Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Danke "ergu", für diesen Einblick, wie es wirklich auf den Straßen von Berlin (Deutschland) aussieht...

Erschreckend, aber diese Realität wollen die meisten nicht wahr haben oder ignorieren es.

danke für deinen beitrag ergu

das ist sicher alles berechtigt (insbesondere den blick auf die linke radikale kann ich so zu 100% bestätigen, was in der tat sehr bedrohlich ist)

und sicher sind die nicht integrierten ein problem

aber davon auszugehen, dass alle neuen flüchtlinge eine identische entwickluing vollziehen, finde ich arg vorurteilbehaftet

caine2011 hat geschrieben:aber davon auszugehen, dass alle neuen flüchtlinge eine identische entwickluing vollziehen, finde ich arg vorurteilbehaftet

Oh man Caine,
genau das habe ich befürchtet und deswegen solange gezögert erneut etwas zu formulieren. Wo steht in meinen Zeilen, dass ich damit alle Flüchtlinge meine? Genau diese Reaktionen sind es, die verhindern, dass sich Deutschland seinen Problemen stellt. Wie immer in letzter Zeit, gibt es keine Gegenargumentation zu meinen Argumenten, sondern fühle ich mich durch deine Antwort schon fast in die rechte Ecke gestellt und das ist schlichtweg frech!

Ich gehe niemals davon aus, dass sich alle Ankommenden nur negativ auswirken. Aber es werden so viele sein, dass unser Rechtsstaat seine Wirkung verliert, da er schon mit den bereits Anwesenden nicht mehr umgehen kann.

danke für deinen beitrag und die etwas andere sichtweise auf die dinge.

das thema darstellung der problematik in der presse treibt mich auch um. an eine pressefreiheit mag ich da ehrlich gesagt nicht mehr ganz glauben, da das ein oder andere doch etwas sagen wir mal "passend" dargestellt wird. so zumindest der konsens bei mir im umfeld

Hallo,

danke ergu für den Beitrag.

Ich befürchte aber das einige Träumer erst wach werden , wenn es zu spät ist.
(wenn es das nicht schon ist)

Grüße
Ralf

sehr guter Beitrag. Trotz eindeutiger persönlicher sagen wir "Betroffenheit", ziemlich nüchtern und sachlich geschrieben. Sowas wie mit dem Fahrrad hab ich persönlich auch vor mittlerweilen schon ca. 13 jahren fast erleben müssen - war gott sei Dank schneller und konnte verschwinden...

@ergu:

Danke für die ausführlichen Einblicke.

Beim lesen war mir jetzt nicht ganz klar, ob es hier eher um die bereits hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund geht, oder schwerpunktmäßig um die Flüchtlinge (?). Die Debatte zu den hier lebenden kocht ja hin und wieder hoch und wird meist leider wenig sachlich diskutiert. Ich bin in jedem Fall der Meinung, dass man nur jemanden integrieren kann, der das auch will. Und in einigen Fällen ist da definitiv Zweifel angebracht. Sowas darf man natürlich nicht laut sagen, das ist keine gute Entwicklung..

Aber gilt das auch für die neu angekommenen Flüchtlinge?

Neu für mich ist das Thema bzw. die Darstellung linke vs. rechte Gewalt. Also die öffentliche Wahrnehmung ist hier eher, dass rechte Gewalt über 10 Jahre lang mordend durchs Land ziehen darf, während Linke in einigen Fällen auch mal von einer Hundertschaft am Bahnhof "hingerichtet" werden (?). Dieser Eindruck entsteht jedenfalls für Normalbürger durch die etablierten Medien...

Gruß
Nicolas

ergu hat geschrieben:

caine2011 hat geschrieben:aber davon auszugehen, dass alle neuen flüchtlinge eine identische entwickluing vollziehen, finde ich arg vorurteilbehaftet

Oh man Caine,
genau das habe ich befürchtet und deswegen solange gezögert erneut etwas zu formulieren. Wo steht in meinen Zeilen, dass ich damit alle Flüchtlinge meine? Genau diese Reaktionen sind es, die verhindern, dass sich Deutschland seinen Problemen stellt. Wie immer in letzter Zeit, gibt es keine Gegenargumentation zu meinen Argumenten, sondern fühle ich mich durch deine Antwort schon fast in die rechte Ecke gestellt und das ist schlichtweg frech!

Ich gehe niemals davon aus, dass sich alle Ankommenden nur negativ auswirken. Aber es werden so viele sein, dass unser Rechtsstaat seine Wirkung verliert, da er schon mit den bereits Anwesenden nicht mehr umgehen kann.

Erstens hat niemand Dich hier in die rechte Ecke gestellt, nur weil er eine vonn Deiner abweichende Meinung hat.
Zweitens kann man sich des Eindrucks halt nicht erwehren, das Du eben meintest es gäbe keine anderen Beispiele. Auch auf Grund dessen, das Du es nicht erwähnst, sondern einseitig nur die eine Seite aufzeigst.
Und nicht das jetzt wieder Mißverständnisse aufkommen: Auch ich will Dich nicht in irgendwelche Ecken stellen, weder links noch rechts. Du hast Deine Meinung geäußert und gut ist. Ich denke das darauf Antworten kommen, darf erwartet werden. Das sie vieleicht von Deiner abweichen auch. Sonst wäre eine Diskussion ja auch sinnfrei.

Gruß joe

Danke an ergu auch von mir für diesen mutigen Beitrag!

Wie ich schon des öfteren schrieb, halte ich die skandalös einseitige "Berichterstattung" in den Medien, insbesondere in den öffentlich-rechtlichen, für ein gewaltiges Problem.

Seit langem und bei nahezu allen wirklich brisanten und damit wichtigen Themen erleben wir eine unsägliche Vermischung von Bericht und Meinung, die ganz offensichtlich, zunehmend auch unverhohlen, zum Ziel hat, den geneigten Zuschauer in eine bestimmte Richtung zu lenken. Besonders auffallend war das beispielsweise bei den Beiträgen zu Fukushima. Ähnliches erleben wir bei der Flüchtlingskrise. Weitere Beispiele ließen sich anführen.

Ich wehre mich gegen diese ungeheure Anmaßung, indem ich über das Internet versuche, ein möglichst breites und damit realistisches Bild zu bekommen. Oft sind ausländische Medien um Längen neutraler und informativer.

Alles das ist sehr bedenklich. Viele Bürger ahnen, dass sie nicht informiert, sondern erzogen werden sollen. Der Begriff der "Lügenpresse" hat durchaus einen wahren Kern. Anstatt aber selbstkritisch die eigene Berichterstattung zu hinterfragen, erleben wir bei maßgeblichen Medienvertretern eine Wagenburgmentalität und eine teils ins Absurde gesteigerte, als "Nachrichten" getarnte Moralpredigt.

Um einen Beitrag von bootes aufzugreifen, der Auslöser der Diskussion war: Wir forcieren den "Kampf gegen Rechts" immer weiter, bis wir uns endlich das gezüchtet haben, was wir zu bekämpfen vorgaben. Auf dem Weg dahin verlieren wir die Mitte unserer Gesellschaft, erodieren das Parteiensystem durch Stärkung der extremistischen Ränder und gefährden alles, was nach dem Krieg unter großen Mühen aufgebaut wurde.

Ich erwähnte es bereits, aber es fällt mir sehr, sehr schwer, unter diesen Rahmenbedingungen nicht das Schlimmste zu befürchten. Natürlich könnten wir die gegenwärtige Krise überwinden (wenn auch deren wahres Ausmaß durch besagte Medien nach Kräften vertuscht wird). Aber dazu bedürfte es zunächst einmal des Respekts und als Ausfluss dessen der Ehrlichkeit gegenüber dem Souverän. Das Gegenteil, nämlich obrigkeitsstaatliche Verachtung durch eine selbsternannte Elite erleben wir derzeit.

Viele Grüße

Genussmensch

Nachtrag
@Nicolas
Genau dieser von Dir geschilderte Eindruck entsteht tatsächlich, wenn man die öffentlich-rechtlichen Medien fleißig konsumiert. Ein jeder möge selbst entscheiden, ob er, wenn er in einer deutschen Großstadt des nachts öffentliche Verkehrsmittel nutzt, befürchten muss, von randalierenden Nazihorden angepöbelt zu werden, oder ob es nicht doch zumeist andere Bevölkerungsgruppen sind, deren unverhohlen aggressives Auftreten ihm nahelegen, besser rasch Land zu gewinnen.

ergu hat geschrieben:

caine2011 hat geschrieben:aber davon auszugehen, dass alle neuen flüchtlinge eine identische entwickluing vollziehen, finde ich arg vorurteilbehaftet

Oh man Caine,
genau das habe ich befürchtet und deswegen solange gezögert erneut etwas zu formulieren. Wo steht in meinen Zeilen, dass ich damit alle Flüchtlinge meine? Genau diese Reaktionen sind es, die verhindern, dass sich Deutschland seinen Problemen stellt. Wie immer in letzter Zeit, gibt es keine Gegenargumentation zu meinen Argumenten, sondern fühle ich mich durch deine Antwort schon fast in die rechte Ecke gestellt und das ist schlichtweg frech!

Ich gehe niemals davon aus, dass sich alle Ankommenden nur negativ auswirken. Aber es werden so viele sein, dass unser Rechtsstaat seine Wirkung verliert, da er schon mit den bereits Anwesenden nicht mehr umgehen kann.

darum ginb es mir nicht im mindesten

ich habe auch nirgends dich in irgendeine ecke gestellt

das topic war (zumindest in meinen augen) die flüchtlingsthematik
du hast den status quo des ergebnisses von vorheriger einwanderungspoliutik dargestellt (so ganz abstrakt verallgemeinert)

Wie immer in letzter Zeit, gibt es keine Gegenargumentation zu meinen Argumenten

was willst du denn für ein gegenargument?
sowas wie "ich finde es gut, wenn leute mit migrationshintergrund frauen von fahrrädern stoßen und beleidigen?" wenn das in keinster weise meine meinung ist (und wohl auch von fast niemand sonst)

aber die frage ist immer was die schlussfolgerung aus dem geschriebenen ist und die war für mich eine vorhersage, dass die situation schlechter wird
was imho nicht zwangsläufig so ist, sondern arger pessimismus

du sagst der rechtsstaat ist überfordert
ich sage nein, ist er nicht

unser rechtsstaat wird durch eine politik des political correctness extrem gelähmt und ist daher in manchen bereichen blind
der gesetzgeber hat sehr wohl die möglichkeiten damit umztugehen, das wird nur nciht genutzt

warum?
naja bedanke dich bei der inkorrekten aufarbeitung der ns-zeit am beginn der brd
das hat der ganze gesellschaft und der gesellschaft eine angst vor dem undefinierten begriff "rechts" versetzt und eine linksruck ausgelöst

die folgen hast du direkt mit der bagatellisierung der linken gewalt selbst geliefert
und genauso sollte man gewalt mit migrationshintergrund nicht behandeln (und auch andere gewalttaten)