Genau. Hab mir sowas auch gegönnt......Weyoun hat geschrieben:Oder man gönnt sich eine Standheizung...
Aber warum ist untertouriges Fahren mit DSG deutlich nerviger als beim Wandler ????
Kann ich beim besten Willen nicht so feststellen...........
Genau. Hab mir sowas auch gegönnt......Weyoun hat geschrieben:Oder man gönnt sich eine Standheizung...
Bitte nicht falsch verstehen, Gerald! Wenn der Motor dieses "Runterdrehen bis auf nahezu Leerlaufdrehzahl" problemlos mitmachen würde, hätte ich ja überhaupt NIX zu meckern, ABER:g.vogt hat geschrieben:Ich kenne Autos mit Automatik nur als Beifahrer, als Selbstfahrer habe ich bisher nur den Toyota IQ mit stufenloser Automatik erlebt. Und da kann ich euren "Kummer" nicht nachvollziehen, sondern fand es durchaus praktisch, dass das Motörchen beim Erreichen der Zielgeschwindigkeit und Gasfuß lupfen auf 1000 Umdrehungen fällt und kaum noch zu hören ist. Es dauert dann halt ein gefühltes Sekündchen beim Kickdown, ehe sich das Auto zum Hochdrehen entschließt - na und? Und wenns mal schneller gehen muss, dann ist es doch keine große Mühe, den Hebel in Position S zu bringen.
Ich gehöre dazu! Aber bitte NICHT um JEDEN Preis.g.vogt hat geschrieben:PS: Es soll übrigens auch Menschen geben, die sich freuen wenn ein modernes Auto weniger Sprit braucht.
Bei Benzinern ist das frühe Schalten durch die Automatik auch weniger ein Problem, weil die da nicht so zum Ruckeln neigen. Die älteren VW-Aggregate mit 140/170 PS (Common Rail), die ja auch schon um die 6 bis 7 Jahre auf dem Buckel haben, sind halt anfällig bei niedertourigem Fahren (die Nachfolger aus dem JAhr 2013 mit dem Golf VII sind in dieser Disziplin besser). Wenn man natürlich einen Reihen-6-Zylinder à la 330D oder 530D fährt, sieht das natürlich schon anders aus: Deutlich mehr Drehmoment auch bei < 1.000 U/min und somit weniger Ruckeln. Zudem deutlich weniger Vibrationen aufgrund der Anordnung der 6 Zylinder und dann noch der Wandlerautomat machen diesen Antriebsstrang zu einem Sahnestück deutscher Ingenieurskunst. Wenn der nur nicht so teuer wäre...David 09 hat geschrieben:...ne Automatik ist doch aber genau dafür da, an den günstigsten Schaltpunkten zu schalten (im Zusammenspiel mit dem Gasfuß), ohne dass ich ws dafür tun muss bzw. im Dahingleiten einen sparsamen Drehzahlbereich zu wählen. Und wenn dazu noch Sprit gespart wird, isses doch wunderbar. Gerade die Wechselwirkung zwischen Getriebeautomatik und Tempomat finde ich ne gei* Geschichte. Bin gestern mal den neuen Kuga mit Automatik gefahren, war dat schön, nicht rumrühren zu müssen, völlig entspannend!
Danke, dass du mich und meinen Berufsstand für intelligent hältst.jottlieb hat geschrieben:Ich halte Ingenieure im Prinzip für intelligente Menschen und kann mir daher nicht vorstellen, dass Automatikgetriebe in einen Drehzahlbereich schalten, welcher dem Motor schadet.
Zumal sich Motoren in den letzten Jahrzehnten schon noch weiterentwickelt haben.
Wenn man aber die Motoren gleichzeitig durch Downsizing immer kleiner macht, dann läuft solch ein 1.0 bis 1.2 Liter Dreizylinder mit 1.100 U/min halt nicht wirklich richtig rund, weil der Turbo, der dann zwingend erforderlich ist, noch nicht anspringt...jottlieb hat geschrieben:Und wie gesagt: Wenn ich die gewünschte Geschwindigkeit erreicht habe und nur noch Geschwindigkeit halten muss, dann brauche und will ich keine höheren Drehzahlen, da reichen auch 1100-1200 UPM aus (zumindest bezogen auf die M 270-Motoren von Mercedes). Zumal man ja eben in den S-Modus schalten kann, wenn einem E (wie Economy) nicht passt.
Habe jetzt keine direkte Quelle, aber den optimalen Bereich eines Motors (ohne Turbo) kann man erahnen, wenn man sich mal die Elektroautos mit "Range-Extender", also Reichweitenverlängern anschaut: Das ist dannn meist ein 1.5 Liter Dreizylinder oder 2.0 Liter Vierzylindermotor, der nur den Zweck hat, die Batterie zu laden, und das mit so wenig Treibstoff wie möglich. Anbauteile wie Kompressor oder Turbo sind nicht erwünscht, weil ja nur eine Drehzahl notwendig ist (außer die Batterie ist komplett leer und muss schneller geladen werden). Diese Motoren arbeiten so im Schnitt mit 2.000 bis 3.000 Umdrehungen. Benziner haben da ihren Optimalpunkt bzgl. dem Verhältnis von Leistung zu Verbrauch.g.vogt hat geschrieben:Quelle?backes69 hat geschrieben:Das Motoren einen Bereich haben in dem sie sich wohler fühlen bzw. weniger Verschleißen ist doch wohl unbestritten,...
Willkommen im Club!Gandalf hat geschrieben:Genau. Hab mir sowas auch gegönnt......Weyoun hat geschrieben:Oder man gönnt sich eine Standheizung...
Hast du einen Benziner oder Diesel? Beim Benziner (kenne da vor allem den 1,8 Liter aus dem VW-Regal mit 180 PS), der das 7-Gang-Trockenkupplungs-DSG hat, kann man auch ohne Probleme mit 1.000 U/min fahren, aber die starken Diesel (sowie die 2-Liter Benziner mit > 200 PS) benötigen aufgrund des höheren Drehmoments eine Nasskupplung (der zusätzlich benötigte Platz kostet auch einen Gang, deshalb hat dieses DSG derer nur 6 Stück), damit es nicht zu einer Überhitzung kommt. Und dieses Öl muss dann mit bewegt werden und sorgt zudem dafür, dass bei kaltem Motor das Getriebe nicht so richtig in die Gänge kommen will bei niedertourigem Fahren. Dazu noch der "brummige" 170 PS Selbstzünder und das Ergebnis ist nicht sehr schön. Da wirkt der Wandler z.B: bei einem BMW deutlich komfortabler, da er bei sehr niedertourigem Fahren (für den Fahrer unmerklich) die Wandlerüberückung öffnen kann und so weniger Vibrationen vom Motor auf die Achse übertragen wird.Gandalf hat geschrieben:Aber warum ist untertouriges Fahren mit DSG deutlich nerviger als beim Wandler ????
Kann ich beim besten Willen nicht so feststellen...........
Das stimmt aber nur für solche hybriden Konzepte, wo die gerade nicht für den Vortrieb benötigte Leistung in Akkus gespeichert wird. In einem klassischen Auto wird abhängig von der Fahrsituation oft genug nur ein Bruchteil der Leistung des Motors benötigt, dementsprechend steuert die Automatik lieber in einen niedertourigen Volllastbereich, als die Maschine mitteltourig in Teillast laufen zu lassen.Weyoun hat geschrieben: Habe jetzt keine direkte Quelle, aber den optimalen Bereich eines Motors (ohne Turbo) kann man erahnen, wenn man sich mal die Elektroautos mit "Range-Extender", also Reichweitenverlängern anschaut: Das ist dannn meist ein 1.5 Liter Dreizylinder oder 2.0 Liter Vierzylindermotor, der nur den Zweck hat, die Batterie zu laden, und das mit so wenig Treibstoff wie möglich. Anbauteile wie Kompressor oder Turbo sind nicht erwünscht, weil ja nur eine Drehzahl notwendig ist (außer die Batterie ist komplett leer und muss schneller geladen werden). Diese Motoren arbeiten so im Schnitt mit 2.000 bis 3.000 Umdrehungen. Benziner haben da ihren Optimalpunkt bzgl. dem Verhältnis von Leistung zu Verbrauch.
Habe ich doch geschrieben, dass das für Elektroautos mit Range-Extender (keine klassischen Hybrid-Autos!) verwendet wird.g.vogt hat geschrieben:Das stimmt aber nur für solche hybriden Konzepte, wo die gerade nicht für den Vortrieb benötigte Leistung in Akkus gespeichert wird.
Das Problem ist aber, dass bei 1.000 U/min keine Volllast möglich ist, Schau dir mal sowhl das Leistungs-Diagramm als auch das Drehmoment-Diagramm eines Benziners bzw. Diesel über den Drehzahlbereich an...g.vogt hat geschrieben:In einem klassischen Auto wird abhängig von der Fahrsituation oft genug nur ein Bruchteil der Leistung des Motors benötigt, dementsprechend steuert die Automatik lieber in einen niedertourigen Volllastbereich, als die Maschine mitteltourig in Teillast laufen zu lassen.
Sicher, nur darf man aus diesem Regelverhalten nicht darauf schließen, was für den klassischen Antrieb richtig ist. Das ist doch gerade der Witz solcher hybriden Konzepte, dass der Verbrenner besser im effizienten Bereich gehalten werden kann, unabhängig von der Fahrsituation.Weyoun hat geschrieben:Habe ich doch geschrieben, dass das für Elektroautos mit Range-Extender (keine klassischen Hybrid-Autos!) verwendet wird.g.vogt hat geschrieben:Das stimmt aber nur für solche hybriden Konzepte, wo die gerade nicht für den Vortrieb benötigte Leistung in Akkus gespeichert wird. In einem klassischen Auto wird abhängig von der Fahrsituation oft genug nur ein Bruchteil der Leistung des Motors benötigt, dementsprechend steuert die Automatik lieber in einen niedertourigen Volllastbereich, als die Maschine mitteltourig in Teillast laufen zu lassen.
Ernst gemeint?g.vogt hat geschrieben:Quelle?backes69 hat geschrieben:Das Motoren einen Bereich haben in dem sie sich wohler fühlen bzw. weniger Verschleißen ist doch wohl unbestritten,...