Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Nunja, der Vorteil an "Billigautos" ist, dass man einfach online was passendes bestellt, an die Packstation geliefert kriegt, mit 2 Schrauben (+ 2 Polklemmen) einbaut, und dann rödelt das schon wieder.

Ich finde eine Varta B18 als Ostergeschenk für einen Golf 2 schon passend. Kostet einen 50er, so in etwa.

Unser befreundeter Autobastler hat schon Ansprüche angemeldet, wenn das Fahrzeug mal nicht mehr ist (wird Ende Januar 2020 so sein... ).

Gruss
Jochen

Scotti hat geschrieben:Ja, und die machen es auch manchmal ohne "Bon "

Naja nur die Arbeit, die Batterie müssen sie auch mit Steuer berechnen. Und die Arbeit beim Batteriewechsel ist überschaubar - oder hat der Golf die auch schon irgendwo unterm Kofferraum verbaut?

Marcel123 hat geschrieben:Alter Schwede, über 800 Mark für ein Starter-Batteriewechsel bei einem Golf.

Ja, es ist wirklich absurd. 400 Euro für eine AGM-Batterie, das ist doch Wucher.

Im Sommer ist unsere seit vier Jahren per Ladegerät gepäppelte (Kurzstrecke und Standheizung stresst) Starterbatterie im Yaris gestorben. Da hab ich Starthilfe von einem Kollegen bekommen, bin zu unserer freien Werkstatt gefahren und nach ner Viertelstunde bin ich mit neuer Batterie und ca. 85 Euro mit Rechnung vom Hof gerollt.

So verkauft man leider keine E-Autos...
https://www.focus.de/auto/elektroauto/n ... 12055.html

Weyoun hat geschrieben:So verkauft man leider keine E-Autos...

Bei dem TV Werbespot wundert mich so etwas nicht.

So ein E-SUV das ab 71.000€ kostest, verkauft man halt nicht wie geschnitten Brot, zumal die Daimler AG da nichts weltbewegendes herausgebracht hat. Andere Hersteller haben solch ein Fahrzeug schon seit geraumer Zeit im Angebot.

Weyoun hat geschrieben:So verkauft man leider keine E-Autos...
https://www.focus.de/auto/elektroauto/n ... 12055.html

Nur ein paar Zeilen unter der Überschrift ist der wahre Grund für die geringen Zulassungszahlen zumindest angedeutet...
Nicht dass ich einen wirklichen Grund hätte, diesen elektrischen Dinosaurier zu verteidigen, aber dennoch...

...welche Zeilen meinst du denn?

Zulassung von E-Fahrzeugen erst in 2020 bringt im CO2 Schnitt für den Hersteller finanzielle Vorteile.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/p ... 14889.html

Dieser Praxistest trifft es wohl ganz gut, zumindest für Langstrecken- und gerade im Winter reduziert sich die Reichweite mit der momentanen Technik im Heizungs- bzw. Belüftungsbetrieb um 1/3, kommen dann noch Geschwindigkeiten >120km/h dazu, muss man eine weitere drastische Reichweitenreduzierung in Kauf nehmen.

Aber: Für die täglichen Fahrten in und zu städtischen Bereichen ist das e-Auto imho wohl auch derzeit schon nicht ganz unsinnig zu sein.
Gleichwohl braucht man dann zuhause aber eine entsprechende Ladeeinheit (Laden über Nacht), um nicht von den wenigen und nicht immer funktionierenden Ladestationen, die zudem auch noch uneinheitliche und hohe Strompreise und Bezahlmodalitäten haben, abhängig zu sein...denn ist man das, ist man nicht nur zuletzt aufgrund der häufig durch Verbrenner zugeparkten Ladesäulen verloren.

Gruß

Goisbart hat geschrieben:Zulassung von E-Fahrzeugen erst in 2020 bringt im CO2 Schnitt für den Hersteller finanzielle Vorteile.

Alles klar, danke...