Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das kann durchaus legal sein, wenn es sich um sogenannte Volumenlizenzen handelt.
Beispielsweise bestellt eine große Firma mit 400 Beschäftigten bei dem IT-Service neue Rechner, der IT-Service beantragt bei Microsoft dann dafür 500 Lizenzen, um ein paar in Reserve zu haben.
Die restlichen 100 freien Lizenzen kann er dann so verkaufen; das ist in Deutschland und Österreich durch ein Gerichtsurteil (das ich jetzt suchen müsste) in den 2010er Jahren ausdrücklich erlaubt worden, in einigen anderen Ländern allerdings verboten.

Diese Volumen-Lizenzen haben allerdings das geringe Restrisiko, dass sie an den eigentlichen Besteller geknüpft sind. Wenn die Firma mit den 400 Beschäftigten plötzlich auf Rechner von Apple umsteigt und den Software-Vertrag kündigt, bekommst du mit deiner unter dem Tisch gekauften Lizenz ebenfalls keine Updates mehr. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber vorhanden.

bjohag hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 19:21 Unser Office ist von 2010 Home & Student oder so ähnlich.

ziemlich aktuelle (und ggf auch sehr umfangreiche) Dauerlizenzen sind beispielsweise als Firmen-Leasing-Rückläufer (or the like) schon sehr günstig zu bekommen ...

https://www.mysoftware.de/microsoft-mic ... 21-windows

Modell T hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 20:22 Komisch ist auch, das Win 10 mit MS Office und Win 11 mit MS Office den gleichen Preis hat.

Eigentlich ist das nicht komisch, Win 10 und Win 11 kosten das gleiche. Für Besitzer von Win 7 (Lizenzkey reicht aus) kosten beide Betriebssysteme exakt 0 €.
Bzgl. Office: Möchtest du eine Ein-Platz-Lizenz in Form einer Einmalzahlung (das Produkt läuft ca. 10 Jahre auf dem aktuellen und künftigen Windows-Versionen, dafür gibt es aber keine Office-Updates) oder als Jahres-Abo (man zahlt jährlich, bekommt mehrmals im Jahr ein Update auf die aktuelle Office-Version und dazu bekommt man noch 1 TB an Cloudspeicher?

Bei uns (5 Familienmitglieder) lohnt sich nur das Abo-Modell (bei Amazon zahlt man zudem statt der 99 € nur um die 50 bis 60 € für die Familienlizenz (bis zu 6 Accounts und pro Account wiederum bis 5 Rechner)).

PS:
Apropos Windows 10 (Threadtitel): Am 13.06. gibt es das letzte Sicherheitsupdate für Windows 10 in der Version 21H2. Danach muss man auf Windows 10 (22H2) updaten, um weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten.

Da Win 11 auf meinem Rechner nicht läuft, werde ich so lange als möglich bei der 10er Pro bleiben. System ist sauschnell und vor allen Dingen absolut stabil. Ich nutze auch nicht die Leistungshungrigen Anwendungen und Zocken schon gar nicht. (Außer Billard und das schafft er noch locker)

Ach ja, 22H2 ist schon eine Weile drauf und problemlos.

Bis Oktober 2025 ist man ja einigermaßen sicher (bis dahin gibt es für das 22H2 noch Updates).
Was in drei Jahren ist, kann heute noch niemand sagen. Vielleicht besteht dann ja doch die Möglichkeit, Windows 11 auf älteren Rechnern zu installieren). Es wäre nicht das erste Mal, dass Microsoft kurz vor Toresschluss eine Rolle rückwärts macht.

Ich mache das Spiel jetzt seit Win 3.1 mit Entweder man hat ein veraltetes Betriebssystem oder einen veralteten Rechner. Aber ist ja bei Autos und der Abgasnorm nicht anders. Zum Glück ist das bei HIFI und besonders Nubert eine andere Geschichte.

Modell T hat geschrieben: ↑Mi 31. Mai 2023, 18:17 Ich mache das Spiel jetzt seit Win 3.1 mit Entweder man hat ein veraltetes Betriebssystem oder einen veralteten Rechner. Aber ist ja bei Autos und der Abgasnorm nicht anders. Zum Glück ist das bei HIFI und besonders Nubert eine andere Geschichte.

Wobei ,,veraltete Rechner" inzwischen ja nur noch relativ anzusehen sind. Die Zeiten, wo man da alle 2 Jahre aufrüsten musste, sind vorbei. Mittlerweile ist die Leistung so gut, dass man die Kisten echt nur noch dann tauschen muss, wenn was kaputt geht.
Im Büro haben wir noch Skylake i7 von 2016 mit 16 GB RAM, das sind jetzt auch schon fast 7 Jahre, trotzdem sind die Kisten für alle Anwendungen immer noch ausreichend schnell.
Wahrscheinlich ist das auch der Gedanke hinter Windows 11: Man braucht fadenscheinige Anreize, dass die gewerblichen Kunden und Verbraucher mal wieder neue Computer anschaffen...

daXXes hat geschrieben: ↑Do 1. Jun 2023, 09:22
Wobei ,,veraltete Rechner" inzwischen ja nur noch relativ anzusehen sind. Die Zeiten, wo man da alle 2 Jahre aufrüsten musste, sind vorbei. Mittlerweile ist die Leistung so gut, dass man die Kisten echt nur noch dann tauschen muss, wenn was kaputt geht.
Im Büro haben wir noch Skylake i7 von 2016 mit 16 GB RAM, das sind jetzt auch schon fast 7 Jahre, trotzdem sind die Kisten für alle Anwendungen immer noch ausreichend schnell.

Wie man‘s nimmt:
Bei meiner aktuellen Entwicklung (siehe Signatur, dort allerdings noch nicht gelistet), ist mein i7-6800K von 2017 leider am Ende, trotz Hochrüstung auf 128 GB RAM. Die Folgen äußern sich in ständigem Geknackse, wenn man viele Register zieht.

Zwingt deine Orgel-Komposition die ehemalige High-End-CPU wirklich so dermaßen in die Knie, oder liegt es eher an anderen Komponenten (Soundkarte?) oder gar am Betriebssystem?

Nö, das liegt leider an der CPU, die so viele Einzelsamples gleichzeitig nicht mehr verarbeiten kann.