Seite 13 von 16

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 13. Okt 2015, 16:58
von Sencer
MGM, sorry, ich glaube du hast meine Aussage in den falschen Hals bekommen. Ziel war nicht eine Belehrung oder Korrektur deiner Aussage - ich geh schon davon aus, dass du das system besser kennst als ich. Ziel war nur die Frage zu stellen wie man sinnvoll eine durchschnittliche Korrektur erstellen kann, wenn die Wellenlängen so kurz sind. Das ist etwas was ich weder bei Dirac noch bei accourate wirklich nachvollziehen kann. Dafür hatte ich nur deine Aussage als Ausgangspunkt nehmen wollen. Nichts für ungut.

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 13. Okt 2015, 17:10
von MGM
Es geht ja nicht ums Madig machen.

Nochmal... auch Dirac optimiert auf einen Haupthörplatz, bezieht aber weitere Messpunkte mit in die "Kompromissbildung" ein.

Acurate, hatte ich als Testversion auf dem Laptop und hat auch hervorragend funktioniert! Stereo...

Aber... m.M. nach, für Mehrkanal Setups viel zu Umständlich.
Bluray und TV irgendwie durch den Rechner schleusen? Ging nur per IP Stream, oder gibt es da mittlerweile was neues? Irgendwas mit der Usability eines AVRs?

Acurate, wäre aber mein Mittel der Wahl, wenn es um Aktivierung von Lautsprechern ginge!
Alleine die verschiedenen Möglichkeiten bei den digitalen Frequenzweichen... ein Traum!
Die Dokumentation ist ausführlicher und für den geneigten Interessenten nachvollziehbarer, als bei Dirac.
Dirac macht eher einen auf Blackbox... definitiv Schade.

@Sencer,
das hab ich wirklich! Beim nochmaligen Lesen, verstehe ich wie du es gemeint hast. Da hab ich wohl etwas voreilig gebellt! Tschuldigung... :oops:

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 13. Okt 2015, 18:10
von nicolas_graeter
kurze Zwischenfrage von meiner Seite. Ich hab mit Korrekturen (Home Hifi) ja bisher noch gar keine Erfahrung, mal abgesehen von dem nuControl "Test".

Eure Beiträge drehen sich jetzt schwerpunktmäßig um die Korrektur des Frequenzganges am Hörplatz bzw. in der Hörzone. Was man hierzu theoretisch liest entspricht den Aussagen von Sencer, nämlich dass es für hohe Frequenzen wenig sinnvoll ist bzw. teilweise kontraproduktiv ist. Im Bass ist es natürlich anders, meine 35 Hz Spitze kann ich sicher abmildern, auch in einer etwas breiteren Hörzone (2 Personen).

Aber geht es nicht genauso um die Optimierung der Sprungantwort ? Und hierbei spielen ja alle Frequenzen eine Rolle (Stichwort Fourier- Analyse).

Ich habe zu EQ eine Erfahrung aus dem Car Hifi Bereich, dort hatte ich einen Apline PXA-H100 eingesetzt, dieser errechnet auch aus mehreren Mikro- Aufnahmen an verschiedenen Stellen im Fahrzeug eine "Faltung". Bin gerade nicht mehr sicher, wie viele Positionen möglich sind. Die Wirkung war jedenfalls dramatisch (im Innenraum einen Austin Minis). Nach Korrektur gab es tatsächlich ansatzweise so etwas wie "Räumlichkeit", davor keine Spur davon. Leider schweigt sich Alpine komplett darüber aus, was der EQ eigentlich macht. Es ist nur irgendein Marketing Geschafel zu lesen ("Imprint").

Ich bleib an dem Thema dran, ist in jedem Fall sinnvoll.

Gruß
Nicolas

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 13. Okt 2015, 18:39
von Brette
nicolas_graeter hat geschrieben:
Aber geht es nicht genauso um die Optimierung der Sprungantwort ? Und hierbei spielen ja alle Frequenzen eine Rolle (Stichwort Fourier- Analyse).
Doch natürlich.
Beim Optimieren betrachtet auch der Anwender fast nur noch die Sprungantwort, bzw. das Ein- und Ausschwingverhalten dieser.

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Fr 13. Nov 2015, 14:59
von nicolas_graeter
Also, machen wir zu Acourate hier weiter. Meine Frau ist jetzt quasi auch überzeugt, somit überlege ich noch am We....

Also ich hab den Eindruck, dass Acourate das mächtigere Werkzeug ist verglichen mit Dirac. Es erfordert sicher auch etwas Einarbeitung, ist nich plug&play. Hab auch was RIAA- Entzerrung gelesen!.....

Werde hier berichten, wenn ich mich entschieden habe....

Gruß
Nicolas

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 17. Nov 2015, 19:06
von nicolas_graeter
so, alles bestellt bzw. lizenziertes Acourate Pro und Image für Raspi ist schon da. Jetzt fehlt nur noch die Cirrus Logic Audio Card, die den Raspberry um einige I/O's erweitert, dann kann es -hoffentlich am Wochenende- losgehen...

:D

Gruß
Nicolas

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 17. Nov 2015, 19:41
von caine2011
wie viel zahlt man denn für das .img?

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Di 17. Nov 2015, 19:53
von nicolas_graeter
180€ für das Image. 340€ für das Basisprogramm (wie auf der Homepage zu finden).

Gruß
Nicolas

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Sa 21. Nov 2015, 13:41
von nicolas_graeter
So, Raspi läuft mit dem ersten selbst erstellten Filter. Da mein spdif- Umschalter noch nicht da ist, kann ich im Moment nur Radio (Sat) damit hören, aber erst mal ging es ja um die Funktion... Dummerweise hat der Teufel Connector ja nur Toslink.

Kann mir jemand sagen, an welcher Stelle ich die Kalibrierungsdatei des Mikros laden kann? Geht das nicht auch noch bei der Anwendung eines der Makros?
Muss die Datei in irgend ein Format umgewandelt werden?

Gruß
Nicolas

Re: (((acourate))) - kennt das wer?

Verfasst: Sa 21. Nov 2015, 13:47
von uli.brueggemann
nicolas_graeter hat geschrieben: Kann mir jemand sagen, an welcher Stelle ich die Kalibrierungsdatei des Mikros laden kann? Geht das nicht auch noch bei der Anwendung eines der Makros?
Muss die Datei in irgend ein Format umgewandelt werden?
Abtastrate 48000 vorgeben
File - Import Amplitude die Kalibrierdatei (im Textformat) importieren - Standardlänge - minimalphasig
FD-Functions - Amplitude Inversion - minimalphasig
File - Save as mono wav - miccal48inv.wav - 64 bit
Datei miccal48inv.wav im Logsweeprecorder einbinden - fertig

Grüsse
Uli Brüggemann