Windows 10

[tf11972]

Bei meinem relativ neuen PC habe ich nun auf Windows 11 aktualisiert. Läuft soweit ganz gut, aber mich stört das neue Startmenü, und zwar, dass man erst nach Klick die Liste der Programme bekommt. Der von Computerzeitschriften empfohlene Registryeintrag zur Wiederherstellung des alten Startmenüs funktioniert leider nicht. Hat jemand eine Idee, dieses ohne Zusatzsoftware wieder zu aktivieren?

[Bravado]

Sorry für die Nachfrage: hast Du alles nochmal gecheckt? Richtigen Registry Eintrag gewählt, abgespeichert, neu gebootet etc.?
Ich frage, weil es bei meinem Nachbar so funktioniert hat und ich (nach zugegeben sehr kurzer, oberflächlicher Recherche) keine Meldungen/Forendiskussionen gefunden habe, wo sich Leute beklagen, dass es nicht geht (ich selber bin noch auf Win10).

[tf11972]

Ich habs mehrmals probiert, den richtigen Pfad gewählt und neu gebootet, keine Änderung.

EDIT: Gerade noch einmal, wieder nix.

EDIT2: Auch das reduzierte Kontextmenü gefällt mir nicht wirklich, auch hier wieder ein zusätzlicher Klick, um zum gewünschten Eintrag zu kommen. Vielleicht doch wieder Downgrade, dank Backup kein Problem.

EDIT3: Zurück in Windows 10, allerdings war das Zurückspielen des Backups doch nicht so trivial, wie ich dachte.

[joe.i.m]

Unerfreulich ist für mich aber die Tatsache, dass ein reguläres Upgrade von WIN10 auf WIN11 an neue bzw. spezifische Hardware gekoppelt ist. Daran werden viele Updates scheitern und neue Hardware unnötigerweise (?) erforderlich machen.

Meine Vorgehensweise kann ich aber nicht wirklich empfehlen, da nicht klar ist, ob in Zukunft derartig installierte Systeme von Updates ausgeschlossen oder gar funktionsunfähig werden.

Das ist sehr ärgerlich angesichts der Tatsache, dass hierdurch viel neuer Elektroschrott produziert und die Umwelt belastet wird! Ein Konzept mit Nachhaltigkeit wäre meiner Meinung nach bei der Entwicklung von WIN11 bedeutend zeitgemäßer gewesen.

Beste Grüße
OL-DIE

Ich habe jetzt mal testweise eine Maschine mit Widows 10 auf 11 geupdatet, bei der die CPU und das fehlende TPM2.0 beanstandet wurde.
Funktioniert recht einfach über einen von Microsoft dokumentierten zusätzlichen Registry Eintrag in Windows 10 wenn die PC Prüfung des Updates schon mal erfolgt ist und eines der beiden bemängelt wurde.
Voraussetzung ist ein mittels des "MediaCreationToolW11" erstellter USB Stick
Da es ein frisch installiertes Windows 10 war, und der Test noch nicht gelaufen ist, habe ich dann die Setupdatei auf dem Stick einmal gestartet und dann gewartet bis der Systemcheck gelaufen ist. Danach gibt es die entsprechen neuen RegistryPfade. Den bei Microsoft aufgeführten d-Word Schlüssel gesetzt. Danach die Setup-Datei nochmal gestartet. Dann erscheint nach kurzer Zeit der Hinweise, das TPM und CPU nicht ganz der Vorgabe entsprechen. Das kann man dann "abnicken" und es läuft das Update direkt aus dem Windows 10 heraus erfolgreich durch mit Übernahme der entsprechenden Daten, wenn erwünscht.

Ob man dann auch auf Dauer weiter Updates bekommt wird die Zukunft zeigen. Habe aber noch Hoffnung, da Microsoft in den letzten Jahren durchaus lernfähig war und seine Updatepolitik den der Menge der vorhandenen System angepaßt hat. Ein interesse solche Installationen ganz ohne Updates zu lassen und zu Virenschleudern verkommen zu lassen, haben sie glaube ich nicht.

Gruß joe

[Hinnicher]

FEUERFUCHS:

Ich habe den allerneuesten Firefox drauf.
Nun schreibt der PC meine Suchanfragen die ich auf Firefox eintippe ganz oben in die weiße Leiste, also nicht auf Google direkt. Oben erscheint dann die Wurst: "google+nubert+de" und so weiter.
Ist das normal?

Nix für ungut.
Hinnicher

[joe.i.m]

FEUERFUCHS:

Ich habe den allerneuesten Firefox drauf.
Nun schreibt der PC meine Suchanfragen die ich auf Firefox eintippe ganz oben in die weiße Leiste, also nicht auf Google direkt. Oben erscheint dann die Wurst: "google+nubert+de" und so weiter.
Ist das normal?

Nix für ungut.
Hinnicher

Ist normal.

Gruß joe

[OL-DIE]

... Ob man dann auch auf Dauer weiter Updates bekommt wird die Zukunft zeigen. Habe aber noch Hoffnung, da Microsoft in den letzten Jahren durchaus lernfähig war und seine Updatepolitik den der Menge der vorhandenen System angepaßt hat. Ein interesse solche Installationen ganz ohne Updates zu lassen und zu Virenschleudern verkommen zu lassen, haben sie glaube ich nicht.

Hallo,

ich habe testweise nach wie vor eine SSD mit WIN 11 auf meinem Uraltrechner in Betrieb. WIN 11 läuft seit Ende Oktober 2021 ohne Probleme und hat jedes Update gut vertragen.

Inzwischen gibt es auch ein einfaches und kostenloses Tool, welches das Dateimanagement von WIN 10 in WIN 11 ermöglicht. Damit kann man wie in WIN 10 mit dem Rechtsklick der Maus auf gewohnte Art und Weise das Dateimanagement betreiben. Das Tool nennt sich "Windows 11 Fixer". Es ist eine exe-Datei die nicht installiert werden muss. Außerdem kann man weitere Einstellungen vornehmen.

Damit wird WIN 11 in einem wichtigen Punkt WIN 10 angenähert.

Win 11 läuft auf meiner alten Mühle nach wie vor recht flott. Ich bin aber kein Gamer.



Beste Grüße
OL-DIE

[Weyoun]

Hier wurde ja lange nichts mehr geschrieben.
Zuerst die Frage: Einen "Windows-11-Thread" gibt es noch nicht, oder? Ich frage, weil "11" zu kurz für die Forensuche ist.

Nun mein Anliegen: Windows bietet ja ein "Gratisupdate" mit jedem größeren Featureupdate an (wer Win 10 nutzt, kann gerne per Knopfdruck auf Win 11 (angeblich ohne Risiko) upgraden. Da ich nun seit längerem Probleme mit meinem Intel NUC bzgl. Herunterfahren habe (statt herunterzufahren geht nur der Monitor aus, dafür dreht der Lüfter auf 100 Prozent auf und der PC geht in einen "undefinierten Modus" (nur noch 10 Sekunden auf den Ein-/Ausschalter helfen dann noch für einen "harten Kill")), bin ich langsam so weit, mir Win 11 "anzutun", mit allen Konsequenzen.

Habe bisher alle Tricks versucht (Autostart überprüfen, Schnellstart deaktivieren, Windows reparieren mittels Befehl "sfc/scannow", Nutzen eines älteren Intel-Treibers, weil der aktuelle angeblich Probleme mit dem Herunterfahren hat), nach spätestens einer Woche geht es dann wieder von vorne los, also bin ich langsam "mürbe".

Wenn ich nun das Update anstoße, was passiert dann mit den installierten Programmen? Werden die so in Windows 11 übernommen, wie ich sie zuvor in Windows 10 hinterlassen habe? Also bleiben z.B. alle Einstellungen im Browser samt Bookmarks und Passwörter erhalten, oder werden die Programme quasi neu installiert?

Bisher war ich immer ein Freund einer sauberen Neuinstallation, deshalb habe ich keine Erfahrungen solch eines Windows-Upgrades.

Besten Dank schon mal im Voraus!

[tf11972]

An meinem PC habe ich das Upgrade schon einmal durchgeführt, nicht aber ohne vorher ein Backup von C: zu machen. Es lief in Win 11 auch alles anstandslos, allerdings nervten mich das neue Startmenü und das kryptische Kontextmenü nach kurzer Zeit dermaßen, dass ich das Backup von Win 10 wieder draufspielte.
Ich warte auf das unter der Hand angekündigte Windows 12. Schließlich waren aus meiner Sicht alle Zwischenversionen (Vista, 8 und nun 11) Tomaten. Der Nachfolger kann nur besser werden.

[joe.i.m]

Dazu kann ich nichts besteuern, da ich ein frisch installiertes Windows 10 als Sprungbrett für die Windows 11 Installation genommen habe.

Vielleicht noch meine Erfahrungen zum Updateverhalten von Windows 11:
Da ich ja keinen PC mit TPM 2 und erlaubten CPU hatte, hatte ich ja per Registry Hack zu Windows 11 geupdatet. Die kleinen Updates liefen dann über die ganze Zeit auch. Das große Update im Oktober ließ sich aber dann nicht installieren.
Komischer Weise ließ sich aber die neue Version per USB Stick neu installieren ohne Vorgabencheck. Allerdings nicht als Update. Ich bin da noch am suchen, ob es eine andere Lösung gibt. Sonst wird dann Zeit sich im Leasing Rüchläufer Bereich nach etwas neuerem umzuschauen. Vielleicht so ein Micro PC von Dell oder Lenovo, wo dann zwei SSD reinpassen, um wieder Daten und Betriebssystem zu trennen. So würde ich was moderneren zu einem zweiten Leben verhelfen.

Gruß joe