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Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
- martinm
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Wir suchen gerade bzw. halten Ausschau nach Haus oder Wohnungen. Ausserhalb von Stuttgart.
Umkreis ca. 150km.
Kleinstadt - Baden-Baden, Tübingen, Karlsruhe, Heidelberg ...
aber da sieht es irgendwie auch nicht wesentlich besser (günstiger) aus. Und unsere speziellen Ansprüche machen es auch nicht einfacher. Wir sind an sich mit unsereren Wohnsituationen zufrieden. Aber z.B. ein kleines Gärtchen ... , bessere Luft ...
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- lalamichel
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Naja, wenn du 4 x 50k Bausparverträge abschließt musst du aber auch die Kohle haben um da einzuzahlen damit die auch irgendwann zuteilungsreif werden.JRogg hat geschrieben: 3-4 Bausparer je 50tsd € und du bist flexibel
man kann dann gegebenefalls auch aus einem 50tsd durch Splittung wieder nen 20tsder und nen 30tsd etc. machen
sagen nur die wenigsten Bausparkassenvertreter
Wenn man das Geld dafür hat kann man lieber mit Zinsgünstigen Hypotheken arbeiten, dann bekommt man das Geld sofort.
Da ich seit über 30 Jahren mit Immobilien zu tun habe kann ich nur davor warnen eine Hütte ungesehen zu kaufen, es hat schon einen Grund warum man Niemanden reinlässt und weshalb die so günstig angeboten wird.
Das kann einen ganz schnell in den Finanziellen Ruin treiben, bei aufsteigender Feuchtigkeit, Schimmel oder gar dem Holzwurm/Bock im Dach ist das nicht mehr mit ein paar Schönheitsreparaturen getan.
mfg Michael
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Wir haben vor zwei Jahren ein neu erschlossenes Grundstück (Neubaugebiet, Verkäufer: Gemeinde) gekauft, da waren es etwa 30 Bewerber auf 3 Grundstücke. Größe: 537 qm (nicht rechteckig), m²-Preis erschlossen: 310 €. Im Jahr darauf wurden dann die letzten drei veräußert, da war der m²-Preis schon bei 370 €! Die Gemeinde "muss halt auch Geld verdienen" - klar, von den "jungen Familien", die man hier ansiedeln will (und auch hat, das Millieu ist schön). Wir sind auf dem Dorf in der Nähe von Baden-Baden mit direktem Anschluss an die A5 (aber nicht in Hörweite, keine Sorge).
Die Verwandtschaft wohnt teilweise in der Metropolregion Rhein-Neckar, teilweise im Großraum Stuttgart, die können über unsere Bodenrichtwerte nur lachen. Dort ist es deutlich teurer.
Gebaut haben wir dann ein voll unterkellertes Fertighaus, relativ ökologisch, schlüsselfertig (Burkart-Haus in Renchen) inklusive Doppelgarage - die auch in Holzständer-Bauweise. Wir mussten etwa 60% finanzieren und haben das über ein KfW-Darlehen (EEH 55, Laufzeit 30 Jahre, Zinsbindung 20 Jahre) und den Rest über ein einziges Annuitäten-Darlehen (Laufzeit etwa 25einhalb Jahre, Zinsbindung 20 Jahre) gemacht. Der Zeitpunkt des Abschließens war offensichtlich sehr gut.
Beim Bau lief - abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die ja immer sind - eigentlich alles glatt, Aushub war im November 2016, Keller stand an Weihnachten 2016, das Haus kam vor ziemlich genau einem Jahr (Februar 2017), und eingezogen sind wir im August 2017. Was jetzt noch komplett fehlt ist der Ausbau eines (großen) Kellerraums, da muss auch noch ne Trockenbau-Wand rein, der Garagenboden und die kompletten Außenanlagen inkl. Mutterboden-Austausch auf ca. 30 cm (hier ist schluffiger Lehm, da wächst nicht viel).
Besondere Gimmicks haben wir keine. Kein Hausbus, keine Zentralschalter für Jalousien oder ähnliches. Da seh ich einfach den Mehrwert nicht. Natürlich eine CAT7-Verkabelung, Fernsehen über SAT>IP und so, aber das ist nix besonderes. Geheizt wird über eine Luft-Wasser-WP mit Fußbodenheizung und außerdem zentraler Wohnraumlüftung. Unsere Wände sind übrigens komplett Folien- und "leimfrei" (System Junker GFM, PDF von Burkart), OSB haben wir nur in der Garage verbauen lassen. Das war uns wichtig (Man weiß ja nie, was die Labore in einigen Jahren im heute angeblich unproblematischen OSB finden ...). Rein rechnerisch ist unser Haus übrigens ein EEH 38 laut Energieausweis. Eine Hauslüftung wäre bei den Wänden nicht zwingend nötig, da ginge genug Feuchte durch, aber wir wollten die trotzdem haben, auch wenn wir jetzt eher zu trockene Luft haben (30-35%).
Ein Heimkino oder besondere Vorkehrungen für unsere Lautsprecher haben wir übrigens (fast) nicht, so wichtig ist uns das nicht. Allerdings hab ich Deckenauslässe für die Surrounds machen lassen, da muss ich jetzt mal irgendwann nuLines 14 besorgen ...
Wete,
glücklich im Eigenheim
Die Verwandtschaft wohnt teilweise in der Metropolregion Rhein-Neckar, teilweise im Großraum Stuttgart, die können über unsere Bodenrichtwerte nur lachen. Dort ist es deutlich teurer.
Gebaut haben wir dann ein voll unterkellertes Fertighaus, relativ ökologisch, schlüsselfertig (Burkart-Haus in Renchen) inklusive Doppelgarage - die auch in Holzständer-Bauweise. Wir mussten etwa 60% finanzieren und haben das über ein KfW-Darlehen (EEH 55, Laufzeit 30 Jahre, Zinsbindung 20 Jahre) und den Rest über ein einziges Annuitäten-Darlehen (Laufzeit etwa 25einhalb Jahre, Zinsbindung 20 Jahre) gemacht. Der Zeitpunkt des Abschließens war offensichtlich sehr gut.
Beim Bau lief - abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die ja immer sind - eigentlich alles glatt, Aushub war im November 2016, Keller stand an Weihnachten 2016, das Haus kam vor ziemlich genau einem Jahr (Februar 2017), und eingezogen sind wir im August 2017. Was jetzt noch komplett fehlt ist der Ausbau eines (großen) Kellerraums, da muss auch noch ne Trockenbau-Wand rein, der Garagenboden und die kompletten Außenanlagen inkl. Mutterboden-Austausch auf ca. 30 cm (hier ist schluffiger Lehm, da wächst nicht viel).
Besondere Gimmicks haben wir keine. Kein Hausbus, keine Zentralschalter für Jalousien oder ähnliches. Da seh ich einfach den Mehrwert nicht. Natürlich eine CAT7-Verkabelung, Fernsehen über SAT>IP und so, aber das ist nix besonderes. Geheizt wird über eine Luft-Wasser-WP mit Fußbodenheizung und außerdem zentraler Wohnraumlüftung. Unsere Wände sind übrigens komplett Folien- und "leimfrei" (System Junker GFM, PDF von Burkart), OSB haben wir nur in der Garage verbauen lassen. Das war uns wichtig (Man weiß ja nie, was die Labore in einigen Jahren im heute angeblich unproblematischen OSB finden ...). Rein rechnerisch ist unser Haus übrigens ein EEH 38 laut Energieausweis. Eine Hauslüftung wäre bei den Wänden nicht zwingend nötig, da ginge genug Feuchte durch, aber wir wollten die trotzdem haben, auch wenn wir jetzt eher zu trockene Luft haben (30-35%).
Ein Heimkino oder besondere Vorkehrungen für unsere Lautsprecher haben wir übrigens (fast) nicht, so wichtig ist uns das nicht. Allerdings hab ich Deckenauslässe für die Surrounds machen lassen, da muss ich jetzt mal irgendwann nuLines 14 besorgen ...
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- lalamichel
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Was mir grad noch zu gebraucht Immobilien von vor 1994 einfällt, lasst die Dinger auf Asbest untersuchen.
Von ca. 1961 - 1992 war in vielen Putzen, Spachtelmassen und Fliesenklebern Asbest beigemischt, auch Rigips aus der Zeit ist nicht unbedenklich.
Wir haben in einigen unserer Immobilien nach Gutachten Asbest in diesen Materialien gefunden, das Problem ist nicht sehr weit verbreitet aber es ist da.
Vor allem beim eventuellem Verkauf in einigen Jahren kann es ein großes Problem werden da die Problematik immer öffentlicher wird, und wer kauft ein Haus wenn die Möglichkeit der Belastung besteht.
mfg Michael
Von ca. 1961 - 1992 war in vielen Putzen, Spachtelmassen und Fliesenklebern Asbest beigemischt, auch Rigips aus der Zeit ist nicht unbedenklich.
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
und achtet auf entsprechende Vereinbarungen mit dem evtl. Ehepartner!
Auch bei geerbten Immobilien welche ihr dann renoviert/saniert usw.
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
OK, das kannst Du stecken lassen.dimitri hat geschrieben:Das ist aber nicht immer so.
Ich brauch nur durch das Neubaugebiet bei uns gehen und wundere mich. 800qm Grundstück, 250qm Haus plus Keller. Er Elektriker, sie mit drei Kindern daheim.
Grob geschätzte Kosten für den Bunker liegen bei 550-600000 Euro.
Das das Geld dann doch etwas knapp ist merkt man dann an den typischen Verzögerungen. Haus außen erst später verputzt, Außenanlagen sehen eher nach Wiese dann nach Rasen aus und eingezäunt wird das Schmuckstück mit dem billigsten Schafzaun den man bekommen hat. Das ist kein Einzelfall sondern häufig zu sehen.
Ich hatte nach konkreten Erfahrungen gefragt, nicht nach Spekulationen.
Ob und wann jemand seine Außenanlagen macht sagt nichts darüber aus, unter welchen Bedingungen er finanziert hat.
Und nur am Rande:
Als wir Ende der 90er unsere Eigentumswohnung gekauft haben, wurden übrigens die Außenanlagen fertiggestellt, da waren wir schon über ein Jahr eingezogen.
Edit: Ach ja, und noch was:
mein Elektriker, der mir die Elektroinstallation auf den neusten Stand gebracht hat hat auch ein Haus gekauft.
2 Jahre vor mit - und seine Gartenanlagen sind auch noch nicht fertig.
Der hat den Ehrgeiz alles selber zu machen was geht - der hat sich jetzt sogar so einen kleinen Bagger gekauft, mit dem er das Gelände modelliert ...
Sieht ziemlich wild aus da, vor allem jetzt im Winter, wo alles kahl ist. Mit seiner finanziellen Situation hat das nix zu tun.
Und da wo wir vorher wohnten hatte die übelsten Außenanlagen der ... na? ... richtig: Landschaftsgärtner.
Der ist so gut, der arbeitet fast Tag und Nacht. Wenn wir den brauchen, oh je, Vorlauf ohne Ende ...
... dem hat dann letztlich die Frau Rabatz gemacht, er solle doch jetzt endlich draußen fertig machen.
Ist wirlich sehr, sehr schön geworden. Aber es folgte zunächst dem alten Sprichwort: der Schuster hat die schlechtesten Schuhe.
Der hat dann mal 1 Woche keine Aufträge eingeplant und bei sich zu Hause fertiggestellt. Was uns das über seine Finanzierungssituation sagt? Nichts.
All nu
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Das kann man nicht oft genug sagen!lalamichel hat geschrieben:Was mir grad noch zu gebraucht Immobilien von vor 1994 einfällt, lasst die Dinger auf Asbest untersuchen.
Von ca. 1961 - 1992 war in vielen Putzen, Spachtelmassen und Fliesenklebern Asbest beigemischt, auch Rigips aus der Zeit ist nicht unbedenklich.
Wir haben in einigen unserer Immobilien nach Gutachten Asbest in diesen Materialien gefunden, das Problem ist nicht sehr weit verbreitet aber es ist da.
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mfg Michael
Und auch Bodenbeläge können Asbest beinhalten.
Alles unproblematisch, so lange man es nicht rausreißt oder anbohrt ... aber wehe wenn ...
All nu
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Leider nicht. Ich bin in Chemnitz mit Imobilien versorgt, also interessiere ich mich da weniger als in Nünberg. Ich weiß nur, dass der Verkehrswert unserer Doppelhaushälfte in Chemnitz unverschämt niedrig ist. Müssten wir das Haus verkaufen, bekämen wir da nicht viel dafür, obwohl es erst 20 Jahre alt ist und wir in einem Neubaugebiet am Stadtrand wohnen. Chemnitz hat halt generell einen niedrigen Faktor, mit dem der Verkehrswert festgestellt wird.RalfE hat geschrieben:Der interessantere Vergleich zu Leipzig wäre mal Chemnitz. Hast du da Vergleichszahlen?
- aubenaubiak
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Ich bin durch Zufall auf diesen Thread gestoßen und hatte gerade viel Zeit zum Lesen. Hier wird viel Richtiges geschrieben, vor allem zu den Preisen. Aber nur mal zur Einortung: in Deutschland ist das Haushaltseinkommen-Immobiliepreis-Verhälntis noch knapp unter dem Langzeitmittelwert (Daten der OECD). Wir kommen nur aus einer Periode, wo die Immobilienpreise - im Verhältnis zum Einkommen - eher gering waren. Zum Vergleich: die Belgier zahlen derzeit etwa 40% und die Schweden 53% über dem Durchschnitt. Das heißt nicht, dass es keine regionalen Blasen geben kann, aber ich muss aus eigener Erfahrung sagen, dass man in Deutschland wesentlich weniger des monatlichen Haushaltseinkommens für die Immobilien aufgewendet hat (und es oft noch macht) als viele andere Industrienationen. Das sollte man im Kopf behalten. Gleichsam gilt nicht zu vergessen, dass ein Immobilienkauf auch eine Investition ist. Jeder sollte das auch so sehen und daher Immobilienpreisentwicklungen im Zusammenhang mit Inflation und wirtschaftlicher Entwicklung sehen - und mit Miete + alternativer Anlage gegenrechnen für die 20+ Jahre Rückzahlungszeitraum. Ver.di fordert gerade ein Lohnplus von mind. 6%. Und im langfristigen Trend korrelieren Immobilienpreise gut mit der Inflation.
Die Berechnung hat übrigens bei mir ergeben, dass Mieten mit einer Anlage in einem ETF Aktienfonds langfristig mehr bringt. Bin die letzten Jahren gut damit gefahren und hab mich gefreut, mich nicht um so Sachen wie einen teuren Schaden der Heizungsanlage sorgen zu müssen (der hat meinen Vermieter ein paar Tausender gekostet). Das muss aber jeder individuell bestimmen.
Die Berechnung hat übrigens bei mir ergeben, dass Mieten mit einer Anlage in einem ETF Aktienfonds langfristig mehr bringt. Bin die letzten Jahren gut damit gefahren und hab mich gefreut, mich nicht um so Sachen wie einen teuren Schaden der Heizungsanlage sorgen zu müssen (der hat meinen Vermieter ein paar Tausender gekostet). Das muss aber jeder individuell bestimmen.
- lalamichel
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Re: Immobilien-Gedanken! Wie wohnt ihr so?
Ich glaube es geht den meisten nicht darum was am Ende günstiger kommt.
Wir haben damals gebaut weil wir von Vermietern unabhängig sein wollten, hier bestimme ich was investiert wird und wann.
Ich kann machen was ich will und brauche Niemanden zu Fragen.
Ein paar tausend Euro für einen neue Heizung klingt erstmal viel, über die Jahre ist es aber überschaubar, und mal ehrlich, wenn man sich darüber Gedanken machen muss sollte man wirklich überlegen ob Miete nicht besser für einen ist.
Was auch noch zu beachten ist das alles was ich investiere mein Eigentum bleibt, eine Miete ist weg, die seh ich nie wieder.
mfg Michael
Wir haben damals gebaut weil wir von Vermietern unabhängig sein wollten, hier bestimme ich was investiert wird und wann.
Ich kann machen was ich will und brauche Niemanden zu Fragen.
Ein paar tausend Euro für einen neue Heizung klingt erstmal viel, über die Jahre ist es aber überschaubar, und mal ehrlich, wenn man sich darüber Gedanken machen muss sollte man wirklich überlegen ob Miete nicht besser für einen ist.
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mfg Michael
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