Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

g.vogt hat geschrieben:Die praktischen Verbräuche laut Spritmonitor sind im Schnitt 5,7l Super gegen 6,3l Diesel

Nun,
der praktische Dieselverbrauch liegt um die 5 Liter....

g.vogt hat geschrieben:

backes69 hat geschrieben: Aber unter Umständen sehr gefährlich im Bezug auf Auffahrunfall da kaum jemand damit rechnet und die Köpfe schon nach einer Lücke in die andere Richtung recken.

Es nützt danach auch nicht zu sagen ich war im Recht...

Jaja, ich weiß doch, Beschleunigung rettet Leben

Sarkasmus halte ich hier für fehl am Platz.

g.vogt hat geschrieben:Und beim Vergleich bitte nie vergessen, dass Diesel ca. 13% mehr Energiedichte hat.

Ach, das wird grundsätzlich praktisch immer "vergessen" - mal, weil man es schlichtweg nicht weiss, mal weil es so besser passt... Ob diese Leute dann auch glauben, dass das Essen in England weniger als in Schweden kostet, da es ja schliesslich nur 10 Geldeinheiten statt deren 100 kostet - dass das eine Pfund und das andere Kronen sind, ist ja egal, oder?

backes69 hat geschrieben:Nun,
der praktische Dieselverbrauch liegt um die 5 Liter....

Sagt wer? Wie Gerald schon schrieb, ist der Schnitt aller in Spritmonitor gelisteten CLA 220 CDI (170 PS) bei 6.3 Litern.

Christian H hat geschrieben:

backes69 hat geschrieben:Nun,
der praktische Dieselverbrauch liegt um die 5 Liter....

Sagt wer? Wie Gerald schon schrieb, ist der Schnitt aller in Spritmonitor gelisteten CLA 220 CDI (170 PS) bei 6.3 Litern.

Na ich sage das wie du lesen kannst.
Auf 6 Liter komme ich nur wenn ich ständig im (Getriebe)Sportmodus unterwegs bin.

backes69 hat geschrieben:

Christian H hat geschrieben:

backes69 hat geschrieben:Nun,
der praktische Dieselverbrauch liegt um die 5 Liter....

Sagt wer? Wie Gerald schon schrieb, ist der Schnitt aller in Spritmonitor gelisteten CLA 220 CDI (170 PS) bei 6.3 Litern.

Na ich sage das wie du lesen kannst.
Auf 6 Liter komme ich nur wenn ich ständig im (Getriebe)Sportmodus unterwegs bin.

Ach so, du hast also so ein Auto. Es hörte sich für mich wie eine Pauschalaussage an. Das ist natürlich ein sehr guter Wert. Bei deiner Fahrweise und deinem Streckenprofil dürftest du aber auch mit dem Yaris unter dem Spritmonitor-Schnitt liegen. Man kann ihn auch mit 4.5 Litern fahren - ganau so, wie einige deinen CLA mit 7.5 Litern bewegen. Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Nicht vergessen, dass ein Liter Benzin und ein Liter Diesel nicht dasselbe ist

Christian H hat geschrieben:

g.vogt hat geschrieben:Und beim Vergleich bitte nie vergessen, dass Diesel ca. 13% mehr Energiedichte hat.

Ach, das wird grundsätzlich praktisch immer "vergessen" - mal, weil man es schlichtweg nicht weiss, mal weil es so besser passt... Ob diese Leute dann auch glauben, dass das Essen in England weniger als in Schweden kostet, da es ja schliesslich nur 10 Geldeinheiten statt deren 100 kostet - dass das eine Pfund und das andere Kronen sind, ist ja egal, oder? ...

Was bitte ist so schlecht an der höheren Energiedichte des Diesel? Trägt dieses doch unter anderem dazu bei, das man mit der selben Menge in Litern weiter fahren kann? Ist das nicht ein Vorteil auch im Sinn der Umwelt, mehr aus der selben Menge oder gleich viel aus weniger? Schließlich muß das weniger dann nicht mit rumgeschleppt werden und beschleunigt werden.

Christian H hat geschrieben: ....

backes69 hat geschrieben:Nun,
der praktische Dieselverbrauch liegt um die 5 Liter....

Sagt wer? Wie Gerald schon schrieb, ist der Schnitt aller in Spritmonitor gelisteten CLA 220 CDI (170 PS) bei 6.3 Litern.

Das mag durchaus sein, aber es bleibt der Schnitt. Was ich damit sagen will und gern vergessen wird:
Wie setzen sich den die Flotten der gekauften Autos zusammen? Der überwiegende Teil der gekauften Dieselfahrzeuge vieler Baureihen sind Firmenfahrzeuge, deren Fahrer immer noch sehr oft den Sprit nicht bezahlen müssen und daher auch eher mit Bleifuß unterwegs sind. Termindruck trägt im Firmenumfeld sicherlich auch nicht dazu bei, sich eine zurückhaltende Fahrweise anzueignen. Das mag nicht in jedem Job mit Dienstwagen so sein, aber in nicht wenigen.

Im vergleichbaren privaten Umfeld stimmen diese Schnittangaben so mit Sicherheit nicht. Nur mal als Hausmarke: der 5er BMW hat irgendwas über 80 Prozent Firmenwagenkäufer. Ähnlich der A6 von Audi. Auch beim Benz sind bei einigen Baureihen die Flotten der Firmen mit über 60% dabei.
Mit Statistiken kann man sich viel so biegen wie man es benötigt.
Meine Erfahrungen von Leuten, welche privat einen Diesel fahren sind eher so wie das von backes69 dargelegte. Der Privatzahlende neigt aus meiner Sicht eher zu zurückhaltenderer und sparsameren Fahrweise.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Was bitte ist so schlecht an der höheren Energiedichte des Diesel?

Gar nichts. Aber man muss dies eben berücksichtigen, wenn man die Effizienz eines Antriebs beurteilen will. Würde man nicht die Literzahlen, sondern den Energieverbrauch vergleichen, wäre es deutlicher. Immerhin sieht man es beim direkten Vergleich des CO2-Ausstosses: Der ist bei einem Diesel, der z.B. 5 Liter verbraucht eben höher, als bei einem Benziner, der ebenfalls 5 Liter verbraucht (von den ganzen anderen Emissionen mal abgesehen, aber über die spricht man ja nicht ).

Ich will damit nur vermeiden, dass solche Aussagen wie "Ah, dein Benziner braucht 5 Liter? Keine Kunst, das kann mein Diesel auch" kommen...

Bzgl. Durchschnittsverbrauch und Statistik hast du schon recht, dass man hier das Fahrprofil nicht kennt und die Vergleichbarkeit schwierig ist. Aber mit zunehmender Anzahl der Einträge wird dieses Problem etwas entschärft.

Christian H hat geschrieben: Bzgl. Durchschnittsverbrauch und Statistik hast du schon recht, dass man hier das Fahrprofil nicht kennt und die Vergleichbarkeit schwierig ist. Aber mit zunehmender Anzahl der Einträge wird dieses Problem etwas entschärft.

Ich vermute, dass Firmenwagenfahrer eher weniger dazu neigen, solche Verbrauchsstatistiken zu pflegen. Denen geht der Verbrauch der Karre nämlich am A.... vorbei, wenn sie es nicht selber zahlen müssen.

g.vogt hat geschrieben:

Christian H hat geschrieben: Bzgl. Durchschnittsverbrauch und Statistik hast du schon recht, dass man hier das Fahrprofil nicht kennt und die Vergleichbarkeit schwierig ist. Aber mit zunehmender Anzahl der Einträge wird dieses Problem etwas entschärft.

Ich vermute, dass Firmenwagenfahrer eher weniger dazu neigen, solche Verbrauchsstatistiken zu pflegen.

Die bekommt die Firma heutzutage von der Tankkartenfirma geliefert. Deshalb unter anderem deshalb wird im Gegensatz zu früher auch der jeweilige Kilometerstand beim bezahlen abgefragt.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Was bitte ist so schlecht an der höheren Energiedichte des Diesel? Trägt dieses doch unter anderem dazu bei, das man mit der selben Menge in Litern weiter fahren kann? Ist das nicht ein Vorteil auch im Sinn der Umwelt, mehr aus der selben Menge oder gleich viel aus weniger? Schließlich muß das weniger dann nicht mit rumgeschleppt werden und beschleunigt werden.

Bei anderthalb Tonnen Fahrzeugmasse dürfte das Kraftstoffgewicht keine nennenswerte Rolle spielen - wir sind ja nicht in der Formel 1. Außerdem ist Diesel schwerer, weil dichter.

Es ging mir um die Vergleichbarkeit der Verbräuche.

Christian H hat geschrieben:Immerhin sieht man es beim direkten Vergleich des CO2-Ausstosses: Der ist bei einem Diesel, der z.B. 5 Liter verbraucht eben höher, als bei einem Benziner, der ebenfalls 5 Liter verbraucht (von den ganzen anderen Emissionen mal abgesehen, aber über die spricht man ja nicht ).

Nun, inzwischen hat sich beim Diesel mit der Verringerung der Emissionen einiges getan.
Daher interessiert mich ein Vergleich der Emissionswerte zwischen Benziner und Diesel. Hat einer von euch nähere Informationen oder kann mir eine Quelle nennen.


Gruß

Uwe