein (10/10), zwei Drittel eher mäßig (6/10). Im Schnitt kommt dann mit etwas gutem Willen beim Runden auch eine 8/10 raus, auch wenn die Beschreibung ("...keine gravierenden Schwächen") im Prinzip nicht mehr ganz zutrifft. So geschehen bei "Octavarium".
Achwo. Ich bin so entspannt -gerade jetzt nach der Akupunktur- dass ich fast als weiche Masse ins Sofa fliesse.
So lange du die weichen Massen nur in DEIN Sofa fließen lässt, bleibe ich auch entspannt. :mrgreen:

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 13:41
von RauchMulle
Bild

:mrgreen: :wink:

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 15:05
von Nolli
Puh für ne Dream Theater Diskussion langweilen mich die Burschen mittlerweile viel zu sehr, die beiden letzten Alben hab ich nicht gehört...

Aber mehrere 10 Punkte Alben haben Legionen von Bands veröffentlicht.
Fates Warning, Queensryche, Manilla Road, Mercyful Fate, Psychotic Waltz, Sanctuary, Bathory, Crimson Glory, Helstar, Cirith Ungol, Titan Force ach das führt ins nirgendwo :D

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 17:56
von Philipp
Nolli hat geschrieben:Aber mehrere 10 Punkte Alben haben Legionen von Bands veröffentlicht.
Fates Warning, Queensryche, Manilla Road, Mercyful Fate, Psychotic Waltz, Sanctuary, Bathory, Crimson Glory, Helstar, Cirith Ungol, Titan Force ach das führt ins nirgendwo :D
Vergiss es! Die einzigen, wo man drüber diskutieren könnte, sind Psychotic Waltz. Aber bestimmt nicht Crimson Glory! ;)

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 18:24
von Nolli
Philipp hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben:Aber mehrere 10 Punkte Alben haben Legionen von Bands veröffentlicht.
Fates Warning, Queensryche, Manilla Road, Mercyful Fate, Psychotic Waltz, Sanctuary, Bathory, Crimson Glory, Helstar, Cirith Ungol, Titan Force ach das führt ins nirgendwo :D
Vergiss es! Die einzigen, wo man drüber diskutieren könnte, sind Psychotic Waltz. Aber bestimmt nicht Crimson Glory! ;)
Hast ja recht mit CG, das eine ist vielleicht nur ne 9,5.


Nicht abstreitbar sind aber zum Beispiel:

QR: The Warning - 10, Rage For Order - 10, Mindcrime - vll. auch 10

Mercyful Fate: Melissa - 10, Don't Break The Oath - 10

Sanctuary: Refuge Denied - 10, Into The Mirror Black - 10

Bathory: Hammerheart - 10, Twilight Of The Gods - 10


Aber das war ja recht willkürlich von mir angefangen, genauer durchdenken will ich die von Dir aufgeworfene Frage auch nicht, hihi :lol:

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 19:23
von Blap
Philipp hat geschrieben: 1. Die 8/10 für "Octavarium" gab es auch nicht für die "ganz netten" Songs, sondern weil der geniale Titeltrack den schwächeren Rest wieder so weit aufwiegt, dass man im Ganzen von einem "sehr guten" Album sprechen kann. Den Rest von "Octavarium" würde ich im Bereich 6-7/10 ansiedeln.

2. Generell, so als Anhaltspunkt:

10/10 - die Königsklasse, im Prinzip fast unerreichbar
9/10 - geniales Album ohne Schwächen
(....)
1. Jo. Schon verstanden. Die Meinung zu "Octavarium" kann ich allerdings nicht teilen, denn mir gefallen die Songs durchweg sehr gut. Wobei der Titeltrack ohne Zweifel den Rest der Scheibe überragt.

2. Passt schon...

***

Übrigens finde den Großteil der Songs aus "Scenes..." auch für sich allein betrachtet sehr überzeugend! Dort schafft es die Band endlich überzeugend, ihrer Musik Wärme und Leben einzuhauchen, wirklich künstlerisch zu überzeugen! Der Vergleich mag hinken, aber ein Mensch der jedes Gemälde kopieren kann, muss deshalb noch längst kein grosser Künstler sein. Mit "Scenes..." erbringen DT den eindrucksvollen Beleg, dass sie eben nicht nur ihre Instrumente aussergewöhnlich gut beherrschen.

Tjo, der einzig wahre DT-Keyboarder ist selbstverständlich Herr Rudess! :) ...und seit seinem Einstieg machen die Jungs tatsächlich Musik und nicht nur schwer nachzuspielendes Geräusch!



Nolli hat geschrieben: QR: The Warning - 10, Rage For Order - 10, Mindcrime - vll. auch 10
Mercyful Fate: Melissa - 10, Don't Break The Oath - 10
Bathory: Hammerheart - 10, Twilight Of The Gods - 10

Aber das war ja recht willkürlich von mir angefangen, genauer durchdenken will ich die von Dir aufgeworfene Frage auch nicht, hihi :lol:

Alles ist subjektiv und willkürlich, wie schrecklich wäre die Alternative dazu? Die Bewertungen mag ich grösstenteils unterschreiben, zumindest handelt es sich um Alben die allesamt oberhalb von 8/10 anzusiedeln sind. "The Warning" habe ich vergangene Nacht als Schlummergenuß gehört, ein unvergänglicher Edelstein!

Crimson Glory saugen Vakuum, tief in deinem Herzen ist dir das bewusst! :lol: :lol:

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 19:59
von Nolli
Mal kurz Dream Theater damit ihr wisst wies tatsächlich aussieht, aber auch die hab ich irgendwie ewig nicht mehr gehört. Hier mein Beitrag zur Diskussion:


1. Scenes From A Memory - 10
2. Images And Words - 9 (hier steh ich auf den plastiksound)
3. When Dream And Day Unite - 9
4. Awake - 8
5. Six Degrees Of Inner Turbulence - 8 (CD1 besser, CD2 schlechter)
6. Octovarium - 6,5
7. Falling Into Infinity - 6
8. Train Of Thought - 5

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 20:13
von Nolli
Philipp hat geschrieben:Mit einem Typ wie John Arch oder Geoff Tate klängen DT einfach austauschbarer, nicht so einzigartig und besonders.

Hahahahahahahahahahahaha, das seh ich ja jetzt erst...

Rote Karte!

Bitte Musiksammlung verbrennen und nur noch instrumentalen Alternative-Rock hören!!

Danke! :evil: :twisted: :mrgreen: