Diese Werte schafft man aber höchstens in einem Reihenhaus mit wenig Wohnfläche. Ein Einfamilienhaus wie unseres benötigt schon etwas mehr, zumindest, wenn man bei geringer Sonneneinstrahlung im Winter nicht nur 20° C im Wohnzimmer haben möchte. Außerdem werden klassische Passivhäuser, die nur über die Zuluft beheizt werden, kaum mehr gebaut, weil der Wohnkomfort doch eingeschränkt ist. Der Standort spielt natürlich auch eine Rolle. Im Bayerischen Wald benötigt man andere Heizlasten als am Bodensee.dimitri hat geschrieben:
Passivhaus und Heizung an im November widerspricht sich eigentlich schon - zumindest nach heutigem Passivhausstandard von maximal 10W/m2 Heizlast.
Nach PHPP benötigt unser Haus auch nur 9W/m2. LINK
Oder man benutzt die "Bierheizung": Man lädt die Nachbarn auf ein Bier ein und diese heizen das Haus.