Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

könnten sich die (Herren) Experten vielleicht mal einigen?

Kekule will, dass sich die Älteren, Vorerkrankten und gefährdete Berufsgruppen mit Masken schützen! passiv, als Selbstschutz ...

F.Lauschiplauschi hat geschrieben:Stimmt, aber soweit ich sehe nur sehr kurz und unbelegt, daher hier noch einmal genauer zum Nachlesen.

Das sind eben alles Symptome, die es bei einer Influenza auch gibt.

Das ist wohl so. Ich denke, die meisten wissen davon nicht, ich war mir dessen auch nicht so bewusst, dachte das gilt mehr für Herpes/Gürtelrose. Interessant finde ich, wie die Politik jetzt damit umgeht, ob sie sozusagen auch bei jüngeren Leuten diese möglichen Nervenschädigungen einfach so mit hin nimmt oder der Weg zur Normalität dadurch erschwert wird. Herdenimmunisierung, wie zeitlich gestreckt auch immer, sehe ich dadurch schon irgendwie in Frage gestellt. Dann eher Medikamente und Impfstoffe und Antigentests zur Eingrenzung.

Wie viele von den erkrankten Jugendlichen haben denn diese angeblichen Nervenschädigungen? Sorry, aber ich finde es schon abgefahren, dass die Studie von Dr. Streeck kritisiert wird, da nicht zu 100% den wissenschaftlichen Standards entsprechend, aber jede diffuse und unbelegte Äußerung wird als wahr hingenommen.
Man kann auch als Jugendlicher an einer Influenza sterben und bei ungünstigem Verlauf Schädigungen davontragen.

Na ja, schön ist das dann auch nicht, klar. Ich denke, wieviele Gesundete dann vorgeschädigt sind aber noch nicht auffällige Schäden haben, dürfte schwer zu ermitteln oder vielleicht sogar unbekannt sein. Wenn z.B. Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt sind, dann aber nach Gesundung vielleicht nur scheinbar wieder hergestellt sind (weil Entzündung abgeschwollen oder weg), dann könnte das trotzdem schon Substanz gekostet haben, was aber vielleicht erst beim nächsten oder übernächsten Mal einer Corona/Influenza dieser Person dann durchschlägt.
Wenn das bisher kein Grund für besondere Vorsicht war, dann wegen der Fokussierung aber vielleicht jetzt. Wie gesagt: Bin gespannt, wie damit umgegangen wird.

Womit umgegangen? Mit den unbegründeten Spekulationen um die Krankheit? Welche Vorsicht? Wir sind doch schon vorsichtig genug?

Wenn es danach ginge, machen wir bald gar nichts mehr. Straßenverkehr, Hausarbeit, Sport. Alles gefährlich.

Auch wenn ich denke, es ginge weitaus besser mit weniger Nebenwirkungen für die Wirtschaft, ist das doch eine gute Nachricht:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... hland.html
Und der südliche Nachbar, der immer alles besser weiß, muss wohl nochmal darüber nachdenken...

.
worüber genau sollen wir nochmal nachdenken???

bei uns wird gemacht, und ihr vollzieht es mit ein bis zwei Wochen Verzögerung (nach aufreibender Bedenkendiskussion und Beobachtung unserer Erfahrungen) grosso modo nach, also kann's so ganz schlecht ja dann doch nicht gewesen sein ...

aber diese kleinen Eifersüchteleien werden uns nix bringen, was zählen würde wäre, wenn Frankreich, Italien und Spanien auch bald wieder auf die Beine kommen!

Guten Tag.

Heute Lockerung des Würgegriffs auf die Wirtschaft in Oesterreich.
So wurden (u.a.) auch Werkstätten und Bau-/Gartenmärkte geöffnet.
Einen Räderwechseltermin in der Werkstatt habe ich schon.

Anders siehst es bei Bau-/Gartenmärkten aus: Heute bildeten sich sehr lange Schlangen vor diesen Geschäften, da die Kundschaft nur unter folgenden Bedingungen eingelassen wird:
a) Ausnahmslos jeder Kunde nimmt einen Einkaufswagen als Abstandhalter
b) Jedem Kunden stehen rein rechnerisch 20 Quadratmeter zur Verfügung, was zur Folge hat, dass
c) die Kundschaft nach der Anzahl der wieder vor dem Markt abgegeben Einkäufswägen sukzessive eingelassen wird.

Selbst der Kanzler rief schon zur Mäßigung beim Ansturm auf die Bau-/Gartenmärkte auf und appelierte, doch erst morgen oder am Donnerstag dorthin zu pilgern.

Gruß aus den touristenfreien Bergen.