Nein! Überhaupt nicht! Aber SOWAS von NICHT!
Mir geht diese Einstellung so dermaßen auf den Zeiger "In der Bundesliga find ich XY scheiße, aber international drück ich denen trotzdem die Daumen, weil sie deutsch sind." Das finde ich ganz widerlich, inkonsequent und irgendwo auch deutschtümmelnd (auch wenn das jetzt vielleicht übertrieben ist, aber so empfinde ich es). Ganz anders bei der Nationalmannschaft. Da freue ich mich, wenn die gewinnen, und ich drücke ihnen auch die Daumen.
Ich weiß noch, wie ich 1999 auf dem Campingplatz in Südfrankreich, umgeben von 200 anderen Deutschen, das Bayern-Spiel geschaut (BILD-Zeitung-Titelseite am nächsten Tag: "WARUM?") und mich als quasi einziger über den 2:1-Sieg von ManU gefreut habe. Wenn ich die Bayern (oder wen auch immer) nicht mag, dann mag ich die nicht mit allen Konsequenzen.
Nein, tatsächlich?
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