Re: Trump wird Präsident
Verfasst: So 4. Dez 2016, 08:13
Naja, es wurde ja auch viele Jahre mehr oder weniger der Eindruck vermittelt, Deutschland brauche weniger Armee. Eine wirklich ernsthafte Bedrohung nach dem Fall des eisernen Vohangs bestünde nicht mehr. Eingebettet in einem fiedvollen Europa, wird schon irgendwer den Kopf für uns hinhalten, sollte doch mal was passieren. Wollte Frankreich seinen atomaren Verteidigungschild nicht mal über Deutschland ausweiten? Wobei die Kanzlerin da ja sofort interveniert hat, nur um blos den Eindruck hier vermitteln zu wollen, dies wäre nicht nötig. Deutschland kann sich selbst verteidigen, wobei ich da nicht dran glauben mag.
Wenn ich eine Sache in 10 Monaten Bundeswehr gelernt habe, dann doch das überall gespart wird. Da war alles marode. Beförderungen wurden ausgesetzt, da die höhere Besoldung nicht finanzierbar war. An Ausrüstung hat es überall gefehlt. Wenn man lesen muss, dass sich unsere Soldaten die in Afghanistan eingesetzt werden, mit eigenen finanziellen Mitteln selber bessere Ausrüstung besorgen müssen, bekomme ich n Hals. Wenn ich meinen uniformierten Bürger für die Verteidung meiner Interessen in solche Kriesengebiete schon schicken muss, dann soll er alles bekommen was er braucht. Da darf doch Geld keine Rolle spielen. Hallo?!
Eine kleine Anekdote am Rande: wir wurden damals nach Frankreich geschickt für ein Manöver. Um das technische Gerät dort hin zu transportieren, war einiges an Aufwand nötig. So ne Haubitze wiegt halt schon was. Kostenpunkt für alles am Tag: ca. 1 Millionen DM. Wir durften am Tag aber nur genau einen Schuß abgeben, da die Geschosse ca. 10tsd. DM pro Stück gekostet haben. Das war denen zu teuer. Irrsin Bundeswehr.
Wer hat denn da noch Lust dazu sich die Uniform anzuziehen? Nee lasss mal. Lustigerweise gab es damals bei ca. 140 Soldaten genau eine Planstelle für eine Verlängerung der 10 Monate auf 13 Monate bzw. später 21 Monate. Ich war sicherlich der schlechteste Soldat den man sich vorstellen konnte und jetzt ratet mal wen die behalten wollten? Mein Hauptmann war not amused und ich hatte ne Menge Ärger die Verlängerung dankend abzulehnen. Er hat mir aber fleißig geholfen.
Wenn ich eine Sache in 10 Monaten Bundeswehr gelernt habe, dann doch das überall gespart wird. Da war alles marode. Beförderungen wurden ausgesetzt, da die höhere Besoldung nicht finanzierbar war. An Ausrüstung hat es überall gefehlt. Wenn man lesen muss, dass sich unsere Soldaten die in Afghanistan eingesetzt werden, mit eigenen finanziellen Mitteln selber bessere Ausrüstung besorgen müssen, bekomme ich n Hals. Wenn ich meinen uniformierten Bürger für die Verteidung meiner Interessen in solche Kriesengebiete schon schicken muss, dann soll er alles bekommen was er braucht. Da darf doch Geld keine Rolle spielen. Hallo?!
Eine kleine Anekdote am Rande: wir wurden damals nach Frankreich geschickt für ein Manöver. Um das technische Gerät dort hin zu transportieren, war einiges an Aufwand nötig. So ne Haubitze wiegt halt schon was. Kostenpunkt für alles am Tag: ca. 1 Millionen DM. Wir durften am Tag aber nur genau einen Schuß abgeben, da die Geschosse ca. 10tsd. DM pro Stück gekostet haben. Das war denen zu teuer. Irrsin Bundeswehr.
Wer hat denn da noch Lust dazu sich die Uniform anzuziehen? Nee lasss mal. Lustigerweise gab es damals bei ca. 140 Soldaten genau eine Planstelle für eine Verlängerung der 10 Monate auf 13 Monate bzw. später 21 Monate. Ich war sicherlich der schlechteste Soldat den man sich vorstellen konnte und jetzt ratet mal wen die behalten wollten? Mein Hauptmann war not amused und ich hatte ne Menge Ärger die Verlängerung dankend abzulehnen. Er hat mir aber fleißig geholfen.