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Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:03
von caine2011
gibt es zu acourate eine rasp berry pi umsetzung?
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:08
von Brette
Eine Umsetzung der Convolver- Software für den Endverbraucher auf Rasp ist mir nicht bekannt, nur in der genannten Vorstufe.
Vielleicht mal bei Audiovero nachfragen?
Könnte mir gut vorstellen das da noch etwas kommt.
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:10
von STM
Eine RasPi-Lösung wäre natürlich nett!
Ich kann mir zwar vorstellen, dass die Rechenleistung dafür nicht reicht oder auch nur einfach der Portierungsaufwand zu hoch ist...
Aber wenn es da eine "light"-Version geben würde um grundlegende Funktionen zu erhalten wäre das doch schonmal ein guter Anfang
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:12
von Brette
Naja, im Cleanvolver läuft es ja auf einem Raspberry Pi 2
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:14
von rockyou
Brette hat geschrieben:nicolas_graeter hat geschrieben:
und wer kann den nun am besten die Impulsantwort optimieren?
Dirac ist hier einfacher (....)
Nach meinen Kenntnisstand arbeitet Dirac im Bassbereich nicht mit FIR-Filtern.
Tatsächlich? Woher hast du das?
Das habe ich anders in Erinnerung...
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:19
von Brette
Boa, da müsste ich suchen.
Meine im "Aktives Hören Forum" war mal ein Vergleich Dirac/Acourate.
Wenn Du aber andere Infos beisteuern kannst, da wäre ich sehr dankbar.
Aber in diesem Bezug hätte ich eine Frage!
Wie stark wird bei Dirac das Signal zeitlich etwa verzögert?
Kann man das irgendwie nachvollziehen?
Bei Acourate gibt es eine deutliche Verzögerung (0,7sek), wegen der Gruppenlaufzeit im Bassbereich.
HK Anwendungen sind somit nur schwer/umständlich zu realisieren.
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:27
von rockyou
Das müsste ich mal ausprobieren...
Mach ich heute Abend!
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:33
von Brette
Über Dirac findet man so im Detail leider keine verlässlichen Daten wie Anzahl der Stützstellen usw.
Das finde ich ein bisschen schade.
Einen Direktvergleich Dirac / Acourate wurde mich schon mal interessieren, wäre bestimmt spannend.
Dirac hat mit Sicherheit auch seine Vorzüge, ich möchte hier nichts madig machen.
Schätze auch mit Dirac macht man Qualitativ einen großen Sprung nach vorne.
Und wenn auch hier im Bassbereich mit FIR Filtern gearbeitet wird, umso besser!
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:41
von nicolas_graeter
eine Lösung mit Raspi (oder einer leistungsfähigeren Plattform) wär natürlich der klasse. Ich als Linux- Dau muss da halt immer meinen persönlichen Admin (= mein Bruder) um Hilfe bitten, aber das geht schon...
Die Zeitverzögerung mit 0,7 sec ist natürlich zwecks Filmton ein Thema.....
P.S.: Kann man sich eigentlich bei Abacus auch ein Gerät "zur Probe" kommen lassen ?
Gruß
Nicolas
Re: (((acourate))) - kennt das wer?
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 10:47
von Brette
Wenn Du die Vorstufe mit Acourate haben möchtest musst Du bei Audiovero anfragen.
Da Du nun ein Messmikro hast kannst Du auch eine Messung machen und diese zusammen mit ein paar von Dir ausgesuchten Test- Liedern zu Herrn Brüggemann schicken.
Du erhältst dann korrigierte Lied-Dateien zurück und kannst diese direkt an Deiner Anlage austesten, ganz ohne Hardwareversand.
nicolas_graeter hat geschrieben:
Die Zeitverzögerung mit 0,7 sec ist natürlich zwecks Filmton ein Thema.....
Für Film nutze ich Acourate nicht, da habe ich nicht einen so hohen Anspruch und gebe mich mit dem Yamaha- Einmessding zufrieden.
Aber nochmal zurück zum Rasp.
Eigentlich spielt es ja nun keine Geige od der Convolver nun auf einem Rasp, Mac oder Win Rechner läuft, das ist im Endeffekt echt Wurst.
Problematischer ist da eher das Audio-Interface.
Möchte man wie "mtt" mehrere Quellen einbinden wird das schnell sehr teuer. (z.B. Fireface)
Da fährt man mit der Vorstufe gleich besser und wahrscheinlich auch günstiger.
Ich höre ausschließlich über den Rechner und bin nicht im Besitz mehrerer Quellgeräte (möchte ich auch nicht), daher benötige hierfür nur einen Digitalausgang, der ist günstig.