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Christian H hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 08:51
Es gibt genügend Gegenden auf der Welt, in denen sich die Ladeinfrastruktur wohl nicht in dem Tempo entwickelt, welches man gerne hätte.
Ich kenne eine solche Gegend. Deren Einheimischen ist diese Gegend als "Deutschland" bekannt.
Weyoun hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 09:56
Ich kenne eine solche Gegend. Deren Einheimischen ist diese Gegend als "Deutschland" bekannt.
Ja, aber du weisst schon, was ich meine. In Mitteleuropa - insbesondere DACH - dürfte es in 5 bis 10 Jahren erheblich besser aussehen. Auf den von mir erwähnten Kontinenten eher weniger...
Na irgendwer muss uns doch nach wie vor die alten Dreckschleudern abnehmen, wenn wir politisch korrekt alle nur noch E-Autos kaufen.
Was ich krass finde: Es wird den Audi A3 und den A4 nicht mehr geben. Sie werden komplett durch eine eigene E-Serie abgelöst. Bitte nicht weitere SUFF-Panzer wie die bisherigen E-Audis!
Klar wird es zukünftig auch andere Karosserieformen als E-Autos geben, aber meiner Meinung nach werden wir noch eine ganze Weile von den SUFFs und Süffchen überschwemmt...
Hi,
ich fand die SUFFs schon mit Benzin/Diesel schlimm bis überflüssig da ändert ein anderer Antrieb bei mir garantiert nix dran. In der Nähe vom Büro gibt es bei uns eine internationale Privatschule und gefühlt werden 90% der Kinder vom Mamma-Taxi in einem SUFF zur Schule gebracht:-(
Es muss übrigens nicht unbedingt immer eine Ladesäule an jeder Straße sein. Der durchschnittliche Pendler liegt glaube bei 16-17Km da würde es auch eine normale Steckdose tun. In Städten müsste man dann aber dafür sorgen das z.B. auch die Strassenbeleuchtung zum Laden genutzt werden könnte. Es muss nicht immer ein 350KW-Lader für die dicken SUFFs sein.
Ich lebe auf dem Land und habe Garage mit 220W Anschluss. Ich bin letztes Jahr von einem Golf-R auf einen Hyundai Ioniq PHEV umgestiegen und bereue es nicht. Ich fahre entspannter (geht ja auch nicht anders:-)) und aktuell kosten mich 100Km < €2.5. Mit 56Km liege ich in einem Bereich den ich aktuell rein elektrisch schaffe.
Wir werden eben immer älter und unbeweglicher. Wer kommt denn noch ohne Ächzen in eine Limousine, und wer komm raus, ohne sich an der Dachkante abzustützen?
Kat-CeDe hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 11:32
In Städten müsste man dann aber dafür sorgen das z.B. auch die Strassenbeleuchtung zum Laden genutzt werden könnte. Es muss nicht immer ein 350KW-Lader für die dicken SUFFs sein.
Ohne Umrüstung geht da leider gar nichts! Die meisten Straßenlaternen sind ursprünglich auf normale Glühbirnen mit 100 bis 200 Watt ausgelegt (jetzt eben LEDs mit 10 bis 20 Watt bei gleicher Helligkeit) und die Verdrahtung unter der Straße lässt in den seltensten Fällen 3,68 kW zu (16 A bei 230 V). Oft können die Drähte nur 10 A transportieren und mit einer einzigen Phase und 2 kW will wohl niemand ernsthaft an der Laterne mit AC laden, oder?
Und eine Umrüstung auf 11 kW oder gar 22 kW (dreiphasig AC) bedeutet, dass die Straßen aufgerissen werden müssen (Neuverlegung der Stromkabel mit mehr Stromtragfähigkeit) und zudem jede Laterne eine neue Elektronik spendiert bekommen muss.
g.vogt hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 11:49
Wir werden eben immer älter und unbeweglicher. Wer kommt denn noch ohne Ächzen in eine Limousine, und wer komm raus, ohne sich an der Dachkante abzustützen?
Was haben die eigentlich vor 150 Jahren gemacht? Haben die dann für die ältere Bevölkerung speziell geriatrisch getunte Kutschen gebaut?