Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Demnächst zocke ich wieder etwas WoW (neue Erweiterung). Da dachte ich mir, etwas besserer Klang als die wirklich extrem grottig klingenden Laptop Lautsprecher darf es dann schon sein. Also meine kleinen Elac, die bisher als Atmos ganz gut funktionierten probiert. Die waren auch gar nicht so günstig. An einem Chinesen Amp für 80 Euro. Klang war ok, aber von den Socken haute es mich nicht. Ich musste echt alle Klangsteller probieren, um es halbwegs erträglich zu machen. Da fiel mir irgendwann ein, du hast ja noch die Vero 50 übrig. Also mal den „Schrott“ Amp aus China angeschlossen. Was soll ich sagen?! Da liegen Welten dazwischen. Nee, ganze Universen. Die Vero 50 klingen aber wahrscheinlich an einer Batterie mit etwas Signalverarbeitung und Draht immer noch besser, wie der ganze Mist aus Blödmarkt und dem ganzen Gerümpel der jetzt zum Black Friday verscherbelt wird. Was aus diesem Amp rauskommt, ist unfassbar. Der ist so klein wie eine Brieftasche und wiegt auch soviel. Das zum Thema Verstärkerklang.

Herrlich direkt und fein, Vero Feeling, für eine solche Aufstellung auch vom Bass mehr als man braucht.

Aus Sicherheit habe ich den Chinesen mit gefälschten CE Zeichen gegen einen Yamaha getauscht.

Wollen wir wetten, das System klingt auch besser als jede nuPro? Die 50 ist echt so ne Box, die kann überall wo kein Platz ist und man maximalen Klang möchte. Für jede unmögliche Situation gibts hier echtes HiFi.

TIDAL MQA.

aaof hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 19:35TIDAL MQA.

Über den Node?

aaof hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 19:35TIDAL MQA.

Über den Node?

Apollon hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 04:15

aaof hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 19:35TIDAL MQA.

Über den Node?

Ja, gehe danach optisch in den Cambridge DAC. MQA geht aber nur über TIDAL, wer Spotify nutzt, kann die Option direkt abschalten. Wobei bei TIDAL auch nur die HR Produktionen unterstützt werden. Da gibts aber auch wieder Unterschiede zwischen: der Künstler hat es abgesegnet oder nicht. Das wird farblich angezeigt.

Der DacMagic 200M hat ein cooles Feature: ich kann 2 Verstärker anspielen. Eigentlich der Grund warum ich mich für dieses Gerät entschieden habe. Digitale Quellen, möglichst hochwertig an 2 Verstärker weitergeben zu können. Einzig was ich übersehen habe: der XLR Ausgang ist männlich, ich habe aber keine „Weiber“ hier. Muss ich noch einen Adapter besorgen.

Ob man diesen Aufwand aber hört? Puhh ich habe eh Holzohren. Wobei es fürs Gefühl ganz cool ist. Ich höre ja auch viel Jazzmusik mittlerweile und da gibts bekanntlich viele audiophile Produktionen.

Was eine Arbeit. Und dann der NAD Receiver. Da regen sich die Leute über den NuXinema aktuell auf. Ich lache mich da schlapp. NAD ist mit Sicherheit um einiges größer wie Nubert. Der NAD verliert nicht nur zuverlässig die Anbindung an seine App, die übrigens extra Geld kostet, will man sie vollumfänglich nutzen.

Nein.

Dazu kommt, dass der NAD hin und wieder die Dirac Kurven einfach nicht lädt. Kann sich jemand überhaupt vorstellen, was es für ein Akt, Mühe ist, Dirac zu messen und halbwegs einzurichten? Das ist nicht trivial oder so. Das ist Arbeit.

Dieses Gejammere geht mir hier langsam auf den Senkel. Wer glaubt, andere machen es besser.

Wenn ich da nur an den aktuellen Yamaha AVR dieses Jahr denke, der war nicht mal netzfähig...

Es ist schade, aber ich habe solche Negativartikel bezüglich NAD im Vorfeld auch gelesen. Und ich persönlich sehe überhaupt keinen Vorteil durch Dirac. Ein Gerät, welches ständig mit den Klangeinstellungen rumzickt, hätte ich längst verkauft.
Ich habe mit meinem aktuellen Yamaha keine Probleme. Mit dem V6A genauso wenig. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich Musikstreamingdienste außer kostenloses Interetradio nicht nutze.

@CJoe78

Über Dirac verliere ich bis auf die Einarbeitung keine negativen Zeilen. Es ist für Profis sicherlich ein hervorragendes Werkzeug, aber auch Laien mit etwas Basics bekommen was gutes an die Hand. Ich habe z.Bsp. über das Kurvendesign eine ganz hervorragende Loudness erzielt, die keine Wünsche mehr offen lässt. Sowas habe ich zumindest in dieser Qualität noch nie gehabt.

Aktuell grenze ich das Problem etwas ein, es liegt wahrscheinlich an meiner Gewohnheit, die Geräte bei Nichtnutzung grundsätzlich stromlos zu machen. Das mag der NAD anscheinend nicht.

Bis jetzt verliert er die Dirac Kurven anscheinend nicht mehr. Ich bleibe definitiv dran.

Ein Nachteil hat Dirac dann aber doch: im Wohnzimmer habe ich ja Audyssey, öhm, nein. Ich mag hier auch Dirac haben. Nur wie ich das hier umsetze, da bin ich noch unentschlossen. Arcam liegt mir in der Nase. Der AVR 20 wäre was. Aber der Preis.

Habe gestern mit einem hiesigen HiFi Händler länger telefoniert, sehr angenehmer Kontakt. Hat aber nur HiFi in Preisregionen, wo ich mich eher nicht bewege. Ich kenne die Marken die er hat auch gar nicht. Aber er hatte viele Jahre NAD im Programm. Hat sich aber von denen vor langer Zeit getrennt, da die Preise immer mehr gestiegen sind und die Verarbeitung immer schlechter wurde. Der Druck seitens NAD auf ihn als Händler soll auch nicht ohne gewesen zu sein. Verkaufen, verkaufen, Zahlen, Zahlen. Naja man kennt das.

Habe ihm das mit der defekten Cinch-Buchse erzählt. Das darf eigentlich nicht passieren. Aber es gibt bei Cinch-Kabeln und Buchsen quasi keine Norm. Wenige Zehntel dürfen die abweichen. Hier hatte ich halt das Pech, dass die Cinchkabel (Nucable 9) zu straff auf der Buchse saß und beim rausziehen ist es eben passiert. Wobei das eben billigster China-Schrott ist, eine gute Buchse sollte sowas abkönnen. Naja, er möchte es eigentlich nicht reparieren, da er mit NAD nichts mehr zu schaffen hat. Ich könnte es über die Gewährleistung machen, aber aufs einschicken habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust.

Jetzt gibts hier eine Fachwerkstatt in der Nähe, die reparieren seit 20 Jahren NAD. Andresse hat er mir genannt. Ich werde mal Kontakt aufnehmen. Wahrscheinlich, da es sich um einen AVR handelt, muss nicht nur die defekte Cinch-Buche ausgetauscht werden, sondern der ganze Block.

Ich habe seit gut 14 Jahren NAD Geräte der C-Serie im Einsatz...
Ja, man merk wo NAD spart. Alleine nur die Rückwand und die billigen Lautsprecher-Anschlüsse des C388 sind für ein Gerät dieser Preisklasse schlicht weg eine Frechheit.
Die damaligen verbauten Lautstärkeregler eine Unverschämtheit.