Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 12:33 Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

meistgestreamte Titel und Interpreten siehe ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... uf_Spotify

Die Liste, wo er auf knapp 26 Mrd. Streams steht, ist aber "lifetime" und nicht auf ein Jahr gerechnet, oder? Wobei 82 Mio $ auch als "Lebensverdienst" gerade so reicht, um sich eine Villa mit 10 Angestellten dauerhaft zu leisten (zumindest im preisgünstigen Puerto Rico).

Die Frage ist nur, wieviel von 82 Mio. sieht der Künstler am Ende und wieviel behält sein Platten-Label ein? Die wenigsten Künstler vermarkten sich nämlich selbst.

S. Hennig hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 07:50 Dann kriegen wir wieder Ärger von den Foristen, dass wir viel zu früh Infos veröffentlichen

Du bist jetzt auch schon so lange dabei, man kann es eh NIE allen recht machen

Zu Spotify & Co:

Jeder der meint es wäre alles so klasse, sollte mal versuchen ein Jahr im Musikbusiness zu überleben als Künstler und dann würde ich diese Diskussion gerne mit demjenigen neu führen

Das verstehe ich ja, aber dann bitte umgehend Amazon, Urlaub allinclu, Billigflüge und alles aus China boykottieren. Das versuche ich zwar, aber irgendwo sind Grenzen. Ich besitze weit über 1000 CD's die richtig Geld gekostet haben, schon zu DM Zeiten. Nun haben wir ein neues Zeitalter, CD's sind out, Streamen ist in, kann ich da was dafür? Ich kaufe immer noch CD's und LP's, höre aber seit kurzem mit Begeisterung Spotify.

So gesehen hat der Verbraucher einiges in der Hand, ist aber nicht für alles verantwortlich.

Gruß Frank

Modell T hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 15:34 So gesehen hat der Verbraucher einiges in der Hand, ist aber nicht für alles verantwortlich.

Hab ich so auch noch nie behauptet, aber das ändert nichts daran das dieses neue Zeitalter nachwachsenden Bands und Künstlern das Leben extrem schwer macht...

Hat sich erledigt.

NoFate hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 16:58

Modell T hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 15:34 So gesehen hat der Verbraucher einiges in der Hand, ist aber nicht für alles verantwortlich.

Hab ich so auch noch nie behauptet, aber das ändert nichts daran das dieses neue Zeitalter nachwachsenden Bands und Künstlern das Leben extrem schwer macht...

Nicht zwangsläufig, denn Künstler wie der oben genannte „Bad Bunny“ schafft es so auch ohne Radiopräsenz schnell bekannt zu werden. Ebenso wäre das komplette deutsche HipHop Genre vermutlich schon lange nicht mehr existent, ohne Spotify und Co.

S. Hennig hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 06:57 Ebenso wäre das komplette deutsche HipHop Genre vermutlich schon lange nicht mehr existent

Oh ja, das wäre schön.

Wete hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 06:58

S. Hennig hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 06:57 Ebenso wäre das komplette deutsche HipHop Genre vermutlich schon lange nicht mehr existent

Oh ja, das wäre schön.

Nun, das ist Geschmacksfrage, andere würden sich das auch von Holzblasmusik ( ), Metal, Jazz, Klassik, [beliebiges Genre einsetzen um die Liste fortzuführen] wünschen.

Nach den Klickzahlen zu urteilen, ist es zumindest ein sehr beliebtes Genre.