Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

caine 2011....

...nicht böse sein , dafür ist unser Hobby doch viel zu schön um zu streiten oder zu verzweifeln .

Selbst wenn es wirklich nur die Einbildung sein sollte die mir das teurere Gerät suggeriert und ich damit dann zufriedener höre hat es doch seinen zweck erfüllt.

Was nützt mir denn die messtechnische Erkenntnis , soweit man das alles messen kann , wenn das zufriedenheitsgefühl beim hören nicht aufkommen will .

gruß
klaus

@ Klaus:

In einem Bericht in der Morgenpost: "die Nadel im Ohr" stand recht sarkastisch formuliert:

Audiophilie sei eine Krankheit, die schwer heilbar sei, deren Symptome sich aber mit dem Geldbeutel lindern lassen...

LG Guidmo

caine2011 hat geschrieben:......
ich bin raus

Aber warum das denn?
Muß man das ganze Thema so ernst nehmen? Wenn es jemand glücklich macht, ist die Welt doch in Ordnung. Selbst wenn er es so empfehlen würde ist die Welt in Ordnung. Kann man jeder Zeit seine eigene Meinung dagegen setzen. Der Fragende und Unsichere, welcher sich an das Forum wendet muß sich eh damit befassen, was davon stimmt oder nicht. Sonst richtet er sich nur nach der vorherrschenden Meinung und die muß ja nicht zwangsläufig richtig sein.

Gruß joe

Man pegelt doch nicht mit Musik ein, sondern Rauschen oder Sinuston... Facepalm.

joe.i.m hat geschrieben: Aber warum das denn?
Muß man das ganze Thema so ernst nehmen? ...

Völlig richtig "Joe", ich kann auch nicht ganz verstehen, warum das Thema bei einigen Leuten so ernst gesehen wird.

Genau deshalb hatte ich auch den "Biervergleich" gebracht, bei dem mein persönliches Fazit lautet:

Rank hat geschrieben:Im Grunde muss daher Hifi nicht unbedingt komplizierter sein als Bier kaufen.

Wenn ich der Meinung bin, dass mir Biersorte XY besser schmeckt, dann muss ich deshalb auch nicht versuchen die ganze Welt davon zu überzeugen, der gleichen Meinung sein zu müssen

Nichteinmal der "Prediger" vom Wiener-Blindtest sieht das Thema so todernst,
denn sonst hätte David Messinger konsequenterweise nur Low-Budget-Verstärker im privaten Hörraum stehen und keine highendige Monoblöcke.


Gruss Rank

Rank hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Aber warum das denn?
Muß man das ganze Thema so ernst nehmen? ...

Völlig richtig "Joe", ich kann auch nicht ganz verstehen, warum das Thema bei einigen Leuten so ernst gesehen wird.

Genau deshalb hatte ich auch den "Biervergleich" gebracht, bei dem mein persönliches Fazit lautet:

Rank hat geschrieben:Im Grunde muss daher Hifi nicht unbedingt komplizierter sein als Bier kaufen.

Wenn ich der Meinung bin, dass mir Biersorte XY besser schmeckt, dann muss ich deshalb auch nicht versuchen die ganze Welt davon zu überzeugen, der gleichen Meinung sein zu müssen.

Nichteinmal der "Prediger" vom Wiener-Blindtest sieht das Thema so todernst,
denn sonst hätte David Messinger konsequenterweise nur Low-Budget-Verstärker im privaten Hörraum stehen und keine highendige Monoblöcke.


Gruss Rank

Nein, allzu ernst nehmen sollte man das alles nicht. Andererseits: Es ist doch eigentlich wunderschön, sich über die wirklichen Nebensächlichkeiten im Leben zu streiten; nur dort lohnt es überhaupt!.

Viele Grüße

Genussmensch

...und ne goldene Nase hat der gute David M. mit Edel Hifi auch noch verdient , obwohl er wußte das das dem Kunden gar nix bringt

Gruß an David M . , der ja gern hier rum schmökert

Guidmo hat geschrieben:@ Klaus:

In einem Bericht in der Morgenpost: "die Nadel im Ohr" stand recht sarkastisch formuliert:

Audiophilie sei eine Krankheit, die schwer heilbar sei, deren Symptome sich aber mit dem Geldbeutel lindern lassen...

LG Guidmo

Stichwort "Krankheit"... es kann sehr erhellend sein, sich mit tatsächlich krankhaften Zuständen unseres Gehirns zu befassen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es "tickt". Sehr interessant ist diesbezüglich "Der einarmige Pianist, Über Musik und das Gehirn" von Oliver Sacks. Dort wird z.B. der Fall einer Frau beschrieben, die mit ihrer Nachbarin in Streit gerät, weil bei dieser Nachts immer laut das Radio läuft. Alle Beschwerden helfen nichts, die Nachbarin zeigt ihr quasi nur den Vogel, bis irgendwann die Polizei geholt wird. Am Ende stellt sich heraus, das niemand außer der Frau das Radio hört. Für sie ist es aber absolut ("objektiv" ) real, sie kann genau die gespielte Musik benennen, was der Sprecher sagt etc. Es gibt für sie keinerlei Möglichkeit, das ganze selbst als Einbildung zu erkennen - der einzige Weg, wie hier Objektivität hergestellt wird, ist dass sie am Ende einsieht, dass alle anderen nichts hören.

...also konnte diese Frau besser hören als all die anderen beteiligten Personen

kdr hat geschrieben:...also konnte diese Frau besser hören als all die anderen beteiligten Personen

Nicht unbedingt - vielleicht stand ja das Radio sogar in der eigenen Wohnung.

Gruss Rank