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Re: Testmusik

Verfasst: So 15. Sep 2013, 14:21
von Georg A.
Georg A. hat geschrieben:Wenn ihr´s mal richtig krachen lassen wollt, dafür muss man aber Pegel fahren:

Amon Tobin - ISAM

Speziell:
- Goto 10
- Bedtime Stories

Bei mir ist das unglaublich räumlich, super harte und kurze Bässe und "Musik", die einem richtig ANGST machen kann, wenn laut.

Grüße und VIEL SPASS.

Probiert das mal einer, ich will wissen, obs nur mir so geht?! :eusa-think:

Re: Testmusik

Verfasst: So 15. Sep 2013, 17:18
von bassman0911
Hallo Georg, ich habs mal gemacht und muss sagen: mein lieber Mann!!! Ich hab ja im Monent nur meinen Läppi mit einem gekoppelten grossen Logitech in Betrieb, aber da gibts was auf die Ohren. Die "Musik" ist nicht so mein Ding, aber um mal zu hören was die 14er dazu sagen, gut geeignet. Ich glaub im Dunkeln muss ich mir das nicht antun. Ich höre da lieber mal Trentemöller oder infectet Mushrooms. Da gehts auch zur Sache, aber etwas melodiöser.

Grüsse...........Alfred

Re: Testmusik

Verfasst: So 15. Sep 2013, 17:52
von Paffi
Zum Krawall machen taugts, aber hört sich für mich irgendwie mehr nach Störgeräuschen an :mrgreen:

Re: Testmusik

Verfasst: So 15. Sep 2013, 18:07
von Georg A.
Paffkatze hat geschrieben:Zum Krawall machen taugts, aber hört sich für mich irgendwie mehr nach Störgeräuschen an :mrgreen:
Is ja auch zum Testen ;)
Räumlich, schnelle Impulse, vielschichtig.

Grüße Georg

Re: Testmusik

Verfasst: Fr 9. Mär 2018, 16:15
von Rocsam
...ausgrab...
Ich würde mir wünschen, dass wir hier sehr konkret auf manche Passagen in den Titeln hinweisen, nicht nur auf die Alben/Titel im allgemeinen!

Beispiel:
Limehouse blues von Jazz at the Pawnshop: Bei 0:36 klingelt im Hintergrund eine alte Ladenkasse. Je klarer der Lautsprecher diese im Hintergrund herausstellen kann, desto besser das Auflösungsvermögen. Überhaupt enthält die Aufnahme viele Nebengeräusche, die es im Rahmen eines Auflösungstests zu entdecken gibt. Eine tschechische website übersetzt dazu folgendes:

"On really good equipment you can hear people eating, the clinking of cutlery against the plates or conversations round the small circular tables. Here and there, among the chink of glasses and the rattling of the till, you can clearly hear the musicians talking, difficult to understand for listeners who don't speak Swedish. "What's the tempo?" someone asks before Limehouse Blues, followed by the comment "The first tempo; normal tempo", demonstrated by foot-tapping. After I'm confessin', a jolly man in the audience exclaims "Hey! That was a good old song!". Sometimes you can hear other music in the background - that of another jazz band playing in the basement below, the so called Gamlingen (Oldie). There are undoubtedly many details to be discovered here!"

Für Bass-Auflösungsvermögen:
Gerri Allen: CD "The Gathering" im Titelstück (Track1) fängt ab 0'15 sehr schöner Tiefbass an, der keinesfalls dröhnen sollte, steigert sich ab 0'48 nochmal, ab 1'15-1'22 dann partiell sehr tiefe Basslinie, die während das Stück läuft die ganze Zeit über deutlich hörbar bleiben sollte. Der Clou dieser Aufnahme passiert dann ab 2'28: drei Bassdrumschläge, die völlig übersteuert wurden. Mir bleibt es rätselhaft, wie Tontechniker so etwas freigeben konnten! Ist damals wohl auch keinem Rezensenten aufgefallen-Ok, die Bewerten die Alben ja meistens nach dem Cover. Von 2'24-2'48 (und auch noch später) hören wir wieder die übersteuerte Bassdrum. Je besser die Auflösung der Lautsprecher, desto präziser lassen sich die Übersteuerungen heraushören und voneinander differenzieren.

Freu mich schon auf eure Beispiele!

Re: Testmusik

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 14:03
von rdohmeier
https://open.spotify.com/track/29wPNLmA ... oWLKFZAFog
Jamie XX (The XX) / prima-relaxed/ruhig, tlw. sehr tief & klasse vocals (The XX)

https://open.spotify.com/track/48MEgryH ... j578UgaaWQ
Jamie XX (The XX) / Tiefbassbereiche ab 0:41, sporadisch wiederkehrend

Mastermind Jamie XX, „e-indi“


Nachtrag (für nicht Spotify-User):
1. Song „reconsider“ vom Album Jamie xx Edit
2. Song „lion“ (Jamie XX Remix) vom Album Pink Remixes

Re: Testmusik

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:03
von Mysterion
Das Album "Tango for Fame" von Dieter Meier kann ich an der Stelle auch empfehlen.

Exzentrische Pop/Elektro Stücke mit Yello-typischen Bässen, tolle Vocals und Sounds.

Viele Stücke sind mit namenhaften Künstlern wie Booka Shade, Jean-Michel Jarre, uvm. entstanden.

Re: Testmusik

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:36
von Quipix
Nigel Standford

Alben:
Automatica
Solar Echos

Genre: Dance / Electronic

Bin ich letztens drauf gestoßen. Auf den beiden Alben sind einige interessante Titel dabei wer die Richtung mag.

Re: Testmusik

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 20:35
von Meggen
Von allem etwas. Natürlich vom eigenen Geschmack geprägt und teils auch Songs einfach nur, weil ich sie gut kenne. In einigen Liedern sind auch nur ein paar Passagen für mich von Interesse. Irgendwas von Adele möchte ich noch reinmachen und etwas Klassisches mit viel Räumlichkeit und breiter Bühne suche ich auch noch.

Von dem "All Smiles" Album kann man alles hören, finde ich. Richtig gut! V.a. in 192/24. Big Band, viele Bläser, tolle Snares, Xylophon, beim ersten Track ein übereifriger Bandkollege, der mitsummt ab 1:05 :mrgreen: :bow-yellow:
Gleiches Album Track 6, Luftzüge durch das Saxophon schön hörbar.

Selbes gilt bei den Tracks von Anouar Brahem.

Tiefes Cello und Atmen bei Rock N' Roll Suicide.

Liberty scheint eigens für Hördemos gemacht zu sein. Sehr clean, einfühlsam, kraftvoll, grazil, tiefes Saxophon, Hall, kleinere Nebengeräusche.

Etwas dreckiger dann Your Love Will Blow Me Away When My Heart Aches (männlicher Gesang), The Healing (Gitarre).

Elektronisches und sehr viel Bass dann bei den unteren Tracks der Playlist.

Wer Tidal hat, hier die Playlist: https://tidal.com/playlist/bb15aaaa-ad7 ... 0a7ff229b7

Re: Testmusik

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:05
von Meggen
Rocsam hat geschrieben: Beispiel:
Limehouse blues von Jazz at the Pawnshop

Für Bass-Auflösungsvermögen:
Gerri Allen: CD "The Gathering" im Titelstück (Track1)
Tolle Tipps! Danke!