Langerr1 hat geschrieben:Liebe verantwortliche Landes- und Bezirksschulräte und Politiker, liebe Ausländer! Wenn wir nicht mehr ‚Grüß Gott' sagen dürfen, gibt es nur eine Alternative:
Ihr habt das RECHT, Deutschland zu verlassen, wenn es euch nicht passt!
Ein Verbot von "Grüß Gott" lehne ich auch ab, ebenso aber eine Verpflichtung, dass man das zu Beginn sagen muss. In der DDR hat mir schon das "Seid bereit, immer bereit!" tierisch genervt! Ich habe als "Zugereister" in den südlichen Ländern auch noch nie "Grüß Gott" gesagt, wenn ich so begrüßt wurden bin. Entweder habe ich "Hallo" oder "Servus" entgegnet. Da ich keine Beziehung zu Gott habe, warum soll ich dann "Grüß Gott" sagen? Das wäre ja Heuchelei!
Langerr1 hat geschrieben:Die Mehrheit der Deutschen steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall hört man Stimmen ‚politisch korrekter' Kreise, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen.
Mit zu viel Patriotismus wäre ich vorsichtig, häufig wird Patriotismus mit Rechtspopulismus verwechselt.
Langerr1 hat geschrieben:‚Im Namen Gottes' ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet und entwickelt haben.
Als weitgehender Atheist bin ich für eine strikte Trennung von Kirche und Staat!
Langerr1 hat geschrieben:Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren. Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß genug. Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns groß zu verändern und es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen.
Auf KEINEN Fall bin ich für Kruzifixe in Deutschen Schulen! Siehe die vorherige Forderung nach einem säkularen Deutschland. Jeder darf seine Religion ausleben wie er will, aber es darf einem keine Leitkultur / -Religion AUFGEZWUNGEN werden!
Ich finde, manche übertreiben es einfach mit ihrer engstirnigen Sichtweise...
mk_stgt hat geschrieben:ws mich in dem zusammenhang aufregt: bei uns wird jedes wort auf die "Goldwaage" gelegt. die zuwanderer hingegen dürfen tun und lassen was sie wollen und es wird gut geheißen. von Anpassung recht wenig zu spüren. im gegenteil
Nö, ich heiße nicht alles gut, was die Zuwanderer tun.
Wer behauptet denn, dass ALLES gutgeheißen wird, was sie so treiben bzw., dass sie tun und lassen können, wonach ihnen der Sinn steht?
g.vogt hat geschrieben:Mich regt was anderes auf: Auch wenn ich aus Freude an der Musik durchaus auch christliche Musik singe, so gehören ich doch zu den offiziell 34% Atheisten in Deutschland. Gewöhnlich ignoriere ich den Alleinvertretungsanspruch der Christen in Deutschland, aber wenn ich dann solche Tiraden lese fühle ich mich angespornt, mich stärker für die Trennung von Staat und Kirche einzusetzen.
Edit: OHA, das war ein Fake.
Auch wenn es ein Fake ist:
Du liegst hier mal voll auf meiner Wellenlänge!
