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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 18:33
von JA0007
Rank hat geschrieben:Der PEQ als "Allheilmittel" sozusagen.
Lassen sich mit dem PEQ auch Klangunterschiede nachbilden, die nicht unmittelbar im Frequenzgang ihre Ursache haben (z.B. Phasenliniearität, oder einen "metallischen Klang" der bei manchen DA-Wandlern von AV-Receivern auftritt) ???
Logo! Mit einem PEQ (insbesondere bei Yamaha) lässt sich alles nachbilden, jeglicher Klang, Dampfschiffe, Hamster ... einfach alles. Ich glaub' das alles nicht. Das Ding ist gerade eskaliert und Inder-Nett kommt wieder mit PEQ um die Ecke...

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 18:51
von Oroperplex
JA0007 hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Der PEQ als "Allheilmittel" sozusagen.
Lassen sich mit dem PEQ auch Klangunterschiede nachbilden, die nicht unmittelbar im Frequenzgang ihre Ursache haben (z.B. Phasenliniearität, oder einen "metallischen Klang" der bei manchen DA-Wandlern von AV-Receivern auftritt) ???
Logo! Mit einem PEQ (insbesondere bei Yamaha) lässt sich alles nachbilden, jeglicher Klang, Dampfschiffe, Hamster ... einfach alles. Ich glaub' das alles nicht. Das Ding ist gerade eskaliert und Inder-Nett kommt wieder mit PEQ um die Ecke...
naja vielleicht hinterläßt Ken Ishiwata in seinen Marantz KI Geräten auch nur seine Exkremete, so dass es ein wenig breiig/ emotional anders klingt, hach ist das lustig der Fred :lol:
aber ernsthaft, was macht denn Ken damit es besser klingt, oder vielleicht klingt es auch gar nicht anders als die Geräte von der Stange und der einzige Unterschiede ist jener daß mehr Kupfer verbaut worden ist.

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 19:17
von Amperlite
Oroperplex hat geschrieben:naja vielleicht hinterläßt Ken Ishiwata in seinen Marantz KI Geräten auch nur seine Exkremete, so dass es ein wenig breiig/ emotional anders klingt, hach ist das lustig der Fred :lol:
Würdest du sowas auch in einer Email an Marantz formulieren? Nein? Warum schreibst du es dann in ein weltweit einsehbares Forum? Denk erst mal nach, bevor du sowas in deine Tastatur hämmerst, wir sind doch hier nicht im Kindergarten. :?

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 19:21
von HHO
Amperlite hat geschrieben:..wir sind doch hier nicht im Kindergarten. :?
Aber auf dem besten Weg dorthin! :text-givemebeer:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 19:48
von Oroperplex
Amperlite hat geschrieben: wir sind doch hier nicht im Kindergarten. :?
ich denke meiner Polemik kann man entnehmen, daß ich die Inhalte hier im Fred nicht ganz für voll nehme, insofern ist Kindergarten untertrieben. Eine wirkliche Substanz aus dem Fred zum Thema zusammengefasst läßt sich in 5 Sätzen zusammenfassen, der Rest ... .

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 20:00
von aaof
Oroperplex hat geschrieben:
Amperlite hat geschrieben: wir sind doch hier nicht im Kindergarten. :?
ich denke meiner Polemik kann man entnehmen, daß ich die Inhalte hier im Fred nicht ganz für voll nehme, insofern ist Kindergarten untertrieben. Eine wirkliche Substanz aus dem Fred zum Thema zusammengefasst läßt sich in 5 Sätzen zusammenfassen, der Rest ... .
Deine Lobshymen zu Cambridge ist nicht vergessen. Jetzt deine abfälligen Bemerkungen zu Marantz und diese Schlussfolgerung... Einfach lächerlich.

Gruß

aaof

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 20:04
von Inder-Nett
Rank hat geschrieben:Der PEQ als "Allheilmittel" sozusagen.
Lassen sich mit dem PEQ auch Klangunterschiede nachbilden, die nicht unmittelbar im Frequenzgang ihre Ursache haben (z.B. Phasenliniearität, oder einen "metallischen Klang" der bei manchen DA-Wandlern von AV-Receivern auftritt) ???
Wandler-Fehler von DA-Wandlern mit "Verstärkerklang" auf eine Stufe zu stellen ist einfach nur unsachlich, darauf lohnt es nicht einzugehen (zumal das hier auch nicht das Thema ist).

Und zum Thema "Phasenliniearität" kann ich nur für das Stichwort danken!
Für minimalphaisge Systeme (zu denen Endstufen mit hinreichend geringem Klirrfaktor zählen) sind Phasengang und Frequenzgang direkt auseinander ableitbar, d.h. bei linearem Frequenzgang ist kein erwähnenswerter Fehler in der Phasenliniearität möglich!
Dem entsprechend ist auch bei "gleich linearem Frequenzgang" zweier Endstufen (und minimalem Klirrfaktor) kein Unterschied in der Impulsverarbeitung zu erwarten.
Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern so etwas wie ein Grundaxiom der linearen Netzwerk-Theorie!
Wenn das nicht gelten würde, dann würden alle mathematischen Verfahren, auf welchen 90% der immer wieder gern zitierten Frequenzgang-Messungen beruhen, ihre Gültigkeit verlieren!
Oroperplex hat geschrieben:ich denke meiner Polemik kann man entnehmen, daß ich die Inhalte hier im Fred nicht ganz für voll nehme,
Wenn du ein Thema nicht für voll nimmst, dann wäre es angebracht, dass du dich raus hältst, statt hier als Mitstörer aufzutreten!

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 20:26
von Rank
Inder-Nett hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Der PEQ als "Allheilmittel" sozusagen.
Lassen sich mit dem PEQ auch Klangunterschiede nachbilden, die nicht unmittelbar im Frequenzgang ihre Ursache haben (z.B. Phasenliniearität, oder einen "metallischen Klang" der bei manchen DA-Wandlern von AV-Receivern auftritt) ???
Wandler-Fehler von DA-Wandlern mit "Verstärkerklang" auf eine Stufe zu stellen ist einfach nur unsachlich, darauf lohnt es nicht einzugehen (zumal das hier auch nicht das Thema ist).
So unsachlich finde ich das Thema "D/A & A/D-Wandler in AV-Receiver" nun gar nicht, denn soweit ich weiß,
wird ja bei einigen AV-Receivern erst mal alles durch durch den Wandler gejagt (also auch analog angeschlossene Quellen zuerst mal A/D gewandelt).

Ist es nicht sogar so, dass mit dem "Allheilmittel" PEQ der Phasenverlauf oft beeinträchtigt wir (sofern dieser PEQ nicht mit FIR-Filtern arbeitet)?

Gemäß der Aussage von Herrn Nubert gibt es durchaus Einflüsse auf die Klangeigenschaften, welche offenbar nicht im Frequenzgang ihre Ursache haben:
G. Nubert hat geschrieben: ... Bei den Klang-Versuchen im Labor stellt sich überraschend immer wieder heraus, dass der Charakter der 3 beschriebenen Marken immer noch so ähnlich ist, wie vor 10 Jahren: Onkyo recht warm, rund und sanft, Yamaha (trotz genauso linearem Frequenzgang) relativ hell, aber präzise. Denon, harman/kardon und Marantz (etwa in der Mitte) dazwischen. ...
... folglich wird es wohl mit einem PEQ doch nicht ganz klappen, den Klang eines anderen Verstärkers nachzuempfinden.
Ausserdem hatte ich bislang noch nicht das Vergnügen einen PEQ hören zu dürfen, der nicht mit klanglichen Nachteilen behaftet war! (vielleicht gibt es diesen ja irgendwo - vielleicht aber auch nicht :? )



Gruß
Rank

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 21:17
von dadant_de
sofern man auch eine vielleicht nicht allzu schwere frage stellen darf, würde ich das gern mal tun.
inwiefern unterscheiden sich verstärker klanglich, wenn sie im "pure direct"-modus betrieben werden?
falls ja, warum eigentlich?
und ... kann man die aktiven tuningmodule der nsf als parametrische equalizer gelten lassen?

ot:\ ich persönlich erkenne sarkastische, ironische, zynistische zwischentöne, kann aber mit egozentrischer überheblichkeit nichts anfangen. so soll halt jeder, wie er kann und möchte. ich lese gern weiter mit...

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 21:30
von Paffi
R.Spiegler hat geschrieben:
Paffkatze hat geschrieben:..Ich weiß, Herr Spiegler würde mich für den Vorschlag sicherlich gerne quer durch Gmünd, bewaffnet mit einem Kabelstrang, treiben :twisted:
Hey, was haben Sie für ein Bild von mir.... :(

Aber im Ernst: wir hatten das schon mal (vor Jahren?) diskutiert. Bitte haben Sie Verständnis, dass es für uns als Händler nicht möglich ist,
einen Vergleichstest zu organisieren und die Ergebnisse dann "mit unserem Namen" weltweit zu veröffentlichen...
Das können SIE privat irgendwo machen, aber schon die Veröffentlichung im nuForum wäre nicht ohne Problematik...
Ach Herr Spiegler, das war doch offensichtlich schmunzelnd gemeint :mrgreen: Wohlwissend, dass sie kaum dafür zu begeistern sind *g*
Theoretisch müsste es ja nichtmal unter Ihrer Leitung und dem Namen Nubert ablaufen. Es würde schon reichen den Hörraum zur Verfügung zu stellen. Quasi ein neutraler Ort wo sich beide Parteien gut treffen können. Der ein oder andere lässt sich sicher auch zu einem Spontankauf hinreißen, Ihr Schaden wird es nicht sein (vermute ich einfach mal) :) Verstärker können die Leute ja selber mitbringen. Dann wäre das Urteil auch losgelöst von Ihrer Firma und Sie hätten freundlicherweise einen Testraum bereitgestellt (was, egal welches Ergebnis schlussendlich herauskommt, sicherlich den guten Ruf nicht schmälern wird) Ganz nebenbei könnte man dann noch die Nuaktiv antreten lassen :lol: (ok ich träume schon wieder zu weit *fg*)