Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Danke Euch. Ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken und versuchen schnell eine Lösung zu finden. Ich habe bereits in knapp 2 1/2 Wochen einen MRT Termin bekommen können. Danach Besprechung und OP zum baldigsten Termin. Ich möchte keine unnötige Zeit mehr verlieren, denn mein noch halbwegs gesundes Knie geht so langsam aber sicher auch kaputt. Die Schonhaltung, die halbseitige Entlastung. Das geht nicht gut aus.

Ojemine! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, dass im zweiten Anlauf der Chefarzt all sein Können unter Beweis stellt und du danach wieder einigermaßen gehen / laufen kannst.

@Weyoun

Er wohnt ja zufälligerweise hier quasi fast im Ort. Die Praxen sind aber weiter weg.
Er meinte nur: es gibt jetzt 2 Möglichkeiten: die Option, die ich ihnen erklärt habe. Oder aber ich habe bei der OP Gewebe im Knie vergessen wegzuschneiden bzw. liegen lassen. Dann würde er aber seine Praxen aufgeben und seinen Doktor an den Nagel hängen.

Ich sag’s mal so: er geht nicht von einem OP Fehler aus.

@aaof
Gute Besserung! Wir können uns die Hand geben: Ich wurde am 11. Januar am Ischias operiert (Schädigung bei Autounfall 1992, damals wurde eine Neurolyse durchgeführt, rapide Verschlechterung seit letztem Jahr, deshalb erneute Neurolyse erforderlich) und die OP-Wunde (geht über die Kniekehle) heilt einfach nicht zu

@aaof
Gute Besserung, eine möglichst erträgliche Zeit bis zur nächsten OP und Daumen jedrückt, dass sich der erhoffte Erfolg nach der OP einstellt

Grüße

@tf11972

Dir natürlich auch gute Besserung und schnelle Genesung. Ich kann deine Zweifel und Ängste glaube ich ganz gut verstehen und teilen. Du bist lange Zeit ein gesunder Mensch und dann wirst du krank. Du beschäftigst dich mit deinem Problem, Ursachen usw.. Du hörst tausende Meinungen und Vorschläge. Aber was davon nun richtig oder falsch ist, beantwortet dir (leider) auch keiner. Du bist alleine.

Ich meine der Arzt hat heute quasi zu mir gesagt, alles was seit der OP passiert ist, war quasi unnötig und sinnlos. Er meinte ja auch: sie können weiterhin Krankengymnastik usw. machen, sie werden sich tot therapieren. Es bringt nix. Immerhin war er meinem Fahrradsport nicht abgeneigt, weiter bis zur OP machen.

Und dann kommen ja noch ganz andere Fragen auf mich zu. Krankengeld. Ich war 4 Wochen krankgeschrieben, ab der 6 Woche geht es ins Krankengeld. Das muss mit der Krankenkasse abgestimmt werden. Die haben sich auch schon gemeldet. Jetzt werde ich aber innerhalb eines Jahres für die selbe Sache krankgeschrieben. Das bedeutet für mich: nach 2 Wochen bin ich da quasi drin. Jetzt muss ich erstmal mit meinem Arbeitgeber sprechen, wie er das handhabt. Kommt er mir entgegen oder nicht? Das kann ein richtig teurer Spaß noch für mich werden. Ich bezahle hier Rechnungen rund ums Knie regelmäßig und wenn es doof läuft, bekomme ich bald auch noch viel weniger Geld.

von mir auch alles gute André

mk_stgt hat geschrieben: ↑Do 26. Jan 2023, 17:55 von mir auch alles gute André

Danke dir. Ich will jetzt auch nicht unnötig auf die Tränendrüse drücken. Es gibt Menschen, denen gehts noch wesentlich schlechter. Der Körper arbeitet auf Verschleiß, irgendwann kommen die Probleme. Es nützt ja nix. Der Arztbericht redet ja auch von altersbedingter Abnutzung. Da musste ich auch erstmal schlucken. Ja, der olle Wagen läuft eben nicht mehr so rund. Das betrifft uns alle irgendwann.

Was ich da heute in der Praxis alles an Dramen am Rande erlebt habe. Das öffnet dann immer wieder so ein Fenster, was dir sagt: lebe den Leben gut, sei froh wenn du gesund bist.

@aaof und @tf11972

Auch ich wünsche euch gute Besserung!

Es ist seltsam, dass bestimmte OPs beim einen Patienten Verwachsungen auslösen und bei anderen Menschen dies nicht zu beobachten ist. Das Gleiche gilt für die unterschiedlich schnelle Wundheilung.

Übrigens bin ich auch gerade lädiert. Genau vor einer Woche liefen meine Frau und ich zu einem Vortrag abends in die Innenstadt. Da es bereits dunkel war und wir es eilig hatten, übersah ich einen überstehenden Pflaststein in der Fußgängerzone, stolperte darüber und fiel übel hin.

Resultat: Beide Handgelenke geprellt, beide Knie aufgeschlagen und insbesondere das Ellenbogengelenk am linken Arm deutlich in Mitleidenschaft gezogen.

Auch eine Woche nach dem Sturz habe ich noch Schmerzen im linken Ellenbogengelenk und Bewegungseinschränkungen.
Der ganze linke Arm ist grün und blau. Am ersten Tag nach dem Sturz war ich wegen der Bewegungseinschränkungen nicht in der Lage, mich alleine an- oder auszuziehen. Das musste meine Frau für mich tun.

Gestern besuchten wir eine unserer Töchter, den Schwiegersohn und die Enkelkinder. Da unsere Tochter Ärztin ist, bat ich sie, meinen Arm kurz anzuschauen. Sie sagte voraus, dass ich wohl noch etwa 3 Wochen mit den Sturzfolgen zu tun habe. Gebrochen sei aber wohl nichts.

Somit verbuche ich den Vorfall unter "Shit happens" und versuche, auch das Gute zu sehen:

Mein künstliches Knie hat den Aufprall gut überstanden, es ist sogar ein Loch in der Hose im Bereich der Kniescheibe, aber ich kann mittlerweile wieder gut laufen und somit ist diesbezüglich alles gut.

Durch tägliche Dehnübungen (schmerzhaft, aber mir egal) wird die Beweglichkeit des linken Ellenbogengelenks jeden Tag ein wenig besser. Bestimmte Bewegungen sind noch schmerzhaft, aber die Tendenz geht in die richtige Richtung.

Und nun wünsche ich allen nuForisten mit Verletzungen und Krankheiten abschließend gute Besserung. Irgendwie schaffen wir das.

Beste Grüße
OL-DIE

@OL-DIE

Dir auch gute Besserung!