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Verfasst: Do 1. Mär 2007, 10:01
von boddeker
onoschierz hat geschrieben:Der Einfluß einer evtl. erforderlichen Fehlerkorrektur, die mit dem Alter (Hard- und Software) und evtl. abnehmender Justage des Lasers zunehmen kann, kann IMHO auch einen Einfluß auf die digitalen Daten haben.
Es gibt also Unterschiede und gibt sie auch wieder nicht!
PS:
Und wenn analog Unterschiede zu vernehmen sind, so liegt ein HaiEnt-Sounding nahe.....
Danke für deine gut verständliche Erklärung. Zumindest was
analoge Klangunterschiede angeht bis ich also wohl doch nicht verrückt
.
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 10:59
von Logan68
Dann gibt es noch herstellerspezifische Klangabstimmungen. Wird bei Verstaerkern auch gemacht: Denon mit seiner europaeischen Klangabstimmung gibt es wenigstens zu, bedient sich dessen sogar als Verkaufsargument. Warum nicht auch bei CD Spielern? Linn Spieler klangen mir zum Beispiel zu hell, um echt zu sein.
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:01
von Logan68
Danke, gelungener Beitrag. Bekommste auch einen Stern für
Vorsicht, koennen Blindtests die Auswahl Deiner Espressomaschine untermauern?
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:05
von ramses
Logan68 hat geschrieben:Danke, gelungener Beitrag. Bekommste auch einen Stern für
Vorsicht, koennen Blindtests die Auswahl Deiner Espressomaschine untermauern?
Ja, denn ich nehme den Espresso der mir am besten schmeckt, nicht den der am besten aussieht, bzw. wo mir die Maschine am besten gefällt.
mfg
ramses
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:06
von Bravado
onoschierz hat geschrieben:boddeker hat geschrieben:.....
Bliebe also die Wandlung des CDP, was immer das ist.
Wird der cdp per analog angeschlossen, übernimmt der cdp-interne Digital-/Analogwandler die Decodierung. Bei den Wandlern gibt es u. U. Unterschiede. Ebenso ist natürlich ein vom Hersteller gewünschtes Sounding möglich, wobei ich hier keinem Hersteller soetwas unterstellen möchte. Auch kann die Ausgangsspannung unterschiedlich sein, was zu Lautstärkeunterschieden beim Direktvergleich führen kann.
Der Wandler dürfte ein Teil von der Stange sein. Klangunterschiede kann es hier schon geben.
Der in meinem (betagten) Player verbaute Wandler hat z.B. noch ein Problem mit dem sog. "Ringing" (sollte heute kein Thema mehr sein). Um dem Herr zu werden wurde ein Digitalfilter verwendet der dieses Problem eliminiert, der aber den "Nachteil" eines dezenten Rollofs im Hochtonbereich hat. Um das zu hören braucht man keine Goldohren.
Wenn der Klang bei analogem Anschluss anders klingt, dann liegt das an der analogen Ausgangsstufe.
Hier hat der Hersteller - ich sag mal - "Gestaltungsspielraum" ...
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:36
von Candida
So muss das ausshen, dann klappt das auch mit dem Klang
http://www.fl-electronic.de/modifikatio ... r+dac.html
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:40
von Amperlite
Logan68 hat geschrieben:Dann gibt es noch herstellerspezifische Klangabstimmungen. Wird bei Verstaerkern auch gemacht: Denon mit seiner europaeischen Klangabstimmung gibt es wenigstens zu, bedient sich dessen sogar als Verkaufsargument. Warum nicht auch bei CD Spielern? Linn Spieler klangen mir zum Beispiel zu hell, um echt zu sein.
Absichtliche "Klangabstimmungen" finde ich bei Geräten sehr dämlich, wenn nicht exakt und ehrlich angegeben wird,
was da verändert wurde.
Man hat schon genug mit unberechenbaren Eigenschaften von Räumen (und auch Lautsprechern) zu kämpfen. Warum soll ich mir also noch
weitere Unbekannte in mein Anlagen-Puzzle holen?
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:43
von Mark-Gor
Klasse. Gleich bestellt, werde dann berichten, ob mein "Down-End" Pioneer-CDP in eine ganz andere Liga aufrückt.
OT: Freue mich auch schon, meine nuLine30 mittels der soeben bestellen LS-Kabel (im Ernst!) in ganze andere Klangwelten zu katapultieren.
Grüsse,
mark-gor
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:54
von Bravado
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:56
von Logan68
Absichtliche "Klangabstimmungen" finde ich bei Geräten sehr dämlich, wenn nicht exakt und ehrlich angegeben wird, was da verändert wurde
Aber es gibt sie nunmal (zumindest ganz offensichtlich bei dem PMA2000 von Denon) und deshalb sollte man nicht immer Klangunterschiede vollkommen ausschliessen.