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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 09:53
von HHO
Nubi hat geschrieben:Die Spielwiese ist NUR sichtbar für angemeldete User die mehr als 10 Beiträge verfasst haben.
Ich bin also unwürdig 8)

Naja, macht nix - habe den Fred ja lange genug genossen.

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 10:23
von Candida
...du hast doch 145 Beiträge...

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 10:28
von HHO
Candida hat geschrieben:...du hast doch 145 Beiträge...
Ich bin zu blöd dass ich die Spielwiese finde! Wo ist die denn genau?!

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 10:32
von Candida
.......keine Ahnung.......hab sie auch noch nicht gefunden :mrgreen:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 10:38
von Nubi
...gut versteckt, damit keiner gestört wird... ;-)

Schaut mal unter off-topic.

***edit: Da ist wohl beim Rechte vergeben etwas schiefgelaufen - Die Spielwiese ist bislang nur für Mods und Admins sichtbar.
"Der wo das Forum Betreut" ist informiert und wird das nach seinem wohlverdienten Urlaub ändern.
-Nubi -



Und jetzt bitte wieder zum Thema oder anderen Thread aufmachen...

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 12:22
von HeldDerNation
Ganz ehrlich.... ich denke, es ist auch besser, wenn das erst nach den Feiertagen geändert wird!

Stille Nacht und so... :mrgreen:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 16:39
von Thias
Amperlite hat geschrieben:
warhol hat geschrieben:Deine Vermutung ist nicht richtig. In den angesprochenen Tests wurde zB ein Sonic T-Amp um 50 Dollar mit einer McIntosh für 6000€ verglichen. Ergebnis bekannt.
Der Test mit dem T-Amp ist ganz nett, um die Sicht auf die Dimensionen mal wieder geradezurücken und seine Sichtweise zu "erden".

Als ernsthafte Alternative kann so ein Spielzeug nicht gesehen werden, sobald man mehr will als Nebenbei-Berieselung in Zimmerlaustärke. Für genau diesen eng umgrenzten Zweck tut so ein Ding seinen Job aber weitaus besser, als man es bei Betrachtung dieser Plastikschachtel vermuten würde.
... ja, ist klar, der T-Amp soll nicht das non+ultra sein :wink: .
In Wien sind aber noch andere interessante Tests gelaufen http://www.hifi-forum.at
Im Prinzip kommt dabei aber immer heraus, dass einwandfrei konstruierte Geräte im Blindtest nicht unterscheidbar sind. Das mussten auch Leute feststellen, die vorher den Geräten einen gravierenden Unterschied bescheinigten (also Goldohren). Im Blindtest habe sie alle versagt.
Natürlich wird dann generell der Blindtest angezweifelt, bzw. ob er überhaupt geeignet ist...

Ich bin bei dem Thema deutlich entspannter geworden:
So ein Blindtest sagt sicher aus, dass unter Ausschluss anderer Wahrnehmungen kein Unterschied hörbar ist. Meine eigene Erfahrung sagt aber auch, dass mit anderen Wahrnehmungen plötzich Unterschiede hörbar werden. Das kann man Placebo oder wie auch immer nennen.
Wir Menschen sind aber nun mal keine Messgeräte, sondern empfinden ganzheitlich. So bringt allein das Wissen um einen soliden Verstärker einen besseren Klang.
Ein gut angerichtetes Essen in entsprechender Atmoshäre wird immer besser schmecken als die gleichen Lebensmittel "hingeklatscht" als fast food. Das Auge "isst also mit". Genau so "hört das Auge mit".
Wenn in meinem Vorverstärker die Röhren glimmen, dann stellt sich eine Zufriedenheit ein, rein technisch... naja, viel Aufwand um ...
Manche findes das potthässlich, ich höre damit aber gefühlt "besser" :wink:
Bild
Diese subjektive "Klangbeeinflussung" (die rein messtechnisch nicht da ist) würde ich nicht abwertend sehen wollen. wie gesagt, wir erleben als Menschen ganzheitlich und das ist auch gut so. Wir wären ein Stück ärmer, wenn es nicht so wäre.

Falsch bleibt trotzdem, dass manche Goldohren die Klangunterschiede als objektiv beschreiben...

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 16:44
von Inder-Nett
Thias hat geschrieben:Wenn in meinem Vorverstärker die Röhren glimmen, dann stellt sich eine Zufriedenheit ein, rein technisch...
... wobei man ja auch noch darüber diskutieren könnte, ob das nicht vielleicht auch eine Fehl-Assoziation ist, denn bei mir stellt sich beim Anblick glimmender Röhren so ein staubiges Museumsgefühl ein und ich höre die Verfälschungen von resonanzigen und frequenzgangbeschneidenden Ausgangstrafos mit der gleichen Placebo-Gesamtwahrnehmung, wie ein Anderer glaubt, die Offenbarung schlechthin wahrzunehmen. :wink:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 18:26
von Thias
Inder-Nett hat geschrieben:... wobei man ja auch noch darüber diskutieren könnte, ob das nicht vielleicht auch eine Fehl-Assoziation ist, denn bei mir stellt sich beim Anblick glimmender Röhren so ein staubiges Museumsgefühl ein und ich höre die Verfälschungen von resonanzigen und frequenzgangbeschneidenden Ausgangstrafos mit der gleichen Placebo-Gesamtwahrnehmung, wie ein Anderer glaubt, die Offenbarung schlechthin wahrzunehmen. :wink:
Du darfst diese Assoziation durchaus haben, auch wenn sie falsch ist :wink: , denn... nein, es ist keine Fehl-Assoziation, ich schrieb:
Wenn in meinem Vorverstärker die Röhren glimmen
also nix Trafo :wink: (bei dem hätte ich allerdings das gleiche Gefühl wie du)
Auch sagte ich
Manche finden das potthässlich
, es bleibt natürlich subjektive Geschmacksache. Und die bei jedem anders, zum Glück :wink: .
Mich hat es zum Beispiel gereizt Röhrenvorstufen mit Schaltverstärkern als Endstufen zu kombinieren.
(ganz unhörbar ist es bei mir vielleicht nicht, denn ich habe ein paar "schöne" K2 im Gesamtspektrum, was durchaus eine Auffrischung darstellt... , also streng genommen ein leichtes Effektgerät :wink:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Di 21. Dez 2010, 19:51
von Inder-Nett
Thias hat geschrieben:Du darfst diese Assoziation durchaus haben...
... und sie hat auch ihre Wurzeln!
Mein erstes Radio war ein altes Erbstück meines Onkels, das erste in Deutschland in Serie gefertigte Kofferradio der Firma Braun, noch von vor 45 (und das Format machte mehr als deutlich klar, woher der Begriff Kofferradio kommt).
Weil die Anoden- und Heizbatterien natürlich längst nicht mehr brauchbar waren hatte mein Vater das Teil auf Netz-Stromversorgung umgebaut. Die Röhren waren mit Direkt-Heizung, d.h. die Heizspannung musste elektronisch stabilisiert werden, damit das Teil nicht lauter brummte, als es spielte.
Hinzu kam, dass die verwendeten Röhren mechanisch sehr empfindlich waren... ab einer gewissen Lautstärke pfiff sich das Teil ein, als wäre ein Mikrofon mit Rückkopplung drin.
Thias hat geschrieben:
Manche finden das potthässlich
, es bleibt natürlich subjektive Geschmacksache. Und die bei jedem anders, zum Glück :wink: .
Hässlich finde ich deine Anlage keinesfalls, denn ich habe ein Auge für die handwerkliche Meisterleistung.

ABER:
Ich bin eher ein Freund der Anlagen, die sich unscheinbar in den Wohnraum integrieren lassen.
Alles Andere hat für mich irgend wie was von "Posing" und ist nicht gerade dazu geeignet, bei mir einen positiven Placebo-Effekt auszulösen.
Thias hat geschrieben:(ganz unhörbar ist es bei mir vielleicht nicht, denn ich habe ein paar "schöne" K2 im Gesamtspektrum, was durchaus eine Auffrischung darstellt... , also streng genommen ein leichtes Effektgerät :wink:
Unter diesem Aspekt sei dir der Effekt gegönnt. :handgestures-thumbup: