Re: Hörtest und Vergleich nuVero 14 vs. nuVero 140
Verfasst: Do 28. Mai 2015, 15:00
Oh nein vergib mir! Bitte!Capo hat geschrieben:Ist das hier der allgemeine nuVero Thread oder wie heißt unser Thema hier ??
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Oh nein vergib mir! Bitte!Capo hat geschrieben:Ist das hier der allgemeine nuVero Thread oder wie heißt unser Thema hier ??
Drei Vaterunser für vier Halunken und dir werde vergeben.ThomasB hat geschrieben:Oh nein vergib mir! Bitte!
Jetzt werde ich aber doch langsam unruhig....ThomasB hat geschrieben:
Ist zumindest die Nubertbox mit der mit Abstand besten Trennschärfe die ich bisher gehört habe/je produziert wurde. Dagegen sehen 110 und 14 jedenfalls alt aus.
Schöne Ergänzung. Mal sehen, ob ich diese Wahrnehmungen Ende Juni bestätigen kann.Catwiesl hat geschrieben:Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Jetzt habe ich die 140er nun doch schon ein paar Tage und möchte euch deshalb meinen Eindruck schildern. Ich möchte mich auch nicht groß wiederholen, denn Capo hat schon einen sehr schönen Bericht geschrieben, den ich voll und ganz unterschreiben kann.
Evolution, nicht Revolution! Denn die 14er ist ja nach wie vor ein gigantischer Lautsprecher. Nur ist die 140er eben noch etwas besser, vor allem, was die Auflösung angeht. Es wäre ja auch seltsam, wenn 7 Jahre Fortschritt an besseren Materialien, Messapparaturen, Erfahrung usw. keinen Unterschied machen würden…
Gerade bei klassischer Musik finde ich den Unterschied zwischen der 140er und ihrer Vorgängerin am Ohrenscheinlichsten:
Beethovens 9 / Abbado / 4. Satz: die Sänger stehen glasklar definiert zwischen den Lautsprechern, dann dahinter der Chor. Da treibt es einem die ein oder andere Freudenträne ins Auge. Oder von Strauss die Alpensinfonie / Mariss Jansons / Royal Concertgebouw Orchestra: da gibt es zwei Stücke: Stille vor dem Sturm und dann Gewitter und Sturm. Man fühlt richtig den Wind blasen. Hab das einer Bekannten vorgespielt und die war auch hin und weg, sie hat sowas noch nie (aus Lautsprechern) gehört.
Oder die Musik von Hans Zimmer: der überaus gewaltige Bass sorgt verbürgt für signifikante Ausschläge auf der Richterskala. Es sollte mich nicht wundernehmen, wenn dereinst Abrissunternehmen alte Gebäude mit ein paar 140ern abreißen...
Oder der „Bayrische Defiliermarsch“: wenn man es nicht besser wüsste, man würde bei entsprechender Lautstärke glauben, direkt neben dem Orchester zu sitzen. Die einzelnen Instrumente stehen förmlich im Raum. Kann nur jedem empfehlen, sich von den 140ern mal so richtig den Marsch blasen zu lassen. Das klingt schon enorm gut.
Oder ein paar ruhige Stücke: Tin Pan Alley / Stevie Ray Vaughn, Ode to Billy Joe / Halie Loren, In the Ghetto / Elvis, Temptation / Diana Krall, Dire Straits, Trilobita Solo 2 / Uakti usw. Der Bass kommt in allen Stücken supertrocken. Die Gesangsstimmen, auf die ich persönlich sehr viel wert lege, glasklar und exakt ortbar.
Wie gesagt, die 14er ist gut und man wird nichts vermissen, solange man die 140er nicht gehört hat. Letztere hat von all dem was mir am HiFi-Hobby am meisten gefällt, noch einen Tacken mehr. Trennschärfe, Wucht im Bassbereich, unheimlich neutrale Wiedergabe bei Stimmen.
Soll man umsteigen? Kommt wohl auf die Musik die man hört (und den Geldbeutel) an. Klassikaffine Hörer profitieren, denn die höhere Trennschärfe steigert den Genuss enorm. Obwohl, profitieren tut jeder der gerne konzentriert Musik hört. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Mein kleiner Mann im Ohr war selten so zufrieden wie gerade im Augenblick.
Und das alles in dem Hörraum und bei der Aufstellung?Catwiesl hat geschrieben: ....
die Sänger stehen glasklar definiert zwischen den Lautsprechern, dann dahinter der Chor.
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Die einzelnen Instrumente stehen förmlich im Raum.
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Die Gesangsstimmen, auf die ich persönlich sehr viel wert lege, glasklar und exakt ortbar.
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Ja echt mal jetzt.Dr. Bop hat geschrieben:Und das alles in dem Hörraum und bei der Aufstellung?Catwiesl hat geschrieben: ....
die Sänger stehen glasklar definiert zwischen den Lautsprechern, dann dahinter der Chor.
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Die einzelnen Instrumente stehen förmlich im Raum.
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Die Gesangsstimmen, auf die ich persönlich sehr viel wert lege, glasklar und exakt ortbar.
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Um so beeindruckender.