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Einmessung ohne Rücksicht auf Verluste
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Interessanter Nachtrag zum ursprünglichen Thema:
Jetzt wo ich Semesterferien (und damit mal ordentlich Zeit) habe, hab ich die Anlage mal um 180 Grad gedreht. Ergebnis: Klingt ohne Einmessung besser als vorher mit Einmessung.
Das extreme Bassloch, mit dem ich immer zu kämpfen hatte, ist völlig weggebügelt. Der Frequenzgang entfernt sich über weite Strecken nur um phänomenale +/- 2 Dezibel von der Ideallinie. Einzig die vorher extrem nervige 40 Hz-Mode ist noch bemerkbar, stört aber nicht besonders. Der -3-Punkt liegt dank kräftigem Roomgain ohne jegliches Tuning bei 25 Hz.
Die Boxen stehen jetzt an der "glatten" Wand, bilden dort eine Art rudimentäres SBA und strahlen in Richtung einer stark unregelmäßig geformten Wand (hinter dem Hörplatz), was die Akustik nochmals verbessert.
Irgendwie habe ich Skrupel, bei so gutem Klang noch einen EQ einzusetzen. Bei der früheren Aufstellung war der EQ unabdingbar, ohne Eimessung hatte ich entweder keinen Bass oder extremes Dröhnen. Aber jetzt? Hab den DEQ erstmal aus der Kette genommen und höre jetzt völlig "pur" nur CD-Player, Amp und Boxen.
Wenn mich nach ein paar Wochen nicht plötzlich wieder der Spieltrieb packen sollte, kommt der DEQ halt wieder weg. Mal sehen...
Jetzt wo ich Semesterferien (und damit mal ordentlich Zeit) habe, hab ich die Anlage mal um 180 Grad gedreht. Ergebnis: Klingt ohne Einmessung besser als vorher mit Einmessung.
Das extreme Bassloch, mit dem ich immer zu kämpfen hatte, ist völlig weggebügelt. Der Frequenzgang entfernt sich über weite Strecken nur um phänomenale +/- 2 Dezibel von der Ideallinie. Einzig die vorher extrem nervige 40 Hz-Mode ist noch bemerkbar, stört aber nicht besonders. Der -3-Punkt liegt dank kräftigem Roomgain ohne jegliches Tuning bei 25 Hz.
Die Boxen stehen jetzt an der "glatten" Wand, bilden dort eine Art rudimentäres SBA und strahlen in Richtung einer stark unregelmäßig geformten Wand (hinter dem Hörplatz), was die Akustik nochmals verbessert.
Irgendwie habe ich Skrupel, bei so gutem Klang noch einen EQ einzusetzen. Bei der früheren Aufstellung war der EQ unabdingbar, ohne Eimessung hatte ich entweder keinen Bass oder extremes Dröhnen. Aber jetzt? Hab den DEQ erstmal aus der Kette genommen und höre jetzt völlig "pur" nur CD-Player, Amp und Boxen.
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Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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- elchhome
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Hallo Philipp,Philipp hat geschrieben:Interessanter Nachtrag zum ursprünglichen Thema:
Jetzt wo ich Semesterferien (und damit mal ordentlich Zeit) habe, hab ich die Anlage mal um 180 Grad gedreht. Ergebnis: Klingt ohne Einmessung besser als vorher mit Einmessung.
Das extreme Bassloch, mit dem ich immer zu kämpfen hatte, ist völlig weggebügelt. Der Frequenzgang entfernt sich über weite Strecken nur um phänomenale +/- 2 Dezibel von der Ideallinie. Einzig die vorher extrem nervige 40 Hz-Mode ist noch bemerkbar, stört aber nicht besonders. Der -3-Punkt liegt dank kräftigem Roomgain ohne jegliches Tuning bei 25 Hz.
Die Boxen stehen jetzt an der "glatten" Wand, bilden dort eine Art rudimentäres SBA und strahlen in Richtung einer stark unregelmäßig geformten Wand (hinter dem Hörplatz), was die Akustik nochmals verbessert.
Irgendwie habe ich Skrupel, bei so gutem Klang noch einen EQ einzusetzen. Bei der früheren Aufstellung war der EQ unabdingbar, ohne Eimessung hatte ich entweder keinen Bass oder extremes Dröhnen. Aber jetzt? Hab den DEQ erstmal aus der Kette genommen und höre jetzt völlig "pur" nur CD-Player, Amp und Boxen.
Wenn mich nach ein paar Wochen nicht plötzlich wieder der Spieltrieb packen sollte, kommt der DEQ halt wieder weg. Mal sehen...
gerade jetzt kann ich das sehr gut nachvollziehen!
In unserem Wohnzimmer (4m x 5,6m x 2,4m) stand bis letztes Wochenende die Anlage mit den Fronts an der kurzen Seite. Im Vergleich zu unserer alten Wohnung war ich richtig enttäuscht von dem Klang (massive Bassprobleme, kaum noch Stereoortung). Außerdem war der Sehabstand zum Fernseher nun zu groß mit ca. 4,5m. Ich hatte mich im Laufe des letzten Jahres schon leise weinend damit abgefunden und auch schon mit Herrn Spiegler bzgl. DBA telefoniert.
Letztes Wochenende, haben wir nun, aus rein optischen Gründen, das Wohnzimmer umgeräumt. Damit ist die Anlage um 90Grad gedreht worden und steht nun an der langen Wand.
Damit hat sich nicht nur die Optik wesentlich verbessert, sondern auch der Klang!
Mein Bassproblem ist verschwunden; ich höre wieder das tiefe Grollen und nicht mehr den Bassmatsch.
Die Stereoortung ist auch wieder da, ohne daß ich die Boxen mitten in den Raum stellen muß. Ich bin absolut begeistert, da meine Anlage nun wieder so, wie in der alten Wohnung klingt. Außerdem ist der Abstand zum Fernseher nun wieder auf ca. 2,8m geschrumpft, womit das Update auf 42" Plasma wieder in die Ferne gerückt werden konnte. Vielleicht stelle ich mal neue Bilder ins Album.
Fazit für mich: Die Fronts/Anlage gehört in einem rechteckigem Raum immer an die lange Wand!!!
Gruß, Andreas
- Blap
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Moin.
Nachdem ich mit dem Behringer 6200, aus optischen Gründen, dann doch nicht anfreunden konnte, und der Technics völlig unbrauchbar war (Nebengeräusche etc.), werde ich mir wohl auch den verdammten DEQ 2496 kaufen.
Obwohl ich nur dessen GEQ brauchen werde. Ich finde aber keinen anderen EQ, der meinen Wünschen entspricht, und keine Unsumme kostet. "Richtige" Studiogeräte fangen um die 1000 an. Das ist mir für ein wenig Spielerei dann doch etwas zu viel Zaster.
Da ich den Behringer zwischen Vor- und Endstufe einschleifen will, benötige ich leider noch Cinch-XLR Adapter. Daran soll es aber nicht scheitern.
Nachdem ich mit dem Behringer 6200, aus optischen Gründen, dann doch nicht anfreunden konnte, und der Technics völlig unbrauchbar war (Nebengeräusche etc.), werde ich mir wohl auch den verdammten DEQ 2496 kaufen.
Obwohl ich nur dessen GEQ brauchen werde. Ich finde aber keinen anderen EQ, der meinen Wünschen entspricht, und keine Unsumme kostet. "Richtige" Studiogeräte fangen um die 1000 an. Das ist mir für ein wenig Spielerei dann doch etwas zu viel Zaster.
Da ich den Behringer zwischen Vor- und Endstufe einschleifen will, benötige ich leider noch Cinch-XLR Adapter. Daran soll es aber nicht scheitern.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Hallo,
Naher Wandabstand bewirkt Aufdickung im Grundton, aber das hört sich ja oft schön warm und wohlig an.
cu,
Stefan
Ich würde ihn benutzen um den Bafflestep neu zu entzerren.Philipp hat geschrieben: Die Boxen stehen jetzt an der "glatten" Wand, bilden dort eine Art rudimentäres SBA und strahlen in Richtung einer stark unregelmäßig geformten Wand (hinter dem Hörplatz), was die Akustik nochmals verbessert.
Irgendwie habe ich Skrupel, bei so gutem Klang noch einen EQ einzusetzen.
Naher Wandabstand bewirkt Aufdickung im Grundton, aber das hört sich ja oft schön warm und wohlig an.
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
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Willst du meinen? Sonst kommt er wohl zu EBay.Blap hat geschrieben:...werde ich mir wohl auch den verdammten DEQ 2496 kaufen.
Ich schick dir mal ne PN!
@ teite: Die Boxen haben immer noch nen knappen Meter Wandabstand (an den Chassis), das hört sich für meine Ohren gut an. So hatte ichs vorher übrigens auch, hab im Grundton eh noch nie was entzerrt...
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