Re: Gibt es hier auch Zocker?
Verfasst: Mo 6. Sep 2021, 08:20
Multiplayer sind so gar nicht mein Ding, weswegen ich den TLoU-MP auf jeden Fall auslassen werde.
Momentan kämpfe ich mich ohnehin noch durch Days Gone und habe gerade festgestellt, dass ich nach einer gefühlten Ewigkeit gerade einmal die Hälfte geschafft habe. Obwohl es in Teilen recht repetitiv ist, unterhält es dann trotz einiger (durchweg verzeihbarer) Schwächen dann doch recht gut.
Seltsam sind die Zeitsprünge: Ich komme morgens bei einer Quest an, Kamera schwenk nach oben, es wird Nacht, Kamera kommt zurück- ich stehe immernoch da (habe ich mehrere Stunden ungerührt auf einer Stelle gestanden?). Auch etwas ärgerlich sind die Cutscenes. Davor und danach gibt es immer kurz einen schwarzen Bildschirm (nicht schlimm, aber andere Spiele machen das besser) und es kann vorkommen, dass ich zu Fuß ankomme, auf eine Cut-Scene umgeblendet wird und ich dort plötzlich auf einem Bike sitze. Allerdings bin ich in den Cut-Scenes stets so ausgestattet, wie ich es in den Spielsequenzen bin (anders als bei Tomb Raider, wo in den Cutscenes gerne einmal Ausrüstungsgegenstände fehlen oder falsch sind).
Lustig auch: Ich schleiche mich bei der Einnahme eines Lagers an, töte jemanden aus dem Hinterhalt und brülle los, was für ein toller Hecht ich bin. Hören tut das aber kein einziger Feind - sehr seltsam.
Manchmal hakt die Steuerung auch etwas, was aber nicht wirklich schlimm ist.
Von diesen Schwächen abgesehen, unterhält es dann doch wirklich gut.
Wenn man im Netz so nachliest, ist bei einigen Gamern wohl ständig der Tank leer, was zu frustrierenden Szenen führt. Ja, man verbraucht viel Benzin. Wenn man aber einigermaßen planvoll vorgeht, muss man nie schieben. Ich bin bei der Hälfte des Spiels und mein Tank war noch nie komplett leer, sodass ich schieben musste.
Ansonsten sind die Herausforderungen auf Spielstufe "normal" durchweg (manchmal mit etwas Übung (Bossgegner, Horden)) gut zu händeln. Durch die zahlreichen Quests, Nebenquests und Jobs wird es, obwohl es immer wieder mehr oder weniger um das Gleiche geht, nicht langweilig, Gebiete von Freakern oder anderen Antagonisten zu reinigen. Auch das Sammelsystem überzeugt: Ist am Anfang alles in Hülle und Fülle da, muss man später feststellen, dass einmal ausgeschlachtete Autos (den dort errungenen Schrott benötigt man, um Waffen zu reparieren oder Pfeile herzustellen) ausgeschlachtet bleiben und einmal geplünderte Polizeifahrzeuge (dort findet man oft Munition) leer bleiben. Bei den Horden gilt Ähnliches: Ich kann mehrere Anläufe starten. Habe ich eine Horde dezimiert und erscheint sie dann doch zu stark, kann ich den Platz wieder verlassen. Kehre ich später zurück, ist die Horde weiterhin dezimiert.
Obwohl es später schwieriger wird, Schrott oder Munition zu finden, wird es nicht frustrierend, da man doch immer wieder etwas findet - sei es bei Gegnern, sei es in Häusern, etc.
Insgesamt unterhält das Spiel mich wirklich gut. Mal sehen, bis wann ich es durch habe.
Momentan kämpfe ich mich ohnehin noch durch Days Gone und habe gerade festgestellt, dass ich nach einer gefühlten Ewigkeit gerade einmal die Hälfte geschafft habe. Obwohl es in Teilen recht repetitiv ist, unterhält es dann trotz einiger (durchweg verzeihbarer) Schwächen dann doch recht gut.
Seltsam sind die Zeitsprünge: Ich komme morgens bei einer Quest an, Kamera schwenk nach oben, es wird Nacht, Kamera kommt zurück- ich stehe immernoch da (habe ich mehrere Stunden ungerührt auf einer Stelle gestanden?). Auch etwas ärgerlich sind die Cutscenes. Davor und danach gibt es immer kurz einen schwarzen Bildschirm (nicht schlimm, aber andere Spiele machen das besser) und es kann vorkommen, dass ich zu Fuß ankomme, auf eine Cut-Scene umgeblendet wird und ich dort plötzlich auf einem Bike sitze. Allerdings bin ich in den Cut-Scenes stets so ausgestattet, wie ich es in den Spielsequenzen bin (anders als bei Tomb Raider, wo in den Cutscenes gerne einmal Ausrüstungsgegenstände fehlen oder falsch sind).
Lustig auch: Ich schleiche mich bei der Einnahme eines Lagers an, töte jemanden aus dem Hinterhalt und brülle los, was für ein toller Hecht ich bin. Hören tut das aber kein einziger Feind - sehr seltsam.
Manchmal hakt die Steuerung auch etwas, was aber nicht wirklich schlimm ist.
Von diesen Schwächen abgesehen, unterhält es dann doch wirklich gut.
Wenn man im Netz so nachliest, ist bei einigen Gamern wohl ständig der Tank leer, was zu frustrierenden Szenen führt. Ja, man verbraucht viel Benzin. Wenn man aber einigermaßen planvoll vorgeht, muss man nie schieben. Ich bin bei der Hälfte des Spiels und mein Tank war noch nie komplett leer, sodass ich schieben musste.
Ansonsten sind die Herausforderungen auf Spielstufe "normal" durchweg (manchmal mit etwas Übung (Bossgegner, Horden)) gut zu händeln. Durch die zahlreichen Quests, Nebenquests und Jobs wird es, obwohl es immer wieder mehr oder weniger um das Gleiche geht, nicht langweilig, Gebiete von Freakern oder anderen Antagonisten zu reinigen. Auch das Sammelsystem überzeugt: Ist am Anfang alles in Hülle und Fülle da, muss man später feststellen, dass einmal ausgeschlachtete Autos (den dort errungenen Schrott benötigt man, um Waffen zu reparieren oder Pfeile herzustellen) ausgeschlachtet bleiben und einmal geplünderte Polizeifahrzeuge (dort findet man oft Munition) leer bleiben. Bei den Horden gilt Ähnliches: Ich kann mehrere Anläufe starten. Habe ich eine Horde dezimiert und erscheint sie dann doch zu stark, kann ich den Platz wieder verlassen. Kehre ich später zurück, ist die Horde weiterhin dezimiert.
Obwohl es später schwieriger wird, Schrott oder Munition zu finden, wird es nicht frustrierend, da man doch immer wieder etwas findet - sei es bei Gegnern, sei es in Häusern, etc.
Insgesamt unterhält das Spiel mich wirklich gut. Mal sehen, bis wann ich es durch habe.