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Rund ums Auto
- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Dafür haben sie nur 27.000 Mitarbeiter, denen sie die 9.700 € zahlen müssen. Wir sind fast 10 mal so groß nach Mitarbeitern.
- aaof
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Re: Rund ums Auto
https://www.bussgeldkatalog.org/
Insbesondere die neuen Strafen für Geschwindkeitsübertretungen sind schon saftig. Da steht quasi jeder Autofahrer schnell vor einem Fahrverbot, ohne gleich ein notorischer Raser sein zu müssen.
Bei dem Schilderwahnsinn in Deutschland wird das zu massiven Problemen führen. Hat doch jeder schon x mal erlebt, unabsichtlich zu schnell gefahren, weil die Beschilderung unzureichend bzw. irreführend ist.
Muss man echt mal drüber nachdenken, dass kommende Auto mit Schildererkennung und Tempomat anzuschaffen.
Insbesondere die neuen Strafen für Geschwindkeitsübertretungen sind schon saftig. Da steht quasi jeder Autofahrer schnell vor einem Fahrverbot, ohne gleich ein notorischer Raser sein zu müssen.
Bei dem Schilderwahnsinn in Deutschland wird das zu massiven Problemen führen. Hat doch jeder schon x mal erlebt, unabsichtlich zu schnell gefahren, weil die Beschilderung unzureichend bzw. irreführend ist.
Muss man echt mal drüber nachdenken, dass kommende Auto mit Schildererkennung und Tempomat anzuschaffen.
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Re: Rund ums Auto
Das sehe ich gänzlich anders...
In geschlossenen Ortschaften musst du über 70 auf der Uhr haben, um den Lappen für einen Monat zu gefährden. Was ist daran denn „saftig“, 70 in der Stadt ist in meinen Augen verkehrsgefährdend
Aber glücklicherweise gibt es ja ein wirksames Gegenmittel (auch, wenn’s den sportlich fahrenden nicht gefällt und sie sich in ihren Grundrechten eingeschränkt sehen) - Gegen das Fahrverbot hilft eindeutig, sich an die verkehrsvorschriften zu halten, und schwups, wie durch ein Wunder, kommt man nicht in die Gefahr von staatlichen Sanktionen.
Fast jedes Auto hat heutzutage einen Tempomat oder-Limiter. Dann stelle ich den eben auf 56 und komme ohne zusätzliche „Abgaben“ gut durch den verkehr
Viel dämlicher finde ich die geschaffene Regelung, dass Radfahrer nunmehr nebeneinander fahren dürfen, unter der VORAUSSETZUNG, dass sie niemanden behindern
da sehe ich schon wieder richtiges Konfliktpotenzial zwischen den eh schon teilweise verfeindeten Autofahrenden und radfahrenden (
) - die einen vergessen bei dieser Regelung, dass sie nicht behindern dürfen, die anderen zitieren eben genau diesen klitzekleinen, aber sehr entscheidenden Tatbestand...da ist
vorprogrammiert
Gruß
Und kommt gesund durch den Tag

In geschlossenen Ortschaften musst du über 70 auf der Uhr haben, um den Lappen für einen Monat zu gefährden. Was ist daran denn „saftig“, 70 in der Stadt ist in meinen Augen verkehrsgefährdend

Aber glücklicherweise gibt es ja ein wirksames Gegenmittel (auch, wenn’s den sportlich fahrenden nicht gefällt und sie sich in ihren Grundrechten eingeschränkt sehen) - Gegen das Fahrverbot hilft eindeutig, sich an die verkehrsvorschriften zu halten, und schwups, wie durch ein Wunder, kommt man nicht in die Gefahr von staatlichen Sanktionen.
Fast jedes Auto hat heutzutage einen Tempomat oder-Limiter. Dann stelle ich den eben auf 56 und komme ohne zusätzliche „Abgaben“ gut durch den verkehr

Viel dämlicher finde ich die geschaffene Regelung, dass Radfahrer nunmehr nebeneinander fahren dürfen, unter der VORAUSSETZUNG, dass sie niemanden behindern



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RiF nuForum 18.07.2023



- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Sehe ich ähnlich wie David. Zudem bleibt Deutschland nach wie vor "günstig" im EU-Vergleich, was Verkehrsdelikte anbetrifft.
Den adaptiven Tempomat auf der Autobahn kann ich nach wie vor 20 km/h "vorstellen", da die GPS-Messung dann "nur" ca. 11 bis 14 km/h schneller als erlaubt ist.
Den adaptiven Tempomat auf der Autobahn kann ich nach wie vor 20 km/h "vorstellen", da die GPS-Messung dann "nur" ca. 11 bis 14 km/h schneller als erlaubt ist.

Re: Rund ums Auto
bei uns detto, wurde mir zuletzt 2x an der gleichen Stelle aufs Auge gedrückt, Kismet, die Anzeige kommt erst nach 6 Wochen ins Haus damit man mehrmals in die gleiche (Radar)Falle tappen kann, als zugegebenermaßen unaufmerksamer Ortsunkundiger "fühlt" man sich dort schon auf freiem Feld, da rollt der Rubel, aber bei uns wenigstens ohne Fahrverbot, und Punkte kriegen nur die Dalmatiner ...innerorts ... 31 - 40 km/h = 160 €
- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Innerorts mehr als 31 zu schnell? Also wer häufig mit 81 oder mehr im Ort fährt, hat es nicht anders verdient, egal ob nun das Knöllchen nach 2 oder 6 Wochen eintrudelt.
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Re: Rund ums Auto
Also lieber Indianer- ich habe ganz im Ernst kein Mitleid übrig, wenn jemand mit 21, geschweige denn 31-40 drüber in eine Radarfalle reitet
es ist doch Wahnsinn, andere so zu gefährden und sich parallel über „abzocke“ durch Blitzer aufzuregen...nee, null verständnis
Im Übrigen, schade, dass der bgh das Urteil zumindest teilweise aufhob (https://www.wbs-law.de/verkehrsrecht/mo ... vor-44105/)
Dann sollte angesichts dieser Entscheidung jetzt der Gesetzgeber endlich mal diese doch stets angezweifelte und revisionsträchtige Schuldform des „bedingten Vorsatzes“ zumindest klarer im Strafrecht fassen oder ganz aufheben... wenn jemand innerstädtisch 11 rote Ampeln mit 170 km/h überfährt und ein höchstes deutsches Gericht den bedingten Vorsatz zu einem Vorsatz-Tötungsdelikt negiert, wozu gibt es den dann - für mich als Laien völlig unverständlich
Gruß


Im Übrigen, schade, dass der bgh das Urteil zumindest teilweise aufhob (https://www.wbs-law.de/verkehrsrecht/mo ... vor-44105/)
Dann sollte angesichts dieser Entscheidung jetzt der Gesetzgeber endlich mal diese doch stets angezweifelte und revisionsträchtige Schuldform des „bedingten Vorsatzes“ zumindest klarer im Strafrecht fassen oder ganz aufheben... wenn jemand innerstädtisch 11 rote Ampeln mit 170 km/h überfährt und ein höchstes deutsches Gericht den bedingten Vorsatz zu einem Vorsatz-Tötungsdelikt negiert, wozu gibt es den dann - für mich als Laien völlig unverständlich

Gruß
RiF nuForum 18.07.2023



- g.vogt
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Re: Rund ums Auto
Zum Nebeneinanderfahren zweier Radler:
Auf einer normalen Straße, auf der sich Autos im Gegenverkehr nicht behindern, sieht es doch so aus: Willst du einen einzelnen Radler mit dem Auto überholen, so geht das nur, wenn kein Gegenverkehr ist, denn du musst, um ausreichend Abstand zu halten, auf die Gegenspur ausweichen. Dann kannst du aber genausogut auch voll auf die Gegenspur fahren. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob da zwei Radler nebeneinander fahren und schnattern.
Und jetzt bitte keine Klugscheißerei mit Zentimetern...
Auf einer normalen Straße, auf der sich Autos im Gegenverkehr nicht behindern, sieht es doch so aus: Willst du einen einzelnen Radler mit dem Auto überholen, so geht das nur, wenn kein Gegenverkehr ist, denn du musst, um ausreichend Abstand zu halten, auf die Gegenspur ausweichen. Dann kannst du aber genausogut auch voll auf die Gegenspur fahren. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob da zwei Radler nebeneinander fahren und schnattern.
Und jetzt bitte keine Klugscheißerei mit Zentimetern...
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Rund ums Auto
Widerspruch euer ehren
Bei Fahrbahnen mit je einer Fahrspur für jede Richtung kann ich aber den neu angeschafften seitlichen Sicherheitsabstand von innerstädtisch 1,5metern und außerorts von 2m nicht einhalten, wenn Radfahrer die Breite der richtungsfahrbahn ausschöpfen und nebeneinander fahren...das wiederum hieße, dass ich nicht über die gegenfahrbahn überholen dürfte, um den seitlichen Sicherheitsabstand wahren zu können. Insofern müsste ich hinter den nebeneinander radfahrenden herfahren...das aber wiederum zieht eine Behinderung (in der jetzigen wortlautfassung) des schnelleren Fließverkehrs nach sich, was für sich genommen aber nach der neuen Regelung wiederum für das nebeneinanderfahren ausgeschlossen sein muss
Ich bleibe dabei - eine in der jetzigen Formulierung imho völlig dämliche und unsinnige Regelung, die auf allen Seiten zu mehr Verdruss denn Sicherheit führt
Gruß

Bei Fahrbahnen mit je einer Fahrspur für jede Richtung kann ich aber den neu angeschafften seitlichen Sicherheitsabstand von innerstädtisch 1,5metern und außerorts von 2m nicht einhalten, wenn Radfahrer die Breite der richtungsfahrbahn ausschöpfen und nebeneinander fahren...das wiederum hieße, dass ich nicht über die gegenfahrbahn überholen dürfte, um den seitlichen Sicherheitsabstand wahren zu können. Insofern müsste ich hinter den nebeneinander radfahrenden herfahren...das aber wiederum zieht eine Behinderung (in der jetzigen wortlautfassung) des schnelleren Fließverkehrs nach sich, was für sich genommen aber nach der neuen Regelung wiederum für das nebeneinanderfahren ausgeschlossen sein muss


Ich bleibe dabei - eine in der jetzigen Formulierung imho völlig dämliche und unsinnige Regelung, die auf allen Seiten zu mehr Verdruss denn Sicherheit führt

Gruß
RiF nuForum 18.07.2023


