hai Homernoid,
ja, es waren Hundertschaften und Spezialeinheiten aus ganz Deutschland vor Ort. Die Berliner waren besonders gut drauf
Zu den Bällen,
sicherlich, die Produktpiraterie muss unterbunden werden aber der normale Menschenverstand sagt einem doch, dass es ein Wahnsinn ist, funktionstüchtige Spielgeräte zu vernichten, egal woher diese stammen. Genauso verrückt ist es doch, die zuviel produzierten Lebensmittel der EU, tagtäglich in den Schornstein zu jagen.
ein Auszug aus:
Verschwendung als Lebensstil Florian Rötzer
30 - 40 Prozent der produzierten Lebensmittel landen im Abfall. Angeblich ist Kapitalismus die beste, weil effizienteste Wirtschaftsform. Einen wirklich freien Markt aber gibt es nirgendwo. Das ist auf dem Lebensmittelmarkt nicht anders, er ist in der EU besonders hoch subventioniert, was zur Überproduktion und Verschwendung einlädt. Aber natürlich tragen auch die Verbraucher einen guten Teil dazu bei, dass, wie die BBC aufgrund von Statistiken der Regierung ausgerechnet hat, 30 bis 40 Prozent aller Lebensmittel in Großbritannien im Müll landen. Das dürfte in den meisten anderen europäischen Ländern nicht viel anders sein. Nach einer amerikanischen Studie werden in den USA gar 40-50 Prozent aller hergestellten Lebensmittel nicht verzehrt.
Nach Angaben der Welternährungsorganisation der UN leiden 800 Millionen Menschen an Hunger, darunter 300 Millionen Kinder. Täglich sollen noch immer fast 25.000 Menschen verhungern. Das Problem liegt nicht darin, dass es zu wenig Lebensmittel weltweit gibt, sondern dass viele Menschen sie sich nicht leisten können oder in Regionen leben, die von Dürren, Kriegen und anderen Katastrophen heimgesucht werden.
Gruß Maugi
[color=blue]"Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld."[/color]
[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]