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paris und budapest sind zwei städte wo es meiner meinung nach keine regeln gibt außer der des stärkeren

Bovary hat geschrieben:Also ich war gerade in Dänemark und habe dort keine so aggressive Fahrweise feststellen können. Klar überschreiten die Dänen mal das Limit (wissen wohl auch wo die Blitzer stehen), aber es geht im Gegensatz zu hier zivilisiert und recht entspannt zu.

War 2013 & 2014 auf der Insel Römö. Bin da nur das kurze Stück Autobahn von der Deutschen Grenze bis Hammelev gefahren. Die einzigen, die regelwidrig gefahren sind, waren die Dänen. OK vielleicht nicht ganz so "anarchisch" wie auf manchen deutschen Autobahnen.

Wo sie aber richtig rüpelhaft sind, ist die Landstraße. Vor allen in den zahlreichen Kreisverkehren muss man höllisch aufpassen, dass nicht schnell noch ein Däne durchschlüpft (musste einige Gefahrenbremsungen tätigen).

mk_stgt hat geschrieben:paris und budapest sind zwei städte wo es meiner meinung nach keine regeln gibt außer der des stärkeren

Steht so wortwörtlich im Marco-Polo-Reiseführer von Paris.

dänen bremsen nicht
oder so

es gibt zwei verhärtete fronten, ob das diskutieren da sinn macht?
zumindest als ich mit weyoun gefahren bin, habe ich kein aggressives oder seltsames fahren bemerkt....der fährt nicht wirklich schnell und man kann sich dabei gut unterhalten, alles supi

mk_stgt hat geschrieben:paris und budapest sind zwei städte wo es meiner meinung nach keine regeln gibt außer der des stärkeren

budapest kenne ich nicht - aber paris fand ich ok. man muss sich anpassen und genau so chaotisch fahren - dann geht das. insgesamt hat mir der franz. Fahrstil immer gut gefallen

Ich muss zugeben dass ich an sich schon gerne schnell fahre - bzw. gefahren bin und damit an sich auch kein problem habe. die umstände müssen halt passen.

caine2011 hat geschrieben: es gibt zwei verhärtete fronten, ob das diskutieren da sinn macht?

Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner wird man hier sicherlich nicht kommen, dafür gibt es zu unterschiedliche Fahrverhalten......

Passend zum Subthema wie zum Threadtitel:

Wir sind heute mit unserem Tandem von einem Bus aggressiv angehupt und überholt worden. An der nächsten roten Ampel (heißt Zeitgewinn der Aktion exakt Null) gab es ein Wortgefecht und der Kerl hat uns vorgehalten, dass wir auf der Straße nix zu suchen hätten, weil es einen (unbeschilderten, 80cm breiten, gemeinsamen Fuß-/) Radweg gäbe. Passend zur Szene kam dann auch noch eine Rollstuhlfahrer an, die an uns, die wir mittlerweile auf den Weg gewechselt hatten, um den Busfahrer zur Rede stellen wollten, nicht vorbei kam.

Der kleinste gemeinsame Nenner sollte doch sein, dass wir trotz unterschiedlicher Haltungen ALLE unfallfrei und gesund und am besten noch stressarm von A nach B kommen möchten.

um es zum abschluss zu bringen: auch der nachtwächter hat nichts gesehen. also schlicht pech gehabt. das thema polizei lohnt auch nicht wegen geringfügigkeit.

g.vogt hat geschrieben:Der kleinste gemeinsame Nenner sollte dich sein, dass wir trotz unterschiedlicher Haltungen ALLE unfallfrei und gesund und am besten noch stressarm von A nach B kommen möchten.

Ja klar

Hier an der Diskussion Beteiligte gehören natürlich weder zu den notorischen Rasern, noch zu den Extrem-Bummlern
In diesem Sinne:


Der Kleinste gemeinsame Nenner sollte sich finden lassen.
Meine Begeisterung für Skandinavien lässt sich auch mit einem Spruch aus dem Reiseführer über die skandinavische Mentaliät zusammen fassen: Die Freiheit des Einzelnen reicht soweit, wie sie die der anderen nicht einschränkt. Das lässt sich auf nahezu jeden Lebensbereich anwenden und ist aus meiner Sicht ein tolles Prinzip, mit dem man sehr zufrieden und glücklich leben kann.