Hallo zusammen,
da ich Samstag bei Edgar eingeladen war, führe ich diesen Thread einfach fort.
Nach einer entspannten Fahrt kam ich gegen 9:15, also sogar etwas früher als geplant an, das war aber kein Problem, da sowohl Edgar, als auch seine Freundin bereits wach waren
.
Obwohl wir eigentlich frühstücken wollten, war doch zuerst einmal ein kleiner Rundgang angesagt. Die beiden NuLine 32, welche man in seinem Album ansehen kann, fügen sich unheimlich gut in das gemütliche Ambiente des Wohnzimmers ein. (Und das nicht nur optisch!!!
)
Ist echt der Wahnsinn, was man da mit ATM rausholen kann. Nach kurzer Vorführung gingen wir ins Hörzimmer / Heimkino. Alleine der optische Eindruck war schon gigantisch (vor allem, wenn man wie ich keine professionellen Heimkinos (noch nicht
) gewöhnt ist
). Kurz zuvor ist mein 42" Bildschirm gekommen und ich habe einen Freund ausgelacht, weil er nur 26" hat. Jetzt stand ich da so vor diesem Trümmer von Fernseher (60") neben dem sich 2 NuWave 125 aufbauten. Das verteilte Basotect verhinderte (wie ich später hörte) zusammen mit der Dachschräge unangenehmes Dröhnen und sorgte für einen unglaublichen Klang.
Nach ein paar Kostproben (In Flames, Rammstein, Yello) war ich hin und weg, was für eine Bühne diese Konstellation aufbaute. Man konnte präzise jedes Instrument einem Platz zuordnen und wenn der Schlagzeuger richtig loslegte wusste man sogar genau, welche seiner Trommeln wo stand.
Bei Rammstein (Mann gegen Mann, Sonne oder Dalai Lama) saß man nicht nur direkt vor einer riesigen Gitarren-Klangwand, welche sich an jedem Punkt gleich gut anhörte, also keine Ortung der Boxen erlaubte, sondern mittendrin. Diese Wand lief eindeutig um den Hörer herum und das obwohl wir Stereo hörten.
Natürlich waren auch noch einige andere Musikstücke dabei (bspw. von Alter Bridge), aber ich erinner mich namentlich nicht mehr an alle. Da mir der Klang dort unheimlich gut gefallen hat, wollte ich meine 125er natürlich auch so gut es geht ausnützen und wir überlegten uns, wie ich sie in meinem Zimmer wohl am Besten stellen könnte. Das mögliche Ergebnis kann man in meiner Galerie ansehen.
Irgendwann gegen 10:45 machte sich doch der Hunger bemerkbar und wir gingen erst Brötchen holen und anschließend lecker frühstücken.
Nach dem Frühstück ging es weiter, diesmal primär mit verschiedenen Konzertaufnahmen, wie BlueManGroup oder Robbie Wiliams. Außerdem hörten wir uns noch ein paar Filmmusiken an und eine heftige Seeschlacht (18.Jhdt), wo man wirklich das Gefühl hatte, die Boxen würden die Kugeln quer durch den Raum schießen.
Neben den Hörproben kam auch die Bildung nicht zu kurz und ich konnte lernen, wie man Whiskey (in kleinen Maßen) wirklich genießt, denn Edgar hat da wirklich ein paar erlesene Tropfen da (kann ich aufgrund mangelnden Fachwissens nur durch den guten Geschmack bewerten).
Eigentlich müsste ich viel mehr schreiben, um das alles in Worte zu fassen, aber da ich nicht unbedingt ein Schreiberling bin, belasse ich es an dieser Stelle fürs Erste damit und bedanke mich nochmals ganz herzlich bei Edgar und seiner Freundin für die Gastfreundschaft und den schönen, lehrreichen Samstag. Bis bald!
Berti