Ich hocke ja krank daheim rum und habe mein Haus tagsüber teilweise für mich allein. Ganz übel.
Mag mal laut hören.
Die B-60 stoßen hier aber an ihre Grenzen, dasselbe wie die X-4000 oder gar die 60er Vero. Die können alle nicht wirklich laut. Leider meine Erfahrung aller Nubert der letzten Jahre. Positiv ist mir nur die 284 in Erinnerung geblieben und die Vero 70 konnten das auch (warum auch immer) besser. Meine Klipsch, die wesentlich günstiger sind, können das erheblich besser. Ich habe ja schon mehrfach davon berichtet, dass ich die Amerikaner niemals an ihre Grenzen bewegen konnte, trotz massiver Endstufenleistung. Die packe selbst ich nicht kaputt. Keine Ahnung was erst die großen Modelle liefern.
Nun werkelt hier der XW-800, der mich aber tatsächlich wirklich überrascht hat, selbst derbe Pegel steckt der Flachmann souverän weg. Ich würde sogar meinen, er macht das besser wie der 900er, der mir da etwas zu schwammig wird. An die Trennung musste ich mich aber tatsächlich etwas herantasten, 60Hz war mir klar, wird nicht ausreichen. Aber selbst 80 + 110Hz sind für die B-60 noch nicht ausreichend. Erst bei 120Hz wird’s dann auch bei hohen Pegeln langsam gut. Limitierend wirkt der Mitteltöner, der kann es nicht ganz, mir ein Schleier wie die B-70 das mit dem kleineren Mitteltöner packen soll. Aber wahrscheinlich ist die Anbindung zu den Tieftönern anders gestaltet. Dort übernehmen dann eben 2 180er TT, die das grobe Management organisieren.
Ich habe mir jetzt ein Paar Füße für den XW-800 bestellt (schade das Nubert sowas nicht anbietet) und werde den XW-800 senkrecht betreiben, wahrscheinlich aber gleich eine 2 Bestellung aufgeben, um mir einen 2 XW-800 dazustellen.
Ob ich dann noch einen DSP dazustelle, muss ich mir überlegen. Die höheren Trennungen macht Audyssey eigentlich ganz gut. Das Antimode S2 hat mich nie wirklich überzeugt.
Was mich nervt: die Emotiva wirft trotz der hohen Trennung ihre nervigen Lüfter an. Was soll der Mist? Ich hätte aktuell ein Angebot über schiere Endstufenkraft, zögere aber noch.