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Verfasst: So 5. Nov 2006, 10:27
von Ramius
shorty hat geschrieben:
Ramius hat geschrieben:Woran mein Projektor hängt sag ich lieber nicht, aber bisher keine Probleme :oops:
Woran hängt er denn? Am seidenen Faden direkt über deinem Kopf? Und für die Stromversorgung laufen 20 Hamster wie die wilden in Laufrädern? :mrgreen: :mrgreen: :lol:
(Sorry, aber das musste jetzt sein. :wink: )

Gruß
Shorty
Du warst schon bei mir? :oops: Zumindest höre ich wegen der Hamster den lauten Lüfter nicht mehr. 8)
Offtopic Ende.

Verfasst: So 5. Nov 2006, 19:35
von speedy_g
K.Reisach hat geschrieben:Vielleicht war NTC zu pfuschig und Relaislösung zu kurzlebig? :roll:
Einfachste Nachrüstmöglichkeit: NTC vor.
Kurze Frage am Rande - was ist ein "NTC" ?


MFG,
speedy

Verfasst: So 5. Nov 2006, 19:46
von K.Reisach
Ein Heissleiter, also ein Leiter mit negativem Temperaturkoeffizienten.

Höhere Temperatur bedeutet generell größere Atomschwingungen, was den Widerstand erhöht, bei Heissleiterstoffen werden allerdings bei Stromfluss (-->Erwärmung) weitere Elektronen quasifrei (-->Valenzelektronen), die den Effekt aufheben und sogar umkehren.

Verfasst: So 5. Nov 2006, 22:06
von speedy_g
Und jenes Baulement baut man einfach in Reihe oder Parallel vor/hinter dem Netzkabel ein oder wie muß man sich den Aufwand vorstellen ?


MFG,
speedy

Verfasst: So 5. Nov 2006, 22:10
von K.Reisach
In Reihe zum Gerät. Am Anfang wirkt es wie ein Reihenwiderstand, der dann quasi fast vollständig aussteigt.

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 07:56
von rudijopp
Moin Moin Kevin,
deine Tipps finde ich wirklich gut...
K.Reisach hat geschrieben:Ein Heissleiter, also ein Leiter mit negativem Temperaturkoeffizienten.

Höhere Temperatur bedeutet generell größere Atomschwingungen, was den Widerstand erhöht, bei Heissleiterstoffen werden allerdings bei Stromfluss (-->Erwärmung) weitere Elektronen quasifrei (-->Valenzelektronen), die den Effekt aufheben und sogar umkehren.
K.Reisach hat geschrieben:In Reihe zum Gerät. Am Anfang wirkt es wie ein Reihenwiderstand, der dann quasi fast vollständig aussteigt.
...dennoch würde ich mir wünschen, wenn du dies konkretisieren würdest :wink:

Bsp.: für eine Rotel RSX-1067 (der bei Vollast gerne mehr als 1kW verbrauchen kann) sollte man den NTC-Typ ???? verwenden :idea:

Sowas in der Art hilft uns wirklich weiter :wink:





Gestern und Vorgestern war natürlich Heimkino angesagt - erst X-Men III und dann MI-III - und das war wieder die wahre Freude. So detailliert, dass man wirklich JEDE Feinheit raushören kann und der CS65 seinen Können neu unter Beweis stellt 8O
Auch die nuWave10+ABL können durch den Umstieg von OnkyoTX-SR701 zum Rotel-RSX1067 beweisen, zu was sie wirklich fähig sind :lol:

bis denn dann,
der Rudi
Bild

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 16:56
von K.Reisach
NTC-Dimensionierung ohne Kenntniss über die wirklichen Kurzzeitaufnahmen ist nicht ganz so einfach.

Segor hat 10Ohm (bei 25°) 7,5 Ampere Typen für knapp 3 Euro, sollte reichen.

Strom wird hinreichend begrenzt und Spannungsfall am NTC bei geringem Stromfluss hält sich auch in engen Grenzen.

Natürlich funktioniert der NTC nur im kalten Zustand, mit an-aus-an-aus-an-aus usw. kann man die Sicherung natürlich schmeissen (un d den NTC evtl. zerstören).

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 17:36
von g.vogt
Hallo Kevin,

ist die schlichte Reihenschaltung eines NTC wirklich die ideale Lösung? Verstärker haben doch einen betriebsbedingt stark schwankenden Energiebedarf, ich denke es könnte schwierig werden, den NTC so zu bemessen, dass er den Einschaltstrom von Ringkernen verkraftet, nachher bei Zimmerlautstärke aber niederohmig/heiß genug bleibt. Und dann hat man da ein dauerhaft ziemlich heiß werdendes Bauteil im Gerät, das ja auch noch nachträglich und mit respektvollem Abstand zu anderen Bauteilen untergebracht werden muss. Es ist doch sicherlich nicht purer Zeitvertreib, dass NTCs auch gerne in Kombination mit einer Zusatzschaltung verwendet werden, bei der ein Relais den NTC später überbrückt (abgesehen von der gewonnenen Absicherung gegen kurze Netzausfälle und böse Buben, die mit dem Netzschalter Morsezeichen geben).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 17:47
von K.Reisach
Hallo Gerald,
ist die schlichte Reihenschaltung eines NTC wirklich die ideale Lösung?
Nein, absolut primitiv, aber meist hinreichend.
Verstärker haben doch einen betriebsbedingt stark schwankenden Energiebedarf, ich denke es könnte schwierig werden, den NTC so zu bemessen, dass er den Einschaltstrom von Ringkernen verkraftet, nachher bei Zimmerlautstärke aber niederohmig/heiß genug bleibt.
Korrekt, daher sollte der NTC kalt schon so niederohmig wie nur möglich sein. Die 10 Ohm machen bei einer Leerlaufleistungsaufnahme von ca. 100W nicht wirklich viel aus, zumal der R selbst bei der Leistung schon ein gutes Stück sinkt. Bei Impulsen wirds evtl. kritisch.
Es ist doch sicherlich nicht purer Zeitvertreib, dass NTCs auch gerne in Kombination mit einer Zusatzschaltung verwendet werden, bei der ein Relais den NTC später überbrückt
Völlig richtig, technisch einfachste Lösung wäre das über eine Master/Slave-Dose (oder ne Buchse am AVR) zu steuern. Sobald man den AVR einschaltet, brückt (binnen ms) das Relais den NTC/Last R.

Ob man das Relais noch zusätzlich verzögern muss, müsste man testen, ich glaube, dass das fast garnicht nötig ist, da kommt insgesammt schon was zusammen.

Gruß, Kevin

Verfasst: Sa 25. Nov 2006, 17:51
von rudijopp
Moin Moin,
ganz unverblümt hat Christian in einem anderen Thread noch ein paar Worte zum 1067 geäussert :wink:
TheDarkKnight hat geschrieben:Rudi nahm sich ausführlich Zeit mir alles zu demonstrieren und auch zu erklären. Testweise hörten wir viel tiefbasslastige Musik (Madonna, Yellow) und testeten ebenfalls mit einigen DVD's (Star Wars Pod Race, Ambra) und natürlich Rudis Trailer DVD.
Zusammenfassend kann ich nur sagen das ich höchst beeindruckt bin von dem was ich bei Rudi gehört habe. Auch optisch ein Genuss wie die Anlage ins Wohnzimmer integriert ist.

Musik klang schon abartig räumlich, ich drehte mich mehrmals nach hinten und zur Seite weil Geräusche selbst bei Stereo von allen Seiten zu kommen schienen. Schön großer Bühnenaufbau und geniale Feinauflösung im Hochtonbereich. Die Stimme von Sinead O'Connor erzeugte schon richtig Gänsehaut.
Der Tiefbass (gerade beim Podrace) kam brutal und knochentrocken. Beeindruckend wie tief die NW10 können und trotzdem noch gewaltig laut. Der Rotel versorgt sie hierbei auch mit gewaltig viel Power.
Klasse Kombi an der man viel Freude haben kann.
im Übrigen Leute...

...es ist getan... (Link) :lol:

Viel Spass beim Lesen und Basteln :wink:

bis denn dann,
der Rudi
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